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Wiener Neustadt im Belagerungszustand

 

Rauchermaske 15

 

Aus Sicht der österreichischen Bundesregierung wurde im Kampf gegen das Virus mittlerweile das Kriegsgebiet auf die Bezirke Wiener Neustadt und Neunkirchen ausgeweitet. Der Sieg soll mit dem selben untauglichen Mittel wie zuvor errungen werden, mit einem neuen „Lockdown“, noch besser, noch entschiedener, damit es endlich wirkt. 

https://www.noen.at/niederoesterreich/politik/coronavirus-massnahmen-ostoesterreich-ueber-ostern-im-lockdown-oesterreich-burgenland-niederoesterreich-wien-epidemie-viruserkrankung-corona-corona-infektionen-corona-krise-coronavirus-lockdown-267276728

Das von den Viren und ihren Helfern belagerte Neustadt wehrt sich nach Kräften. Während laut Bundesregierung die Zahlen der Invasoren erschreckende Ausmaße annehmen und von allen Seiten in den Osten Österreichs einzudringen gedenken, konnte parallel dazu ein erheblicher Teil (um ein Drittel) dieser perfiden Zahlen eliminiert werden.

 

Fallzahlen WN - 28. März 2021

 

Doch draußen ist ein gigantisches Ringen zu beobachten. Im Burgenland wurden bereits neue Intensivbetten geschaffen, für das, was laut Regierung kommen könnte, und Kapazitäten für jene abgebaut, die anwesend sind. Diese Entwicklung wird vor Ort bedauert, wie es heißt, aber es nützt nichts, der Kampf gegen den Feind muss aufgenommen werden, wenn er denn kommen sollte. Man muss bereits sein. 

https://www.diepresse.com/5958649/vier-spitaler-im-burgenland-gehen-in-notbetrieb

Lautsprecher warnen auf allen Kanälen unermüdlich und ohne Unterbrechung, sie informieren mit großer Besorgnis. Ströme von Mutanten, welche in ihren angeblichen Herkunftsländern wie England und Südafrika nicht die angekündigte Verheerung hatten anrichten können, fallen in das wehrlose Österreich ein, um dort endlich zum Zuge zu kommen.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/121875/England-schliesst-Coronalazarette-dank-sinkender-Fallzahlen

https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/suedafrika-lockert-corona-massnahmen-101.html

Österreich ist ein offenes Land, was den Abwehrkampf zweifellos erschweren wird. Während im multikulturellen London die Mutanten in mit Menschen vollgestopften öffentlichen Verkehrsmitteln gescheitert sind, haben sie es in unserem Alpenland laut Regierung vor allem auf sog. „Anti-Corona-Demonstrationen“ abgesehen, auf denen sich vermeintlich verantwortungslose Menschen versammeln würden. 

https://www.bbc.com/news/health-56110232

Und wenn sie sich nicht gerade politisch engagieren oder zwischendurch eine Ruhepause einlegen, dann dringen die Mutanten hinterhältig in besonders geschützte und desinfizierte Räume wie Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime ein oder überfallen gar „Geimpfte“, um diese zu infizieren.

Es wird immer schlimmer. In Frankreich sollen Mutanten entdeckt worden sein, welche mit dem für Diagnosezwecke ungeeigneten PCR-Test vielleicht nicht detektiert werden können. Der Abwehrkampf hatte schon Fortschritte gemacht, und nun das! 

https://www.merkur.de/welt/coronavirus-mutation-frankreich-bretagne-pcr-test-variante-tote-news-zr-90246353.html

Entsprechend erbittert wird der Krieg gegen das Virus geführt. Auch Kinder müssen nun ihren Teil des harten Kampfes beitragen. Es nützt ja nichts.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-biontech-pfizer-impfstoff-kinder-100.html

Prediger in Deutschland, deren Predigen auch in Österreich gelten, warnen vor neuen Invasionswellen, während sich ihr Säckchen füllt. Das ist in Ordnung, denn es darf nicht die gesamte Wirtschaft den Bach hinabgehen. 

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_89669414/varianten-anteil-steigend-drosten-epidemiologische-lage-nicht-gut.html

Virologen-Pharisäer warnen präventiv über weitere Invasionswellen im kommenden Herbst, um die Hypochonder zu beruhigen. 

https://www.heute.at/s/virologin-warnt-schon-vor-neuer-corona-welle-im-herbst-100134977

Es ist alles vorbereitet, die Werkzeuge der Regierung sind vorhanden. Der Endsieg ist in unendlicher, aber doch greifbarer Ferne, der Weg des Dauer-Lockdowns muss nur noch bis zum Ende beschritten werden.  Kapituliert wird wie 1487 nicht noch einmal. Durchhalten. Verantwortung übernehmen. Geschlossenheit zeigen. Kämpfen. Verluste gehören dazu, auch der einsame Heldentod. Doch am Ende heben wir die Finger zum Sieg über unsere Freiheit.  Gläubige folgen den Botschaften mit einem Zeichen im Gesicht.

 

Dienstag
30
März 2021
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Wiener Neustadt im Ausnahmezustand.

 

Rauchermaske - Quarantäne

 

Wiener Neustadt befindet sich unter Quarantäne. Gesundheitsminister Anschober versicherte auch am Vorabend (23. März 2021) bei den aktuellen Gesprächen mit den Landeshauptleuten hinsichtlich der kommenden Maßnahmen, dass es ihm nur um die Gesundheit der Bürger ginge. Worum auch sonst, denn politische und wirtschaftliche Interessen können bei einem Mann wie ihm natürlich ausgeschlossen werden. Und bei allen anderen ebenfalls.

Kreativ wie er ist, will er „starke und effektive Gegenmaßnahmen“ setzen, gar von einer „Notbremse“ ist die Rede. Das Mittel dafür, so genannte „Lockdowns“, welche sich bislang bei der Zerschlagung des Mittelstandes, der gigantischen Umverteilung von Steuergeldern in die Hände weniger und dem sozialen, gesellschaftlichen und auch rechtsstaatlichen Niedergang bei gleichzeitiger Steigerung der von ihm kolportierten Zahlen bewährt hat, soll auch dieses Mal als probate Lösung herhalten.

Weil es zu einer angeblichen Überlastung des Gesundheitssystems kommen könne, wie er seit eh und je behauptet, ohne dass sich dies jemals ereignet hätte. Weil hier und da Zahlen gestiegen wären, weil eine „britische Mutation“ auf dem Vormarsch wäre. Diese soll sich in Niederösterreich zu 75%, im Burgenland gar zu 90% ausgebreitet haben. Anschober liebt einfach diese Zahlenspielereien, die absolut nichts aussagen. Das ist sein Job, und er bemüht sich redlich, um es seinen mutmaßlichen Auftraggebern recht zu machen. Dafür ist ihm nichts zu blöd. Er erhält auch Unterstützung von der SPÖ-Chefin Rendi-Wagner, angeblich in der Opposition befindlich.

https://www.diepresse.com/5954688/anschober-in-stark-betroffenen-regionen-notbremse-ziehen

Bezüglich der angeordneten Quarantäne von Wiener Neustadt berief sich Gesundheitsminister Anschober auf die so genannte Inzidenzzahl, welche seiner Ansicht nach zu hoch wäre. Diese Inzidenzzahl wird auf folgendem Wege berechnet: zuerst die (vermeintliche) Ermittlung von „Neuinfizierten“, welche durch die Gesamtbevölkerung dividiert und dann mit 100.000 multipliziert wird.

Wir wissen nicht, wer dieses Berechnungsmodell erfunden hat, aber so wurde es festgelegt, um an Ende eine Zahl zu erhalten, welche wiederum von jemandem bewertet wird. Von Anschober zum Beispiel, denn der scheint ja über gewisse Kompetenzen zu verfügen, die nicht immer für uns sichtbar sein müssen.

Deutlich ist, dass diese sog. Inzidenzzahlen freilich auf den Ergebnissen der PCR-Tests fußen, welche, nun ja, gewisse Schwächen hinsichtlich der Diagnose aufweisen. Das spielt für Anschober und die österreichische Bundesregierung allerdings keine Rolle, welche parallel dazu Alarmstimmungen verbreiteten und bei ihrer Spur der Verwüstung durchaus auch über Leichen gehen.

Dieser Betrug mit den sog. Inzidenzzahlen, und das ist eine schöne Umschreibung für ein gigantisches Verbrechen, ist in dem folgenden bei „RUBIKON“ erschienenen Artikel zusammengefasst und für jeden nachvollziehbar. Dieser bezieht sich zwar auf Deutschland, doch sind die Umstände die selben wie in Österreich:

https://www.rubikon.news/artikel/der-beweis

Für Wiener Neustadt hatten Gesundheitsminister Anschober und seine Helfer eine Inzidenzzahl von 488 „errechnet“. Die NÖN wusste am 5. März 2021 von der Zahl zu berichten, welche als Berechnungsgrundlage gedient hatte:

„Mit 309 aktuell mit dem Coronavirus infizierten Personen hat Wiener Neustadt am Donnerstag einen neuen Höchstwert erreicht.“

https://www.noen.at/wr-neustadt/wiener-neustadt-debatte-um-abriegelung-schneeberger-schreibt-anschober-wiener-neustadt-coronavirus-klaus-schneeberger-rudolf-anschober-redaktion-252089546#

Am 12. März wurde Wiener Neustadt unter kontrollierte Quarantäne gestellt. Die von Anschobers Zahlen belagerte Stadt glich danach zeitweise einer Geisterstadt. Nur wenige Menschen sind seither unterwegs, die Geschäfte sind leer, andere dagegen kümmern sich nicht um die offiziell kursierenden Gerüchte oder leben in ihrer Gleichgültigkeit. 

Für den 16. März 2021 wies die städtische Homepage 306 „infizierte Personen“ aus.

 

Fallzahlen WN - 16.03.2021

 

Eine Anfrage bei dem sog. „Covid-Team“ der Stadt Wiener Neustadt, wie sich die Zahl 306 zusammensetzt und wie viele Menschen sich von ihnen in ärztlicher Behandlung befinden, wurde am 17. März wie folgt beantwortet:

„Nach aktuellen Zahlen haben wir heute, 18.03.2021, 12:45 Uhr, 361 PCR-positiv getestete Personen in Quarantäne. 23 davon befinden sich laut unserem Wissenstand derzeit im Krankenhaus.“

Was lässt sich nun aus den genannten Zahlen ableiten?

Erst einmal soll eine schlagartig erhöhte Anzahl der Personen „PCR-positiv“ festgestellt worden sein, nämlich von 306 auf 361. Dies erscheint sogar logisch, weil die Masse der Bevölkerung von Wiener Neustadt nun plötzlich in die sog. Teststraßen ströhmt bzw. diese aufsuchen muss, um die Stadt mit einem Passierschein verlassen zu können. Mit der hohen Zunahme der Testungen erhöhen sich logischerweise auch die „PCR-positv“-Markierungen.

Von den genannten 361 Personen wurden laut „Covid-Team“ allerdings nur 23 als hospitalisiert und somit als krank gemeldet. 23 Personen von mehr als 45.000 Bewohnern. In Prozentzahlen umgelegt ergibt dies 0,051%.

Die Vorstellung, es mit einer echten Epidemie eines angeblichen neuen Virus zu tun zu haben, kommt auch in den offiziellen Zahlen nicht zum Ausdruck. Mit Stand vom 22. März wurde die Zahl der „infizierten Personen“ nur noch mit 315 angegeben – trotz einer beispiellosen Massentestung.

 

Fallzahlen WN - 22.03.2021

 

Wir wollten am 18. März von dem städtischen „Covid-Team“ nun wissen, aus welchen Gründen die besagten 23 Personen im Krankenhaus untergebracht, d.h. wir wollten etwas über die Umstände ihrer Aufenthalte erfahren.

Diese Frage, welche an das „Eingemachte“ geht, wurde uns bis zum heutigen Tag (24. März 2021) nicht beantwortet. Von einer Transparenz kann somit keine Rede sein. Und weil dem so ist, unterstellen wir den Verantwortlichen, dass eine korrekte Antwort die penetrant propagierte Bedrohungslage nicht bestätigen kann.

Wir wissen nicht, wie viele der 23 Patienten wegen „CoVid-19″ hospitalisiert wurden – möglicherweise kein einziger. Es handelt um Personen, welche sich aus anderen und ganz unterschiedlichen Gründen ins Krankenhaus haben begeben müssen, wo der PCR-Test dann allerdings diese Menschen als „positiv“ verortet hatte. Dies wurde auch von unseren internen Quellen bestätigt, welche von „Verdachtsfällen“ gesprochen hatten.

Vor der Verhängung der Quarantäne waren im Krankenhaus nur zwei Betten auf der Intensivstation mit „Covid-Patienten“ besetzt, wie es geheißen hatte. Über die tatsächliche Ursache war aber leider nichts zu erfahren.

 

 

Als Conclusio lässt sich somit feststellen, dass die große Masse der per PCR-Test detektierten und als „infiziert“ gemeldeten Personen gesund ist. Bei den restlichen Personen handelt es sich um „Verdachtsfälle“, wobei hier nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich unter ihnen der eine und vielleicht auch der andere Patient real eine Infektion zugezogen und daran erkrankt sein könnte. Das wissen wir aber nicht.

Am heutigen Tag, dem 24. März, wurden von der Bundesregierung und dem Gesundheitsministerium neue und schärfere Maßnahmen verkündet. Darunter nun auch Quarantäne-Bestimmungen für die Bezirke Wiener Neustadt und Neunkirchen. Begründet wurde dies mit den „steigenden“ Zahlen. Medial kolportiert wurde auch eine „übermäßige Belastung der Spitäler mit Corona-Intensivpatienten“, wofür uns kein Nachweis vorliegt. Gesundheitsminister Anschober hatte vor allem von „Prognosen“ gesprochen, also von Zahlenmodellen – und mehr nicht. Seine Berater sehen unterdessen nun junge Menschen gefährdet, mit anderen Worten: alle. Das musste noch einmal gesagt werden. 

Man muss kein Prophet sein, um zu erahnen, wohin das führen wird. Es wird weiter ins Nichts führen, weil diese Maßnahmen aus verschiedenen Gründen niemals Erfolg haben können. Erfolg wird man nur bei der Generierung neuer „Fallzahlen“ haben, welche quasi selbst ernährt werden. Für einen Dauerzustand. Und den Impfstoff von Astra-Zeneca möchte man auch noch los werden. Wegen der Sorge um unsere Gesundheit und wegen der „Wissenschaft“, die seit einem Jahr keinen Widerspruch duldet. 

 

 

Mittwoch
24
März 2021
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Die Musik-Video-Ecke 71

 

„Make believe“ von HELTER SKELTER, Australien 1984:

 

 

(sowie „The party“ im Anschluss daran). 

 

Mittwoch
24
März 2021
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Stadttheater Wiener Neustadt

 

Es ist die übliche PR-Masche, auch ein Scheitern als Erfolg verkaufen zu wollen.

Das Wiener Neustädter Stadttheater, so heißt es in dem Beitrag auf der städtischen Homepage,

„…wird in den nächsten Jahren baulich saniert und organisatorisch neu aufgestellt“.

Das vermittelte erst einmal ein positives Gefühl. Der Zeitpunkt erschien auch günstig, weil das Theater wegen den Verordnungen ohnehin geschlossen ist. Allerdings überraschte die offenbar geplante Dauer der Sanierung.

„Die Wiedereröffnung des traditionsreichen Hauses erfolgt pünktlich zum 230-Jahr-Jubiläum im Herbst 2024.“

Pünktlich, aber erst in dreieinhalb Jahren. Unklar bleibt, was genau so viel Zeit in Anspruch nehmen soll, denn dies erfuhr der Leser trotz erwähnter Einzelheiten (Bühnentechnik, „Neuorganisation“ des Foyers und des „Publikumbereichs“, Verbesserung der Raumakustik usw.) nicht. Das macht mal eben viereinhalb Jahre ohne Spielbetrieb, und trotz einer Zeit massiver Einschränkungen. Das fand auch die Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

„In einer Zeit massiver Einschränkungen, die besonders auch die Kulturszene betreffen, wollen wir der Kultur in Niederösterreich Perspektiven bieten.“

Aber erst einmal nicht, soll hier erwähnt werden. Und das in einer Stadt, in welcher die kleine Kulturszene nicht nur massiv eingeschränkt wird, sondern überwiegend tot ist. Das zukünftige Stadttheater soll nun aber als Heilsbringer fungieren, dank einer elendlangen Sanierung, aber auch einer

„wirtschaftlichen Neuaufstellung“

und, man glaubt es kaum, mit einem

„eigenständigen künstlerischen Profil.“

Dies wurde begleitet von Phrasen, wie sie für Politiker üblich sind. „Hotspot der Landeskultur“ (Mikl-Leitner), „ganz wichtige Visitenkarte der Stadt“ (Bürgermeister Schneeberger), „fit für eine erfolgreiche kulturelle Zukunft“ (Schneeberger) etc. Also all das, was auch vor Jahren bereits dahergeredet worden war. Eher nur nebenbei erfuhr der Leser, dass die Stadt eine Partnerschaft mit den NÖ-Kulturbetrieben eingegangen war.

Erst in der zweiten Hälfte des Textes wurde deutlich, dass das Land NÖ (bzw. dessen Kulturorganisation) das Stadttheater mit der Mehrheit von 51% übernommen hatte. Da 49% des Stadttheaters bei der städtischen Kultur-GmbH verbleiben, wird eine neue GmbH gegründet werden, wieder mit Direktor und Leuten, die mitreden und mitverdienen wollen.

https://www.wiener-neustadt.at/de/stadt/aktuelles-detail/stadttheater_neu

Das alles ist ein Eingeständnis, dass die bisherigen städtischen Betreiber, die vor allem auf aufgeblasene Nichtigkeiten, PR und einer Unmenge an „Direktoren“ bzw. „Wichtigtuern“ gesetzt hatten, auf der ganzen Linie versagt haben.

Zukünftig wird man sich an das Land zu wenden haben. Allerdings sind die Zeiten schon lange vorbei, in welchen man als Non-Profit-Veranstalter für Regionalkultur läppische 1.200,- Euro (Vereins-Subvention ist hier bereits abgezogen) auf den Tisch gelegt hatte, um in Ruhe ein Programm abseits des Mainstreams und der ÖVP-nahen Volksbelustigung zu bringen. Allerdings sei hier noch festgestellt, dass es die SPÖ-Polit-Entourage gewesen war, welche zuletzt die Miete auch für arme Kulturschlucker mal eben um rund 600,- Euro erhöht und weitere Veranstaltungen verunmöglicht hatte.

 

 

Montag
22
März 2021
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Corona. Und das, was bleibt. Teil 27.

 

Rauchermaske27

 

In der folgenden Zeit, vor allem ab Januar 2021, wurden auch in offiziellen Quellen nach Verimpfungen plötzlich auftretende Krankheitsbilder gemeldet. Einige auch mit Todesfolge, wie in Norwegen:

https://legemiddelverket.no/nyheter/dodsfall-hos-sykehjemsbeboere-etter-koronavaksinering

Oder in Bayern:

https://www.infranken.de/ueberregional/bayern/sieben-corona-tote-in-miesbacher-pflegeheim-kam-covid-19-impfung-zu-spaet-art-5151690

 

Bei einer hoch betagten Dame aus der Schweiz soll es sich nach der Verimpfung um einen natürlichen Tod gehandelt haben.

https://www.kleinezeitung.at/international/corona/5917205/Natuerlicher-Tod-mit-91_Kein-Zusammenhang-zwischen-Todesfall-und

Dies sind nur Beispiele, bei denen sich die Behörden darum bemühten, diese Fälle als Einzelfälle zu deklarieren und einen Zusammenhang mit der Verimpfung von sich zu weisen.

Eine Sammlung der zahlreichen „Einzelfälle“ gibt es hier:

http://blauerbote.com/2021/02/15/impf-tod-update/

Und hier:

http://blauerbote.com/2021/03/05/das-sterben-nach-der-impfung/

http://blauerbote.com/2021/03/12/impf-update-todesfaelle/

https://corona-transition.org/von-knapp-zehn-millionen-geimpften-starben-in-grossbritannien-bis-jetzt-244

http://blauerbote.com/2021/02/14/tod-nach-corona-impfung-2/

Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass jeglicher Impfstoff für ein Individuum ein Risiko bergen kann, ob es sich nun um ein Vakzin gegen Zecken, Masern, Influenza oder sonstwas handelt. Das heißt, dass ungewünschte Nebenwirkungen durchaus auftreten können, wenn auch nicht massenhaft. Das ließe die Frage zu, ob da nicht etwas aufgebauscht werden würde.

Diese Frage lässt sich insofern beantworten, dass die Behörden und die Pharmakonzerne wesentliche Aspekte erst gar nicht kommunizieren.

https://multipolar-magazin.de/artikel/die-dritte-welle-impfrisiko

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/mit-diesen-nebenwirkungen-ist-zu-rechnen-122462/seite/alle/

https://www.corodok.de/zu-risiken-nebenwirkungen/

https://www.nachdenkseiten.de/?p=65607

https://www.rubikon.news/artikel/das-impf-risiko

https://www.rubikon.news/artikel/gefahr-aus-der-spritze

Gleichzeitig wurde und wird penetrant behauptet, dass zwischen den Todesfällen von geimpften Probanden und der Verimpfung kein Zusammenhang bestehen würde. Vieles kann behauptet, es muss aber auch belegt werden können. Just daran besteht aber nur wenig Interesse:

https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Kaum-Obduktionen-bei-Covid-19-Todesfaellen-in-MV,coronavirus4312.html

Dieses Verhalten kennen wir bereits. Vor einem Jahr hatte es geheißen, dass das Virus neu, sehr ansteckend und tödlich sein soll, weswegen wegen der Gefährlichkeit es nicht genau untersucht werden sollte, sprich: keine Obduktionen der Verstorbenen. (Während gleichzeitig mit der Nicht-Untersuchung ein PCR-Test auf den Markt geworfen und an Impfstoffen gebastelt wurde). Heute soll abermals nicht genauer untersucht und festgestellt werden, um etwas über Impfschäden zu erfahren.

Als menschliches Versuchskaninchen ist es nicht unbedingt notwendig, etwas über das Phänomen Virus in Erfahrung zu bringen, es reicht aus, das Verhalten der Akteure aus Politik, Behörden, Pharmaindustrie, Massenmedien, Mediziner-Lobby wahrzunehmen. Wir entdecken, wie mit Doppelstandards gearbeitet wird. Während auf der einen Seite von Toten geredet wird, welche mit, an oder gar durch „Corona“ verstorben sein sollen, ohne das Feststellungsverfahren tatsächlich belegen zu können und die Umstände wie Vorerkrankungen benennen zu wollen, wird dies nach einer Verimpfung umgekehrt dargestellt. An oder gar durch Impfung existiert nicht, hier sollen nun Vorerkrankungen oder der „natürliche Tod“ als pauschale Ursache herhalten.

Auf einer Bundespresskonferenz in Berlin vom Januar 2021 wurde der Doppelstandard, welcher dort allerdings so etwas wie einem Gewohnheitsrecht entspricht, nochmal eindrücklich dargelegt. Dort sah man auch ohne Untersuchung keinen Zusammenhang zwischen Verimpfung und den nachfolgenden Todesfällen bzw. man hielt dies für unwahrscheinlich. Die Erbringung eines Nachweises? Unnötig. 

BPK Impftod

 

https://youtu.be/-VoE-LXBASU

 

In der Kommentarspalte stellte eine Gabriele Werner richtig fest:

„Seltsam: vor der Impfung sind alle an Corona gestorben, nach der Impfung sterben alle an Vorerkrankungen.“

Die Bundespressekonferenz ist allerdings kaum als Forum bekannt, welches Informationen verteilt, sondern vor allem diese verhindert – und lügt, dass sich die Balken biegen. Es sind die selben Leute, welche die Geschichte von „Corona“ erzählen, nachdem sie am Vortag die von Berlin finanzierten Terroristen in Syrien als „Rebellen“ verklärt hatten. Seriös ist nichts an ihnen.  

 

Donnerstag
18
März 2021
Kommentare deaktiviert für Corona. Und das, was bleibt. Teil 27.

Corona. Und das, was bleibt. Teil 26.

 

Rauchermaske26

 

Die Absicht, eine Herden-Immunität gegenüber „Corona“ ausschließlich künstlich mit einer Verimpfung zu erlangen, kann nach Hochrechnungen erst in zwei Jahren erreicht werden. Theoretisch jedenfalls, denn zahlreiche Faktoren können dies auch verhindern.

https://www.tagesspiegel.de/wissen/wann-ist-es-endlich-soweit-der-muehsame-weg-zur-herdenimmunitaet/26767582.html

Und das auch nur unter der Voraussetzung, dass die Situation die ist, welche behauptet wird. (Was nicht der Fall ist). Somit sollte der Bürger damit zu rechnen haben, dass die derzeitige Situation bestenfalls nur unverändert bleiben würde. Hinzu kommt ja noch, dass die Hersteller der Impfstoffe nicht angeben können, ob nach einer Verimpfung somit auch eine Ansteckung gebannt worden sei. Stattdessen wird dann behauptet, dass man wahrscheinlich weniger ansteckend sei. Es wird auch davon geredet, dass die Verläufe dann angeblich nicht mehr so schwerwiegend wären. Natürlich nur im Krankheitsfall.

https://www.swr.de/wissen/ansteckend-trotz-corona-impfung-forschung-100.html#:~:text=Der%20Geimpfte%20k%C3%B6nnte%20dann%20ansteckend,in%20den%20oberen%20Atemwegen%20passiert.%E2%80%9D

https://www.businessinsider.com/who-says-no-evidence-coronavirus-vaccine-prevent-transmissions-2020-12?op=1&r=US&IR=T

Mit anderen Worten: es wird von einem absolut sinnlosen Unternehmen geredet, welcher immerhin einigen gigantische Profite beschert und weiterhin bescheren wird, da ein Ende auf diesem Wege nie abzusehen sein wird. Ganz zu schweigen von den erschlossenen und phantastischen weiteren Möglichkeiten, welche sich für die mafiösen Strukturen in der Politik und Wirtschaft ergeben werden. Maskenpflicht, Abstandsregeln, Versammlungsverbote, Betretungsverbote, Grundrechtsverletzungen, Verfassungsbrüche etc. – alles bleibt für den Durchschnittsbürger bestehen!

Nichtsdestotrotz bzw. gerade deswegen wurde für die Impfstoffe auf allen Kanälen geworben, sogar der Sender „Ö1″ wurde damit geflutet. Und alles schön begleitet mit Horrormeldungen zur Motivationsgewinnung. Gemeinsames Impfen wurde gar als „Sternstunde des europäischen Zusammenhalts“ pathetisch verklärt.

Zuerst sollten die gefährdeten Bevölkerungsgruppen geimpft werden, darunter die alten Menschen in Alten- und Pflegeheimen. Im Gegensatz zu den anderen Medienleuten aus Print, Funk und Fernsehen hatte sich Paul Schreyer die Mühe gemacht, die am 8. Jänner 2021 veröffentlichte Fachpublikation „Epidemiologisches Bulletin“ vom Robert Koch-Institut durchzulesen, in welcher die Studienergebnisse der Impfstoffe von „BioNTech“ und „Moderna“ zu finden waren – die Grundlage der amtlichen Zulassung.

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/02_21.pdf?__blob=publicationFile

Dort waren aber nicht die Behauptungen zu finden, welche von den Massenmedien verbreitet werden. Unter anderem fehlt der Nachweis, dass die Impfstoffe für Personen über 75 Jahren eine Wirksamkeit haben, also bei jenen, welche derzeit als erstes durchgeimpft werden und werden sollen.

https://multipolar-magazin.de/artikel/geringe-evidenz-impfung

Erwartbar das Weitere:

https://multipolar-magazin.de/artikel/zweifel-an-wirksamkeit

Und wenn jemand wegen der möglichen Nebenwirkungen gefragt hatte, denn schließlich fehlten die Langzeitstudien, dann wurde gerne die Meinung präsentiert, dass „Corona“ immer angeblich noch das größere Risiko darstellen würde. Beweisen lässt es sich bis dato nicht , doch ließ diese eher theoretische Risikoabwägung zwischen zwei Komponenten so manchen überfordern, weil eine gewisse Eigenleistung nötig gewesen wäre. Wem das zu mühselig gewesen war und noch ist, der geht impfen und kleistert sich die Hände mit Desinfektionsmitteln voll, ohne etwas zu berühren. Warum? Darum! Aufklärung über mögliche Nebenwirkungen? Beipackzettel? Fehlanzeige, macht aber nichts. Aber hier bitte unterschreiben, dort, wo sich das Kreuz befindet, um auf sämtliche Haftungsansprüche zu verzichten.

Das ist Realität, auch hier in Wiener Neustadt. Dabei war bereits im Dezember 2020 bekannt geworden, dass in England zwei Krankenpfleger nach der Impfung einen allergischen Schock erlitten hatten. Danach wurde empfohlen, den Impfstoff nicht an „Menschen mit markanter Allergiegeschichte“ zu verabreichen. Massenmedial erschienen anschließend Artikel, welche dem entgegen zu steuern versuchten. Im KURIER nannte sich das „Keine Wirkung ohne Nebenwirkung“, welcher von einem kleineren Artikel assistiert wurde, in welchem der österreichische Wissenschaftler Josef Penninger sich euphorisch über all die schönen Entwicklungen zeigte. Sein Beruf: Genetiker. Und er ist mit der Herstellung von zusätzlichen Anti-Corona-Medikamenten beschäftigt, was man wissen sollte.

https://kurier.at/wissen/gesundheit/corona-impfung-warum-es-keine-wirkung-ohne-nebenwirkung-gibt/401126970

Allerdings muss man keine Allergien besitzen, um einen Impfschock zu erhalten. Alles nur bedauernswerte Einzelfälle, wie man nicht müde wurde zu erzählen. Spekulationen und Behauptungen wurden als „Wissen“ verkauft. 

https://kurier.at/wissen/gesundheit/schwere-allergische-reaktionen-auf-corona-impfung/401132421

Wegen diesen Einzelfällen hatte die britische Gesundheitsbehörde vorsorglich empfohlen, die Impfung lieber nur im Krankenhaus vorzunehmen, da dort sofort Reanimationsmaßnahmen eingeleitet werden könnten.

https://de.rt.com/europa/110355-warnung-britischer-behorden-vor-allergischen/

https://de.rt.com/international/110670-zwei-personen-in-alaska-erleiden/

Allerdings war dies erst der Anfang. Die US-Seuchenschutzbehörde „Centers for Disease Control and Prevention“ (CDC) hatte bereits am 18. Dezember 2020 gemeldet, dass von 112.807 Probanden der Erstimpfung anschließend 3.150 als krank und arbeitsunfähig registriert wurden.

https://beta.documentcloud.org/documents/20432769-05-covid-clark

https://youtu.be/yyjyXFjuKBA

 

Montag
15
März 2021
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Der besondere Kurzfilm: „Happiness“ von Steve Cutts

 

Mit dieser neuen Rubrik wollen wir den geneigten Zuschauern in einer Zeit der Kulturlosigkeit eine Reihe von außergewöhnlichen Kurzfilmen vorstellen.

Wir beginnen mit dem Animationsfilm „Happiness“ von Steve Cutts. Sie erzählt von einem in einer Masse befindlichen Individuum und dessen Lebensinhalt, welcher sich in keinster Weise von jenen der anderen unterscheidet: die Suche nach dem Glück. 

Das vermeintliche Glück und der Preis dafür hat Steve Cutts wunderbar auf den Punkt gebracht:

 

 

 

Sonntag
14
März 2021
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Corona. Und das, was bleibt. Teil 25.

 

Rauchermaske 25

 

Die österreichische Regierung macht und tut, wie es ihr nur möglich erscheint, Verordnungen, Regeln, Bestimmungen, sog. „Lockdowns“, Strafandrohungen, Quarantäne, Massentests, Massenimpfungen, Massenverschuldung, Massenexistenzvernichtung, und doch scheint alles nicht zu funktionieren. Das haben klügere Leute bereits vorhergesagt, aber sei’s drum, es wird daran festgehalten, die (vermeintliche wie echte) Inkompetenz und der destruktive Vorsatz zementiert.

Politiker und Massenmedien übertrumpfen sich mit immer neuen Horrormeldungen. Angeblich immer höhere sog. „Fallzahlen“, immer höhere vermeintliche „Infektionen“, welche als Krankheit dargestellt werden, eine ständige Erhöhung der Bedrohungslage soll einen Notstand darstellen, welcher von Maßnahmen begleitet wird.

Widerliche, hinterhältige Viren-Mutationen sollen als angsteinflößende Invasoren vorzugsweise aus dem Ausland in die Alpenregion eindringen, noch gefährlicher, noch ansteckender. Österreich scheint für die Bildung eigener Viren-Mutationen nicht in der Lage zu sein. Das ist natürlich Quatsch, und es ist offensichtlich, dass hier die konservative österreichische Seele und ihre Abneigung gegen das Fremde bedient werden soll. Südafrika, Brasilien…, furchtbar. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis in einem medial propagierten Szenario die Russen mit Viren-Trollen vor der Tür stehen werden. Warten wir es ab.

Horrormeldungen über angebliche „Corona-Tote“ schüren nach wie vor Ängste in Teilen der Bevölkerung, wozu nämlich Botschaften über „milde Verläufe“ nicht imstande sein können. Dass diese Toten neben den gesundheitlichen Gegebenheiten vor allem aus besonders geschützten Räumen wie Krankenhäuser und Alten-, Pflegeheimen gemeldet werden, wo isoliert, desinfiziert und in Raumanzüge gekleidet wird, beinhaltet einen Widerspruch, der nicht hinterfragt wird. Die vermeintliche Todesgefahr ist der Trigger, welcher den Verstand lähmen soll.

Beim Kampf gegen das Virus verhält es sich nicht anders als beim staatlichen Kampf gegen die Drogen oder den Kampf gegen den Terror. Trotz aller angeblich kämpferischen Bemühungen wird es immer mehr, mehr Drogen, mehr Terror, mehr Viren. Ein Blick hinter den Vorhang zeigt allerdings, dass auf beiden Seiten dieselben Akteure und Interessengruppen agieren, welche ihre kaum aufmerksamen Zuschauer für dumm verkaufen. Zuschauer, welche das Denken anderen überlassen und die deren Meinung irgendwann innerhalb der Dauerwiederholung für die eigene halten.

Von Anfang an wurde das Verimpfen noch gar nicht vorhandener Impfstoffe als Ziel gesetzt, und zwar alternativlos. Es wurde als die ultimative Rettung gepriesen und ein langer „Lockdown“ angedroht. Polizeistaatähnliche Verordnungen und Verfügungen, wie es diese seit Nazi-Deutschland nicht gegeben hat, wurden und werden auch aktuell über das Gesundheitsministerium quasi durch die Hintertür versucht einzuführen. Wo bei Terroranschlägen bei der Polizei regelmäßig angeblich geschlampt und versagt wird, hält der Terror gegenüber der eigenen Bevölkerung Einzug.

Impfstoffe als Heilsbringer wie der ewig gesuchte heilige Gral. Was mit der Influenza-Impfung seit 30 Jahren nur leidlich funktioniert – diese Impfstoffe müssen jedes Jahr neu angepasst werden und sind bei der Verabreichung in gewisser Hinsicht überholt, Influenza-Viren existieren nach wie vor – soll gegen COVID-19 innerhalb eines Jahres auf die Beine gestellt werden, unter Verzicht einer bzw. noch lange andauernden Langzeitstudie, per Notzulassung legalisiert und ohne das Virus selbst sauber isoliert zu haben. (Bislang existiert nach wie vor keine Studie).

Auch aus der österreichischen Regierung wurde verlautbart, dass eine Herdenimmunität erreicht werden sollte. Ziel sei es, eine Immunität von etwa 60% der Bevölkerung zu erreichen. Konträr zu diesen Verlautbarungen standen die Maßnahmen der Regierung, welche einer natürlichen Herdenimmunität entgegenwirkten oder diese gar zu verhindern trachteten und trachten. Dieser Widerspruch wurde mit der Behauptung begründet, eine Überbelastung des Krankensystems zu verhindern.

Von einer Überlastung war das Krankensystem allerdings zu jedem Zeitpunkt ganz weit entfernt. Dessen ungeachtet setzt die Regierung nicht auf eine sich auf natürlichem Wege entwickelnde Herdenimmunität, sondern beschränkt deren Zustandekommen allein auf eine Impfung als ultimativen Heilsbringer. „Infizierung“ wurde und wird vorsätzlich falsch mit „Krankheit“ gleichgesetzt.

Abgesehen davon, dass sich die propagierte Bedrohung in dem penetrant behaupteten Ausmaß nicht nachweisen lässt, ist der Unterschied zur Herangehensweise in Richtung Herdenimmunität ganz offensichtlich: das Multi-Milliardengeschäft für die Pharmaindustrie und ihrer Referenten und Lobbyisten aus Politik und Medien lässt sich nur mit manipulativer Panikstimmung und jährlichen riesigen Impf-Kampagnen durchführen.

Eine Auswahl von Medizinern, welche in den Medien zu Wort kommen, behauptet, dass das Verimpfen des Vakzin ungefährlich sei. Der Hinweis auf die fehlenden Langzeitstudien wird in der Regel mit der Behauptung gekontert, dass die meisten Nebenwirkungen ohnehin gleich in den Tagen nach der Impfung auftreten würden.

Das mag grundsätzlich durchaus der Richtigkeit entsprechen, dennoch bleibt die Tatsache bestehen, dass ohne Langzeitstudie der Nachweis einer längerfristigen Ungefährlichkeit des Impfstoffes schlichtweg nicht gegeben ist. Hinzu kommt allerdings, dass der Impfstoff von BioNTech/Pfizer neu ist und noch nie zuvor  Menschen verabreicht worden war. Das ist ein Fakt, welcher bei der Anpreisung des Impfstoffes gerne unter den Tisch gekehrt wird. Somit bleibt entgegen aller Lobbyisten-Meinung der Schluss bestehen, dass man es nicht weiß. Tatsächlich formulieren die medial zu Wort kommenden Mediziner ihre Meinung durchaus vorsichtig, da sie sich gerne auf „bislang vorliegende Daten“ berufen.

Allerdings wissen wir, dass auch Daten nicht immer der Richtigkeit entsprechen müssen. Daten können von interessierter Seite manipuliert werden wie das Erstellen der Daten von „Fallzahlen“. Daten, welche einem gewünschten Ergebnis zuwiderlaufen, können unter den Tisch gekehrt oder erst gar nicht erhoben werden. Das ist alles andere als neu. So sollte vor dem Konsum von Daten erst einmal geklärt werden, von wem und in wessen Auftrag welche Daten erstellt werden, um was zu erklären.

Mittlerweile scheinen unangenehme, wenn nicht gar tödliche Folgen im Zuge einer Verimpfung aufgetreten zu sein. Interessant und entlarvend zugleich ist hier der Aspekt, dass in diesem Fall die Erstellung von Daten keine Priorität genießt.

 

(Der Urheber ist unbekannt).

 

Freitag
12
März 2021
Kommentare deaktiviert für Corona. Und das, was bleibt. Teil 25.

Open Call Art Visuals & Poetry film competitions 2021

 

AWARD-GERMAN-SPEAKING-COUNTRIES-April-30,-2021-square-2

 

Die Ausschreibung des kommenden Poeten-Film-Festivals in Wien gibt es hier:

https://www.poetryfilm-vienna.com/en/competitions-2021

Dort sind sämtliche Informationen zu finden, die man benötigt.  Einsendeschluss ist der 30. April 2021.

Und: keine Frage, Stoff gibt es genug, um dieses in einer ansprechenden Form in Wort und Bild zu gestalten.

Art Visuals & Poetry von Sigrun Höllrigl ist ein kleines, aber sehr feines Festival!

 

Mittwoch
10
März 2021
Kommentare deaktiviert für Open Call Art Visuals & Poetry film competitions 2021

Corona. Und das, was bleibt. Teil 24.

 

Rauchermaske 24

 

In letzter Zeit sind wieder vermehrt Leute zu beobachten, die alleine irgendwo im Auto sitzen oder in der Landschaft herumgehen, ohne auf die Idee zu kommen, dass die Maske vor ihrem Gesicht ihrer Gesundheit ganz und gar nicht zuträglich sein könnte. Ganz abgesehen von der sonstigen Sinnlosigkeit. Vielleicht nicht ganz so überraschend hatten wir feststellen müssen, dass sich von diesen Menschen viele als Anhänger des Katholizimus offenbarten oder innerhalb dieser oder einer anderen religiösen Struktur aufgewachsen sind. Zufall?

Kein Aberglaube ohne Abergläubige. Und doch sind es nicht so viele, wie man in einem Land, dessen Staatsreligion der katholische Glauben ist, unbedarft annehmen könnte. Und es tut gut, Pensionisten beieinander sitzend und schwatzend zu sehen, ohne einen verordneten Mindestabstand und ohne einer Maske als Ausdruck hündischer Ergebenheit. Was war die Antwort der betagten Damen und Herren? Hey, wir sind ja gesund! Abgesehen freilich von diesen und jenen Grunderkrankungen, sofern überhaupt vorhanden.

Die besonders betagten und noch keiner Demenz verfallenen Senioren konnten sich noch an alte Zeiten erinnern, über die nicht immer gerne gesprochen wurde – wenn überhaupt. Auch damals hatte es einen Wahn gegeben. Kein Wahn ohne Wissenschaftler. Dr. Mengele lässt grüßen. War auch ein Wissenschaftler gewesen, und nicht der einzige. Die saßen auch damals unter anderem im Robert-Koch-Institut in der Reichshauptstadt Berlin. Das waren noch Zeiten gewesen, vor allem eine goldene Zeit für die Wissenschaft mit ihren vielen Wissenschaftlern.

Mitunter stieß es einigen Mitmenschen übel auf, als von der österreichischen Bundesregierung Ende des vergangenen Jahres der sog. „Impfplan“ für die Bevölkerung veröffentlicht wurde. Das zumal nicht ausreichend getestete und zuvor nie regulär an Menschen verabreichte Vakzin von BioNTech/Pfizer sollte, so der Plan, an die Bewohner von Alten- und Pflegeheimen (samt Gesundheitspersonal), Personen von „Hochrisikogruppen“, Asylbewerber in Massenquartieren, Haftinsassen (samt Wachpersonal) und Obdachlose verabreicht werden. Wegen ihrer Wohnsituation, wie es hieß, daher eine anvisierte Priorität.

https://kurier.at/politik/inland/impf-plan-stich-tage-fuer-oesterreich/401142579

Fehlten hier nicht noch die Sinti und Roma in ihren Wohnwagensiedlungen oder hätte deren Benennung den schlechten Beigeschmack zu sehr verstärkt? Allerdings – wo hatten wir ein prognostiziertes Massensterben beobachten können? In den Knästen? Bei den Pennern im Park? Bei den Junkies am Bahnhof? Ach wo, doch wozu das alles, wenn sich die Gemeinsamkeit dieser Gruppen doch nur auf den staatlichen Kostenfaktor beschränken? Oha! Das dürfte berufstätige Alt-Linke in Wohnkommunen dieses Mal vermutlich retten. Und leidenschaftliche Anhänger der freien Liebe, die bei ihrem erregten Austausch von Viren und Bakterien ohnehin immun sein dürften. Oder jene, die vom Boden essen, sich eines langen Lebens erfreuen dürfen, und nicht etwa jener, der unter einer Straßenlampe steht und sich noch schnell seine Hände mit Desinfekt einsprüht, als wäre sein Schweiß nun plötzlich so etwas wie Schmutz.

Der eine hat keine Ahnung, der andere glaubt, aber beide sind sich in ihrer Unfähigkeit einig, keine Frage ausformulieren zu können, sollte sich diese jemals stellen. Das machen andere für sie, was definitiv bequemer ist. Zum Beispiel Konzern-Barone und Industrie-Kapitäne, ihre Politiker, ihre Massenmedien und auch die Wirtschaftsvereinigung „EU“, welche mit geballter Lobby-Kraft sich für sinkende Preise, Reisefreiheit und – einige Länder ausgenommen, die man nicht mag – für Frieden einsetzt. Und natürlich für den Impfstoff, welcher den Leuten Gutes tun soll, der sie schützen soll im Krieg gegen das Virus. Weswegen ganz viel Steuergeld in die Hände genommen wurde, um bei Pharmafirmen etwas zu bestellen, von dem niemand wusste, ob dieses Etwas etwas taugen würde. Deswegen wurde aus einer großen Besorgnis heraus gleich mehr bestellt, als Einwohner vorhanden sind. Großes Lob schien angebracht, alles gut, alles richtig gemacht, dank der „EU“. Und dann doch nicht, weswegen gleich noch mehr Geld verschoben und Ware bestellt wurde, die noch gar nicht vorhanden ist und offensichtlich noch weniger taugt, weil sie nicht „schützen“ wird. Denn da soll es ja bereits das neue Virus geben, eine hässliche Mutation, angeblich noch gefährlicher als alles zuvor. Sie sprießen aus Ländern hervor, in welche niemand reisen darf, und kommen unaufhaltsam auf uns zu.

Da niemand weiß, ob nach einer Impfung der Proband eine Ansteckung übertragen kann, wird der Impfstoff natürlich weiter getestet werden, vor allem in einer Langzeitstudie, die gerade erst begonnen hat. Der heuer Geimpfte ist ein Proband, was aber so nicht gesagt wird. Und weil das so lustig ist, soll der Fetzen im Gesicht verbleiben, ebenso wie Abstände zueinander und Desinfektionsorgien, begleitet von amüsanten Zahlenspielereien aus den Regierungskreisen, und all der andere desaströse Quatsch.

Geworben wird daher mit dem harten Mittel „Fakten“, so von angeblich „6.000 Corona-Toten“ in Österreich (Stand 31. Dez. 2020), von denen kaum jemand auf einen Corona-Tod hin untersucht worden ist, sprich der Nachweis der tatsächlichen Todesursache aussteht. Daher auch als Begleitung in Dauerfeuermodus die angeblichen Infektionszahlen; immer mehr, immer höher, immer schlimmer, obwohl die Ermittlung derselben hanebüchen ist und Infektion nicht Krankheit bedeutet. Deswegen noch mehr Tests, nun auch auf anderem Wege. Mehr Tests, mehr Zahlen, aber nie ein echter Befund. Das ist wiederum derartig verrückt, dass es bei mehr als einigen Leuten fruchtet, da diese es nicht anders glauben können und nicht bemerken wollen, dass sie eben das tun: glauben.

Doch seien wir ehrlich, der Wahn hat auch etwas Positives bewirkt: die Influenza, an welcher in den Jahren, Jahrzehnten, Jahrhunderten zuvor fast unbemerkt eine Reihe von Menschen gestorben waren, die ist so gut wie ausgerottet. Das besagt – nicht nur – die Graphik der WHO.

https://www.who.int/influenza/gisrs_laboratory/updates/flunet_globalviruscirculation_20201023.pdf

Die Corona-Religionsführer versuchten dem bereits entgegen zu steuern und bieten verschiedene spekulative Erklärungsmodelle an, denen es allerdings an Substanz mangelt. Ungemach droht nun auch von französischer Seite, was Corona-Jünger auf eine harte Probe stellen wird. Das Diagnostikunternehmen „Biomerieux“ will nach eigenen Angaben die Zertifizierung für den Verkauf eines Tests erhalten haben, mit dem eine Coronavirus-Erkrankung von einer Grippe unterschieden werden kann.“

http://web.archive.org/web/20201218023354/https://orf.at/stories/3194093/

Endlich!

 

Montag
15
Februar 2021
Kommentare deaktiviert für Corona. Und das, was bleibt. Teil 24.

Kommentar zur Demonstration („Corona-Demo“) in Wien gegen das Corona-Management der österr. Regierung. Teil 5.

 

Da wir die PRESSE wie auch den STANDARD immer verzögert erhalten, soll hier wieder einmal der KURIER im Vordergrund stehen. Diese Zeitung setzte konsequent ihren Kurs fort, dieses Mal innerhalb einer monatlichen Beilage in der Printausgabe vom 29. Januar 2021. Die Überschrift lautete „Zerreißprobe“ und im Untertitel:

„Die Corona-Pandemie und ihre Folgen nutzen radikale Trittbrettfahrer für Versuche, unsere Gesellschaft zu spalten. Der Verfassungsschutz in Österreich ist alarmiert.“

Da haben wir wieder die „Bedrohungslage“, dieses Mal durch „Trittbrettfahrer“, die „radikal“ sein sollen. Das ist etwas anderes als „Radikale“ und ihre Trittbrettfahrer, das ist eine Verschärfung mit dem Fokus auf das Umfeld.

Das Sujet der angeblichen „Spaltung der Gesellschaft“ wird von denselben Medien gerne auf dem Schauplatz USA breitgetreten und soll nun auf österreichische Verhältnisse umgelegt werden. Das setzt voraus, dass diese Gesellschaft aus einer homogenen Gruppe bestehen würde – und das ist falsch, weil eine Fiktion. Diese setzt sich immer aus Gewinner und Verlierer, aus reich und arm, aus gebildet und ungebildet, jung und alt, aus OVP- oder SPÖ-Wähler usw. zusammen. Innerhalb einer Familie gibt es unterschiedliche Meinungen und Ansichten, unterschiedliche Lebensmodelle, Lebensweisheiten etc.

Bei der angeblichen „Spaltung der Gesellschaft“, welche von den Autoren vorsichtshalber erst gar nicht definiert wird, handelt es sich um eine Erfindung, um Widersacher einer ihnen auferlegten oder aufgezwungenen „Ordnung“, welche logischerweise nicht deren Interessen bedient, als „Spalter“ zu diffamieren. Wie immer geht es hierbei um die Deutungshoheit bestimmter Vorgänge, für deren Durchsetzung die Massenmedien als Sprachrohr bestimmter Interessensgruppen und als deren Herrschaftsinstrument zuständig sind.

Diese Beilage nennt sich „Fakten“, was den naiven Leser zu der Annahme verleiten soll, derartiges innerhalb der sechs Seiten vorzufinden. Die Beilage widmet sich den eigenen Angaben nach um folgende Inhalte:

„Sicherheit. Analyse. Konsequenzen. Perspektiven.“

Herausgeber ist das „Kuratorium Sicheres Österreich“:

https://kuratorium-sicheres-oesterreich.at/

Die Themen befassen sich also mit militärischen Aspekten oder sicherheitspolitischen Anliegen. Das heißt, wir haben es mit einem Organ zu tun, welches für Bundesheer, Polizei, Geheimdienst, NATO, EU, US-Außenamt und Wirtschaftsmagnaten spricht. Deren Informationsdienste, und das wissen wir alle, haben mit „Fakten“ weniger zu tun als viel mehr mit Desinformation. Letztere funktioniert freilich nur, wenn diese als Fakten oder als „Wahrheit“ verkauft werden.

Interessant ist hier, dass die Autoren nicht etwa aus den Presse-Stäben der einzelnen Behörden oder Konzernen kommen, sondern diese sich aus den Redakteuren des KURIER zusammensetzen. Also aus jenen, die nicht müde werden zu behaupten, dass sie für eine „Qualitätszeitung“ arbeiten und etwas mit „Journalismus“ zu tun haben wollen. Dieselben Leute arbeiten hier offen für die obgenannten Behörden und Institutionen, und letztlich bieten sie nur das, was sie tagtäglich als „Qualitäts-Journalisten“ in ihrer „Qualitätszeitung“ als Diener ihrer Herren verzapfen. Von einem Interessenkonflikt keine Spur.

Der auf den Seiten 2 und 3 befindliche Werbeartikel für das österreichische Bundesheer von Armin Arbeiter („Der Dienst beim Heer wird gerecht entlohnt“) hat mit dem Thema „radikale Trittbrettfahrer“ genau so wenig zu tun wie jener zur NATO auf Seite 6 („Die NATO hat überlebt“) von Ingrid Steiner Gashi. Wir finden ihn auf Seite 4 mit dem Titel „Der große Graben?“.

Die Autoren Dominik Schreiber und Kid Möchel beziehen sich anfangs auf das vom Inlandsgeheimdienst geschaffene Szenario: Proteste gegen die „Corona-Maßnahmen“ würden angeblich „staatsgefährdendes Potenzial“ bergen, initiiert von „rechtsextremen Kräften“, welche bis zu „10.000 Personen“ auf die Straße gebracht haben sollen.

Dies wurde von Schreiber/Möchel weder hinterfragt noch beleuchtet, sie traten hier ausschließlich als Sprachrohr des Innenministeriums und der untergeordneten Behörden auf. Die Demonstrationsteilnehmer wurden auf eine „rechtsextreme Szene“ mit Verstärkung aus dem lächerlich geringen Umfeld der „Staatsverweigerer“ sowie „einige tausend radikalisierte Menschen“ reduziert und verunglimpft. Die übrigen Teilnehmer wurden als „Esoteriker“ und „Verschwörungstheoretiker“ verleumdet. Gipfel der Böswilligkeit war die Bezeichnung „sogenannte besorgte Bürger“.

Die hier überdeutlich als hetzende Propagandisten dienende KURIER-Redakteure fügten vermeintliche Ziele der Demonstranten in Form von Schlagwörtern bei, wozu der „Fall der Regierung“ (nicht etwa „Rücktritt“) und die Darstellung der Medien als „Lügenpresse“ dazugehören würden. Also das, dessen Nachweis die KURIER-Redakteure ohnehin täglich selbst erbringen.

Ärzte, welche sich im TV für das Impfen aussprechen, würden laut Schreiber/Möchel mit Drohungen rechnen. Das impliziert, dass es zu diesen (noch) gar nicht kam und hier nur eine Bedrohung herbeigeredet werden sollte. Ähnlich verhielt es sich mit Geschreibsel in „sozialen Medien“ wie „Facebook“ und „Twitter“, welches von den Autoren erwähnt, aber nicht angeführt wurde. Dieses sei in weiten Teilen nicht real und durch „Bots“ ausgeführt, wurde behauptet, so bei „wissenschaftlichen Diskussionen“. Auf „Facebook“/“Twitter“ wohlgemerkt! Die Frage, wer hier was in die Welt setzte, und wichtiger: wer daran ein Interesse haben könnte, wurde natürlich ausgespart.

Die vom Geheimdienst durch KURIER-Redakteure platzierten Szenarien wurde noch ergänzt durch einen Kommentar des Redakteurs Dominik Schreiber, in welchem er seine Meinung bzw. die Meinung seiner Auftraggeber kund tat:

„Die Fakten sind rasch erklärt: Bis heute gibt es keinen Nachweis für einen Todesfall als Folge der Corona-Impfung. 2,1 Millionen Menschen sind hingegen an und mit dem Virus gestorben.“

So ist das mit den „Fakten“ eines Schreibers in seiner Rolle als „Chef-Reporter“. Er manipuliert den Vergleich, so dass dieser – abgesehen von den falschen Zahlen – keiner mehr ist. Natürlich gibt es den Nachweis von mittlerweile zahlreichen Todesfällen, die „an und mit“ der Impfung gestorben sind, während der Nachweis von 2,1 Mio. Todesfällen „durch“ eine Corona-Infektion nie erbracht wurde – und ohnehin falsch ist, weil deren „Berechnung“ von Anfang an mehrere Manipulationen zugrunde lagen.

Seriöse Informationen sehen anders aus und sind im KURIER so wenig zu finden wie seriöse Redakteure.

 

https://kurier.at/meinung/corona-virus-es-steht-aktuell-21-millionen-zu-null/401172454

(Die Beilage liegt uns vor, doch waren weitere Links nicht auffindbar gewesen).

 

 

 

Sonntag
31
Januar 2021
Kommentare deaktiviert für Kommentar zur Demonstration („Corona-Demo“) in Wien gegen das Corona-Management der österr. Regierung. Teil 5.

Kommentar zur Demonstration („Corona-Demo“) in Wien gegen das Corona-Management der österr. Regierung. Teil 4.

 

Als weiteres Beispiel sei hier aus dem untersten österr. Medien-Segment das Blatt „Österreich“ angeführt, welches hinsichtlich seiner Primitivität kaum überboten werden kann. Für dessen „Leser“ und „Angucker“ bzw. Zielgruppe wurden und werden die selben Botschaften verabreicht.

Die Online-Ausgabe von „Österreich“ titelte:

„Polizei greift nun hart gegen Corona-Leugner durch.“

„Corona-Leugner“ oder Personen, die Corona „leugnen“ sind unbekannt und waren folglich nicht auf der Demo anzutreffen. Weswegen nach „Österreich“ der Grund für ein „hartes Durchgreifen“ entfallen dürfte. Aber hier ging es ja nur um eine pauschale Diffamierung mittels einer unwahren Behauptung, sprich: Lüge.

https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/polizei-greift-nun-hart-gegen-corona-leugner-durch-jeder-5-angezeigt/461798977

Seine Gefälligkeit gegenüber der politischen und kapitalistischen Herrschaftselite zeigt „Österreich“ als vermeintliches Organ für die Minderbemittelten auch an anderer Stelle:

„Drohungen von Corona-Leugnern: ORF unter Polizeischutz.“

Neben der wiederholten Verleumdung wurde nun auf einen angeblich „geheimen Lagebericht“ des Innenministeriums und des Inlandsgeheimdienstes „Verfassungsschutz“ (BVT) Bezug genommen. Dieser – oder das Gerede – wurde logischerweise von dort gestreut, um via Medien die Interessen des Innenministeriums zu vertreten. Inhalt: heiße Luft. Beispiel: „Radikale“ würden planen, den ORF als „Lügenpresse“ darzustellen.

Und wer es immer noch nicht weiß: beim ORF handelt es sich um eine staatliche Rundfunk- und TV-Anstalt. Garantiert neutral.

https://www.oe24.at/oesterreich/politik/drohungen-von-corona-leugnern-orf-unter-polizeischutz/461781657

Beim angeblich liberalen „STANDARD“ wurden in der Printausgabe vom 19. Januar die Demonstranten immerhin nur als „Corona-Verharmloser“ betitelt, unter denen sich freilich auch Neonazis, Hooligans und amtsbekannte Rechtsextreme befunden haben sollen.

Mit leichten Unterschieden zur Printausgabe der Artikel online:

https://www.derstandard.at/story/2000123400466/kritik-an-polizeistrategie-bei-corona-demo-polizei-raeumt-fehler-ein

Die Zurückhaltung der Polizei wurde von den Autoren eher als negativ wahrgenommen („Die Polizei gebarte sich…“), ebenso in Teilen des Innenministeriums. Von den Demo-Teilnehmern kam übrigens niemand zu Wort, dafür mehrere Stimmen aus dem Ministerium und der Polizei. Dort wurde der Wille gezeigt, in Zukunft eine Demonstration weniger friedlich vorbeiziehen zu lassen. Gleichzeitig wurde von ihnen die unerfreuliche Beobachtung gemacht, dass einige Polizisten sich mit den Demonstranten durchaus solidarisch gezeigt hatten.

Der Hinweis auf von der Polizei verfolgte Jugendliche aus der Gruppe der Gegendemonstranten zeigte unfreiwillig, wie die Autoren des Artikels ihre Form des Korrekten grotesk hinzubiegen versuchten, da sie diese sichtlich als „gute“ Demonstranten einzuordnen versucht hatten:

„Die Jugendlichen seinen zu diesem Zeitpunkt nicht vermummt gewesen, hatten aber immer den Mund-Nasen-Schutz getragen.“

Ähnlich lächerlich auch die Kommentar-Glosse auf der letzten Seite, wo zur Frage „Bei Corona-Demos durchgreifen?“ bei der Deklaration von „PRO“ und „KONTRA“ das Ergebnis beider Meinungen etwa gleich und regierungskonform war.

https://www.derstandard.at/story/2000123401014/pro-und-kontra-bei-corona-demos-durchgreifen

Während die PRESSE am 21. Januar intensiv mit der Hofberichterstattung aus dem Weißen Haus beschäftigt war, fand der KURIER die Zeit, sich abermals mit den Demonstranten auf der Kundgebung zu beschäftigen.

„Spinner oder Besorgte? Die schwierige Frage nach dem Dialog mit „Querdenkern“.“

Autorin Elisabeth Hofer zeigte hier auf, dass sie „Dialog“ mit einer „schwierigen Frage“ verknüpfte und offensichtlich in ihrer Phantasie mit anderen Optionen spielte. Ihre Einteilung in „Spinner“ oder „Besorgte“ und nicht etwa „Besorgte“ mit „Spinnern“ verriet mehr über ihren ideologischen Charakter als sicherlich beabsichtigt.

Hofer stieß sich an „kein Abstand“ und „keine Masken“, auch glaubte sie „Hassreden“ vernommen zu haben. Also etwas, was niemals über ihre Lippen kommen oder in dem Blatt, wo sie angestellt ist, zu lesen sein wird. Nö, nie!

Wichtig war hier die Kreation einer „Bedrohungslage“, wie aus dem Inlandsgeheimdienst geraunt wurde. Von „einschlägigen Gruppen“ wurde gemunkelt. Wie soll mit Corona- und Impfgegnern umgegangen werden, um die Allgemeinheit nicht zu gefährden und eine Spaltung der Gesellschaft möglichst zu verhindern?, fragte Hofer nicht ohne Heuchelei, weil sie selbst dazu beiträgt.

Sie ließ dann Politiker zu Wort kommen, welche die Phrase von einer „Spaltung der Gesellschaft“ verinnerlicht hatten, als hätte es zuvor keine gegeben. Die politischen Handlanger wie Gaby Schwarz (ÖVP) und Ralph Schallmeiner (Grüne) zeigten sich immerhin kompetent und ausgewogen genug, um zwischen „besorgten Menschen“ und „Verschwörungstheoretikern“ unterscheiden zu wollen.

Keine Frage, gefährlich sind sie alle, es ist eine Frage des Radikalisierungsgrades. Der besorgte „Verschwörungstheoretiker“ hat jedenfalls das Potential, als Radikaler eingestuft zu werden und eine größere „Bedrohungslage“ hervorzurufen, als ein echter Terrorist von der „Al-Nusra-Front“.

Das Innenministerium hat mittlerweile zur Lösung eine neue Idee kolportiert.

„Aus epidemiologischer Sicht wird in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium sogar eine Beschränkung der Teilnehmerzahl von Demos überlegt – wie hoch diese ausfallen soll, ist noch nicht bekannt.“

(KURIER: "Maskensünder müssen teuer bezahlen", vom 24. Januar 2021; Link war nicht auffindbar). 

Wir schlagen die Beschränkung auf 10.000 Teilnehmer vor, weil sich aufgrund der polizeilichen und massenmedialen Zählweise nichts ändern sollte.

 

 

Dienstag
26
Januar 2021
Kommentare deaktiviert für Kommentar zur Demonstration („Corona-Demo“) in Wien gegen das Corona-Management der österr. Regierung. Teil 4.

Kommentar zur Demonstration („Corona-Demo“) in Wien gegen das Corona-Management der österr. Regierung. Teil 3.

 

Großteils keinen Mund-Nasenschutz vor dem Gesicht, ignorierte Mindestabstände. Die KURIER-Redakteurin Elisabeth Holzer zeigte sich in der Ausgabe vom vergangenen Montag (18. Jan. 2021) enttäuscht, dass es während der Demonstration bei eisigem Wind in Wien „bloß“ 156 Anzeigen und sieben Organmandate gegen die „Covid-Maßnahmenverordnung“ gegeben haben soll. Immerhin hatte die Dame noch 23 Festnahmen (auch von Gegendemonstranten) und 300 „Anzeigen ob anderer verwaltungsrechtlicher Vorwürfe“ aufzuzählen, was ihr hoffentlich doch noch ein wenig Befriedigung verschaffen wird. Denn mit dem Zählen nimmt sie es nicht genau, weil sie die geringe Teilnehmerzahl der Polizei übernahm. Die ist zwar falsch, aber mühelos zu erschließen.

Bundeskanzler Kurz wurde zitiert:

„Ich hätte kein Problem, wenn sie sich selbst gefährden“, merkte Kurz bei der Pressekonferenz zur Verlängerung des Lockdowns an. „Aber diese Leute gefährden uns alle.“

Belegen lässt sich diese Behauptung nicht, genauso wenig wie bei vorherigen Protestmärschen. „Black Lives Matter“ bildete gar eine Ausnahme, hatte es sich hierbei um eine „gute Demo“ gehandelt, um welche politisch geschulte Viren einen großen Bogen gemacht hatten.

Im Innenministerium würde man sich, so dem Artikel folgend, Gedanken darüber machen, die Protestler nächstes Mal etwas schärfer anzufassen, „vehementer“, wie es heißt. Jetzt solle erst einmal der Samstag „evaluiert“ werden, wurde „bekräftigt“, wahrscheinlich schneller als bei dem mörderischen Anschlag im November und auch mit einem anderen Ergebnis.

Die Gefahrenlage erscheint auch ungleich dramatischer. „10.000“ weitgehend unmaskierte Demonstranten und Unzufriedene ohne Abstand zueinander in der Innenstadt gehend und stehend. Aber da wäre ja noch Bier an die regierungsfreundliche Medientruppe ausgeschenkt worden, nur nicht dort, wo es hingehört – und als einziger Akt der Aggression.

https://kurier.at/chronik/oesterreich/kaum-anzeigen-gegen-maskenlose-demonstranten/401158911

Einen Tag später, in der Dienstagsausgabe vom 19. Januar, versuchten sich die KURIER-Redakteure Christian Böhmer und Elisabeth Hofer an einer „Analyse“, die selbstredend keine war. Der Text wurde gleich mit einer Brandmarkung eingeleitet:

Die „Querdenker“ als Gefahr.

Und darunter:

Demo-Bilanz. Experten warnen davor, die Aufmärsche vom Wochenende zu unterschätzen: Umtriebe und Ansichten seien „demokratiegefährdend“.

Neben nicht definierten „Umtrieben“ wurden gar „Ansichten“ als staatsgefährdend eingeordnet, das hatte es zuletzt in einer Zeit vor dem 8. Mai 1945 gegeben. Denn „demokratiegefährdend“ diente hier nur als verlogene Staffage, weil diese ja ausdrücklich eben das zulässt, was hier als Gefahr behauptet wurde.

Böhmer und Hofer hatten sich hier bereits als antidemokratische Gesinnungsdienstleister entlarvt, insofern bot der von ihnen verfasste Artikel keine Überraschung, sondern das übliche Programm: Konzentration auf kleine Randgruppen wie „Neonazis“ oder „selbst ernannte Missionare“, welche bekannterweise nur von Gott oder dem Kanzler persönlich dazu empfohlen werden können. Selbst Transparente wie „Liebe“ und „Frieden“ wurden lächerlich gemacht, was einen Einblick auf die Psyche der KURIER-Autoren zulässt, die sich woanders über „Hass“ oder „Krieg im Netz“ empören und damit nichts zu tun haben wollen.

Es ist wahllos, es ist beliebig, es ist das, was von ihnen verlangt wird, es ihr ihr Beruf.

Küchenpsychologie wird mit Verleumdung gepaart, Unterstellungen pauschalisiert, den „besorgten Bürgern“ ihre Sorge in Frage gestellt, selbst kreierte „Verschwörungstheorien“ dümmlich an den Hals Ungefragter gehängt und noch dümmlicher begründet. Mit der Sache selbst hat es nie zu tun, soll es auch nicht. Hier ging und geht es nur um Hetze gegenüber missliebigen Menschen und den Herrschaftsinteressen zuwider laufenden Meinungen, welche nicht nur vom und im KURIER betrieben wird.

https://kurier.at/politik/inland/demo-bilanz-die-querdenker-als-gefahr/401160051

 

 

Mittwoch
20
Januar 2021
Kommentare deaktiviert für Kommentar zur Demonstration („Corona-Demo“) in Wien gegen das Corona-Management der österr. Regierung. Teil 3.

Kommentar zur Demonstration („Corona-Demo“) in Wien gegen das Corona-Management der österr. Regierung. Teil 2.

 

Diese wie auch andere Demonstrationen zuvor weisen darauf hin, dass sich im zunehmenden Maße viele Bürger von der Regierung in ihren Sorgen nicht vertreten sehen. Die SPÖ wiederum ist nur noch ein Schatten ihrer selbst und wurde – mit Ausnahme Wien – bei den vergangenen Wahlen massiv abgestraft. Sämtliche „etablierte“ Parteien haben massiv an Glaubwürdigkeit eingebüßt.

Menschen, welche sich abseits der von der Regierung und ihren massenmedialen Sprachrohren verbreiteten Dogmen befinden, wurden seit Sommer 2020 in einer massiven Hetzkampagne als angebliche „Corona-Leugner“, „Verschwörungstheoretiker“, „Aluhutträger“, „Rechtsradikale“, „Reichsbürger“ oder einfach nur als Spinner und Idioten verleumdet.

In der Printausgabe des KURIER vom 15. Januar 2021 wurde nicht nur über das Vorhaben der Demonstration berichtet, sondern der Fokus auf ein Konfliktpotenzial zwischen Vertretern eines „Schwarzen Blocks“, „Reichsbürgern“, „Identitären“ und einer uns bis dato unbekannten rechtsextremen Gruppe „Die Österreicher DO5″ gelegt. (Deren Homepage weist eine Ähnlichkeit zu den sog. „Identitären“ auf).

Letztlich wurden vom KURIER nur die Verkündigungen des Innenministers Nehammer transportiert. Sein Ressort zeigte sich auch dafür verantwortlich, dass selbst der Inlandsgeheimdienst, das Bundesamt für Verfassungsschutz (BVT), die Stimmung etwas anheizen durfte, in diesem Fall über den KURIER als Boten. Die Leiterin des Extremismusreferats zeigte sich „besorgt“ über die Unterwanderung der Bewegung von „Corona-Maßnahmenkritiker- und Leugner“ durch rechtsextreme Kader und fabulierte von möglichen Terroranschlägen. Die Dame ist – nebenbei bemerkt – in jener Behörde beschäftigt, die unlängst mit „Pannen“ ein Attentat durch einen Schwachkopf in der Wiener Innenstadt ermöglicht hatte.

https://kurier.at/chronik/oesterreich/corona-demonstranten-bvt-sieht-staatsgefaehrdendes-potenzial/401157603

Dieses Gerede konnte durchaus als Drohung aufgefasst werden, denn bekanntlich sind es staatliche Strukturen aus Polizei und Geheimdienst, welche in der rechtsradikalen Szene involviert und bestens vernetzt sind.

Am Tag nach der Demonstration in Wien, am Sonntag, den 17. Januar, war der KURIER im Gleichschritt wieder ganz vorne dabei gewesen. Der „Qualitätsjournalismus“ klang auf Seite 1 folgendermaßen:

 

IMG_9596

 

Da war alles drin, was ein medialer Erfüllungsgehilfe anzubieten hat: Weitergabe falscher Polizeiangaben (Anzahl der Teilnehmer) im Dienste des Staates, Diskreditierung der politischen Opposition (FPÖ; diese wird von uns abgelehnt, ist aber dennoch ein demokratischer Bestandteil der politischen Landschaft) sowie die pauschale Verleumdung von Kritikern und Demonstrationsteilnehmern.

 

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Nein, wussten wir nicht…

 

Der Artikel im Innenteil entsprach den Erwartungen. Der KURIER stürzte sich auf Strache, Schnedlitz und Sellner („Identitäre“). Angeblich soll auch der Neonazi Gottfried Küssel vor Ort gewesen sein. (Ein Foto als Beleg war nicht auffindbar). Als Redner traten diese Personen nicht auf. Hauptrednerin war die Grazer Ärztin Dr. Konstantina Rösch, welche in der medialen Berichterstattung durchwegs anonymisiert als „eine Rednerin“ bezeichnet wurde. Immerhin wurden neben angeblichen „Verschwörungstheoretikern“, „Esoteriker“ und einem einsam neben einem Polizeifahrzeug stehenden „Krampus“ etc. auch „besorgte Bürger“ und „Impfgegner und -skeptiker“ ausgemacht.

Aufmerksamkeit erhielt auch eine Gegendemonstration von „Linken“, deren Teilnehmerzahl 200 Personen nicht überschritten haben dürfte. Fünf von ihnen versuchten es mit einer Sitzblockade, bis sie von der Polizei entfernt wurden. Bei diesen „Linken“ dürfte es sich allerdings auch nur um eine wenig homogene Ansammlung gehandelt haben. Der Slogan „Gegen Verschwörungstheoretiker“ deutet unserer Meinung nach eher auf Mediengläubige, und der Ruf „Wir impfen Euch alle“ auf eine Einstellung, die mit „links“ nun gar nichts zu tun hat.

https://kurier.at/chronik/oesterreich/corona-demos-rechte-heimatseligkeit-festnahmen-von-linken-zahlreiche-anzeigen/401158620

Frühere Einordnungen wie „links“ und „rechts“ haben sich ohnehin immer weiter aufgelöst. Definitionen fußen häufig nur noch auf Behauptungen der jeweiligen Darsteller. Eine realistische Einteilung in „unten“ und „oben“ wird zu verschleiern versucht, die einzelnen Gruppierungen manipuliert und benutzt, von staatlichen Strukturen durchsetzt und gegeneinander ausgespielt. Und dies alles gesteuert durch die Massenmedien, dem Herrschaftsinstrument schlechthin.

Es wurde berichtet, dass „Journalisten“ von „Demonstranten“ beschimpft und mir Bier angeschüttet worden sein sollen. Aber auch hier bleibt ein reales Ereignis unklar. Bei den „Journalisten“ mag es sich um staatliche Agitatoren und Propagandisten gehandelt haben, bei den „Demonstranten“ um Polizei-Provokateure, um einige Bilder für das Fernsehen zu liefern. Wer weiß das schon so genau?

„Ein derartiger Polizeischutz ist für die unabhängige Presse bisher noch nie notwendig gewesen“, meinte der KURIER. Eine von Interessengruppen finanzierte und abhängige Presse soll es in Österreich offenbar nicht geben. Ihre Unabhängigkeit und Unvoreingenommenheit stellen sie schließlich alle gleich und tagtäglich zur Schau. 

 

Montag
18
Januar 2021
Kommentare deaktiviert für Kommentar zur Demonstration („Corona-Demo“) in Wien gegen das Corona-Management der österr. Regierung. Teil 2.

Kommentar zur Demonstration („Corona-Demo“) in Wien gegen das Corona-Management der österr. Regierung. Teil 1.

 

Zuerst hatte es nicht unbedingt den Anschein gehabt, doch dann waren am gestrigen Samstag (16. Jan. 2021) die Demonstrationszüge angeschwollen und hatten sich zu einer großen Anzahl von Menschen vereinigt.

Um wie viele Demonstranten es sich handelte, ist unklar. Die Polizei nannte 10.000 Teilnehmer, was mit der Realität nichts zu tun hatte, die Demo-Veranstalter 50.000. Wir schätzen dagegen 35.000 bis 40.000 Teilnehmer. Ab dem späten Nachmittag war der gesamte Ring gefüllt. Auf jeden Fall waren es sehr viele Menschen gewesen, die sich bei eisigem Wind auf den Weg gemacht hatten.

 

 

Und hier weitere Videos vom Portal „YouTube“, welche sich nicht einbetten ließen. Nach Möglichkeit werden wir in Zukunft „YouTube“ vermeiden, wo es nur geht:

 

Hauptverantwortlicher Demo-Veranstalter war Martin Rutter, früher der Partei „Die Grünen“, „Team Stronach“ sowie „BZÖ“ zugehörig, heute parteilos. Seine Person und der Umstand, dass sich ebenfalls die Partei „FPÖ“ und FPÖ-nahe Organisationen als Gegner der sog. „Corona-Maßnahmen“ präsentieren und folglich Widerstand mittels Kundgebungen, Volksbegehren etc. organisieren, boten und bieten den regierungsfreundlichen Kräften und den ihnen unkritisch folgenden Massenmedien das entsprechende Potential, um gegen diese als von ihnen gegnerisch wahrgenommenen Gruppierungen Stimmung zu machen.

Für eine in ihren Anliegen berechtigte Demonstration ist diese Tatsache für die überwältigende Masse der Teilnehmer zweifellos unangenehm. Und dennoch notwendig. Der Vorwurf, dass der rechte Rand des politischen Spektrums diese Demonstrationen für sich und seine politischen Agenden zu nutzen versucht, ist nicht von der Hand zu weisen. Zudem wäre die FPÖ dumm gewesen, nicht jenes leere Feld zu übernehmen, welches alle übrigen Parteien leichtsinnig geräumt hatten. Es sind ÖVP/SPÖ/GRÜNE, welche der FPÖ überhaupt den Raum zur Verfügung stellen.

Aber jene Kritiker, welche gemütlich zu Hause auf ihrem Sofa sitzen, sind bisher nicht nur willens oder fähig gewesen, das Ausmaß der politischen und sozialen Vorgänge zu erfassen, sie stehen auch ganz unter dem Einfluss der durch die Massenmedien im Dauerfeuer herausgeschossenen Propaganda und betätigen sich als Wiederkäuer der ihnen eingebläuten Botschaften. Sie sind derartig fixiert und beschränkt, dass sie nicht bemerken, dass der gewöhnliche Bürger, welcher für seine Recht eintritt und von denen viele zuvor SPÖ, die GRÜNEN oder gar nicht mehr gewählt hatten, keine Alternativen mehr vorfindet.

Wo sind die Veranstaltungen oder die von der SPÖ organisierten Kundgebungen? Oder wo jene von den GRÜNEN? Letztere Partei befindet sich allerdings in der Regierung mit der dominanten ÖVP, trägt die Mitverantwortung an einem Desaster und hält ihre Parteigänger auf Linie.

Neonazis oder angehende Neofaschisten? Gibt es in der aktuellen bundespolitischen Landschaft noch irgendetwas anderes? Dies wird aus den Reihen der Kritiker nicht wahrgenommen, die sich in der „Mitte“ wähnen oder groteskerweise gar ein wenig „links“. Das wird ihnen täglich vermittelt. 

Die Anliegen und die Beweggründe der überwältigenden Mehrheit der demonstrierenden Bürger kommt dabei wie immer zu kurz – wenn sie überhaupt Eingang in eine Berichterstattung oder gar einen Diskurs findet.

 

 

Sonntag
17
Januar 2021
Kommentare deaktiviert für Kommentar zur Demonstration („Corona-Demo“) in Wien gegen das Corona-Management der österr. Regierung. Teil 1.

Corona. Und das, was bleibt. Teil 23.

Rauchermaske 23

 

Heute, am 16. Januar 2021, wird bei Kälte in Wien demonstriert werden. Zuvor hatte die österreichische Bundesregierung durchblicken lassen, dass der bestehende „Lockdown“ verlängert und verschärft werden würde, was abermals viele Existenzen vernichten dürfte. Als Grund sollte – wie erwartet – neben den „Fallzahlen“ ein vermeintlich ganz neuer Corona-Virus bzw. eine „Mutation“ herhalten, angeblich noch gefährlicher, noch infektiöser, nachdem bereits vor Monaten erklärt worden war, dass dies aufgrund der „Stabilität des Corona-Stammes“ kaum eintreffen würde.

Es hat den Anschein, dass die Impfunwilligen mit einer neu entfachten Angst-Kampagne zu den Injektions-Stationen getrieben werden sollen – ohne Rücksicht auf Verluste. Schreckensmeldungen auf allen Kanälen.

Es war eine hübsche Inszenierung gewesen, Ende des vergangenen Jahres, um das Produkt an den Mann zu bringen. Die erste Lieferung des Impfstoffes nach Österreich wurde als ein besonderes Ereignis herausgestellt. Auch die Polizeieskorte wurde nicht vergessen, die sonst bei Gefahrengut zum Einsatz kommt. Hier diente sie als Begleitschutz für eine als wertvoll angepriesene Fracht. Vor wem eigentlich?

https://kurier.at/chronik/oesterreich/erste-corona-impfstoff-lieferung-gut-in-wien-angekommen/401139849

Theresa H., 84 Jahre alt, erhielt als erste Österreicherin eine erste Teilimpfung. Der KURIER titelte am 28. Dezember: „Impfung hat gar nicht weh getan.“

Das war die Botschaft. Überflüssig, kindisch, aber emotional. Ängste sollten genommen werden bei den Kleinen da draußen. Daraus wurde gar ein: „Historischer Tag.“

https://kurier.at/politik/inland/corona-groesste-impfaktion-in-oesterreichs-geschichte-startet-am-sonntag/401140164

 

Eine vermeintlich gewonnene Schlacht gegen das Böse soll der Auftakt zur Eliminierung desselben gewesen sein. Der Kampf ginge zwar weiter, aber es wäre

„Der Anfang vom Sieg gegen die Pandemie“

gewesen.

https://kurier.at/politik/inland/covid-impfstart-in-oesterreich-der-anfang-vom-sieg-gegen-die-pandemie/401140518

Seit jenem Sonntag, dem 27. Dezember, bekamen nicht nur ältere Freiwillige eine Impfung, sondern in einer Art Vorbildfunktion auch die Leiterin eines Pflegeheimes und der „Vorstand“ der CoVid-19-Intensivstation des Wiener AKH. Mit von der Impf-Partie auch der Primar Christoph Wenisch aus der Klink Favoriten, welcher in der Vergangenheit die Impfkampagne im TV, Hörfunk und in den Printmedien massiv beworben hatte.

Bundeskanzler Kurz erblickte ebenfalls einen historischen Tag, überhaupt war er es gewesen, der von dem Beginn des Sieges gegen das Virus sprach. Inmitten einer medial inszenierten Verimpfung befand sich Kurz zwar nicht unter den Impf-Freiwilligen, denn die Vorreiter-Rolle überließ er doch lieber anderen, aber für die Pressekonferenz stand er zur Verfügung. „Gamechanger„!

Martin Gebhart sekundierte per Leitartikel: „Ein Stich Hoffnung“.

„Diese Impfung ist auch jener Hoffnungszweig, an den sich die Gesellschaft klammert, um endlich aus den Krallen der Corona-Pandemie befreit zu werden…“, behauptete er mit Pathos. Die Bevölkerung würde nach Botschaften gieren, glaubte er, und Hoffnung eine Inszenierung derselben und viel Aufmerksamkeit nötig haben. Die Impfung würde angeblich das „Weiterkommen“ ermöglichen.

https://www.pressreader.com/austria/kurier-3402/20201228/281981790201971

Gebhart war nicht der einzige Redakteur, der aus einem „Stich“ eine „Hoffnung“ konstruierte. Das lässt sich leicht über die Suchmaschine feststellen, ohne dass sich freilich der Urheber identifizieren ließe.

Hier noch ein recht ausführlicher Bericht vom STANDARD:

https://www.derstandard.at/story/2000122786071/corona-impfungen-in-oesterreich-offiziell-angelaufen

Am folgenden Tag, dem 29. Dezember 2020, wagte der KURIER als Titelüberschrift bereits eine Prognose:

„Impfung: Rasche Entspannung in Heimen, dann Schulen.“

Im Untertitel wurde dies begleitet mit:

„Experten optimistisch. Für jeden Geimpften wird sich das Leben sicherer anfühlen.“

Ob das Leben auch sicherer sein wird, und darauf kommt es ja an, wurde nicht gesagt. Man weiß es auch nicht. Hier wurde nur das Gefühl verkauft.

https://www.pressreader.com/austria/kurier-3402/20201229/281938840530809

Auf Seite 3 wurde „das Leben“ in eines vor und eines nach der Impfung unterteilt. Abermals bekam der glühende Impfwerber Christoph Wenisch samt Foto in Siegerpose eine Bühne. Dem dort platzierten Artikel gelang es allerdings nicht, den Unterschied bei der selbst aufgestellten neuen Einteilung von Leben herauszufiltern.

Ein Rudolf Anschober in der Rolle des Gesundheitsministers, der behauptete, dass es sich um einen „großen Tag im Kampf gegen die Pandemie“ gehandelt habe, beschränkte sich wie der Kanzler auf pathetisches Gerede. Der KURIER sprach von einer angeblichen „kollektiven Hoffnung auf eine Rückkehr zu jener Normalität, die den Menschen durch das Coronavirus abhanden kam.“

Im selben Artikel wurde nämlich festgestellt, dass aktuell unklar sei, „ob Geimpfte zur Weitergabe des Virus fähig sind.“ Oder mit anderen Worten: Geimpfte könnten durchaus noch ansteckend sein. Resultierend aus dieser Unbekannten, würden somit sämtliche „Schutz- und Hygienemaßnahmen“ bestehen bleiben. Maske auf und alles wie gehabt, von dem möglichen, aber auch nicht sicheren persönlichen Schutz einmal abgesehen. Das soll das Leben danach sein.

Ein schönes Leben im sicheren Gefühl und mit der Mitverantwortung für nicht geimpfte Mitmenschen, so Infektiologe Herwig Kollaritsch im KURIER. Kollaritsch und Rudolf Schmitzberger, den Leiter des Impfreferats der Ärztekammer, zeichneten „das Leben danach“ weniger prickelnd. Sie äußerten die Prognose, dass die Maske uns noch lange kennzeichnen werde und machten eine Entledigung derselben von einer Impfbereitschaft in der Bevölkerung abhängig.

https://kurier.at/wissen/gesundheit/das-leben-danach-geimpft-und-jetzt/401141511

 

Da diese Impfbereitschaft in der Bevölkerung allerdings nicht sonderlich ausgeprägt ist und die Maske anscheinend so etwas wie ein ungesundes Dauer-Accessoire der Zukunft zu werden scheint, wird bei dieser Gelegenheit das Thema Impfpflicht diskutiert und die verfassungsrechtlichen Möglichkeiten ausgelotet. Eine Kommentar-Funktion war übrigens online auch hier nicht zu finden.

https://kurier.at/politik/inland/impfpflicht-haengt-an-der-frage-ob-geimpfte-das-virus-weitergeben/401141541

 

Eine weitere zur Sprache gekommene Möglichkeit beinhaltete die Ausschließung nicht geimpfter Personen aus „bestimmten Bereichen des öffentlichen Lebens.“ Zum Beispiel Kulturveranstaltungen. Nebenbei deutet einiges daraufhin, dass Reisen künftig von einem entsprechend bestückten Gesundheitspass abhängig gemacht sein wird.

Vielleicht sollte man sich langsam in seinem Leben davor die Frage stellen, welches Land Ziel einer letzten Reise sein könnte.

Der erwähnte Dr. Wenisch soll angeblich sein „altes Leben“ zurückhaben. „Ohne Angst vor Ansteckung können der Leiter der „Corona-Station“ in der Klinik Favoriten und seine Mitarbeiter in die Arbeit fahren“, heißt es im KURIER.

https://kurier.at/wissen/gesundheit/nach-der-impfung-infektiologe-wenisch-hat-sein-altes-leben-zurueck/401148312

Wie wir vorher erfahren konnten, ist es mit der Ansteckung/Nichtansteckung auch als Geimpfter noch gar nicht erwiesen. Aber die Angst soll verschwunden sein. Bravo!

 

Samstag
16
Januar 2021
Kommentare deaktiviert für Corona. Und das, was bleibt. Teil 23.

Wiener Blut. Teil 7.

 

Am 7. Januar 2021 gab es Neuigkeiten zu dem Fall. Die Polizei bzw. deren Labor der Spurensicherung habe die DNA eines „25-jährigen Österreichers mit afghanischen Wurzeln“ nicht nur auf dem Sturmgewehr des Attentäters, sondern auch auf dessen Mütze, auf der Machete, auf immerhin acht Patronen, auf dem Siegelring, am Magazin der Pistole und gar auf Kabelbindern gefunden.

Die Identifizierung dieses Mannes sei über die Datenbank des Bundeskriminalamts erfolgt, denn er wäre wegen Drogendelikten vorbestraft.

Der KURIER will diese Informationen aus Ermittlungsakten erfahren haben, welche angeblich vorliegen würden. Wie der KURIER an diese gekommen sein soll, wurde nicht berichtet.

Aufgrund der von uns nicht zu ermittelnden Authentizität dieser Ermittlungsakten oder den Auszügen aus denselben, muss auch eine vorsätzlich gestreute Desinformation seitens der Polizeibehörde in Erwägung gezogen werden.

Wenn wir davon ausgehen, dass die neuen Informationen „echt“ sind, so drängt sich die Vermutung auf, dass der „Österreicher mit afghanischen Wurzeln“ nicht nur alle Gegenstände angefasst haben dürfte, sondern auch diejenige Person sein würde, welche sämtliche Teile beschafft haben sollte.

Dem entsprechend soll bei der für die Ermittlung zuständige „Ermittlungsgruppe zum 2. November“ davon ausgegangen worden sein, dass dieser Mann (und sein Begleiter, wobei dessen Rolle gar nicht aufscheint) zumindest für die Beschaffung von Waffen und Munition zuständig gewesen sein soll.

Nicht in Betracht gezogen wurde der Umstand weiterer DNA-Spuren (Mütze, Siegelring, Kabelbinder), welche den Rückschluss erlauben würde, dass der Attentäter Kujtim F. seine gesamte Ausrüstung von nur einer Person erhalten haben könnte. Der Unterschied besteht darin, dass es die Rolle eines Kujtim F. als entschlossenen Attentäter (wegen was auch immer) erheblich reduzieren, die Rolle des „Österreichers mit afghanischen Wurzeln“ als Ausstatter und Einflüsterer dagegen steigern würde. Und in diesem Sinne der Attentäter eher nur das dümmliche Werkzeug anderer gewesen sein könnte.

Das Hinterlassen von zahlreichen DNA-Spuren im Zuge einer Mord- und Selbstmordaktion spricht nicht für die Professionalität des „Österreichers“, weswegen dem Verdacht nachgegangen werden sollte, inwiefern dieser nur als Bote und Mittelsmann fungiert haben könnte. „In den Verhören schweigt sich der Österreicher bisher aus“, heißt es.

Auffällig ist hier zudem der Umstand, dass – wie in zahlreichen vergangenen und angeblich islamistisch motivierten Anschlägen – eine wesentliche Figur aus dem kleinkriminellen bzw. Drogen-Milieu zu stammen scheint.

Der KURIER hatte dazu seine eigene Theorie:

„Das wäre auch aus anderen Gründen schlüssig: Viele der IS-Terroristen in anderen Ländern haben zuerst Anknüpfungspunkte mit der Drogenszene gehabt. Oft begann deren Karriere als (jugendliche) Kriminelle, erst später wandten sie sich den Islamisten zu, weil sie nach Gefängnisstrafen erst recht den Anschluss verloren.“

Diese These lässt sich freilich nicht belegen und fußt allein auf Spekulationen, welche vom KURIER in den letzten Jahren verbreitet worden war. Die Reduzierung auf das Terrorlabel „IS“, als würden keine weiteren ähnliche Organisationen existieren, entspricht der jahrelang beobachteten Agenda der Massenmedien.

Dem Widerspruch zwischen radikalen Islamisten und Drogendealern/Drogenkonsumenten wurde nie Beachtung geschenkt. Es würde nebenbei auch die Legende von den „radikalislamistischen“ Taliban als weltweit größter Heroinproduzent ins Wanken bringen und den Blick in eine andere Richtung schweifen lassen.

Tatsache ist, dass der vorbestrafte kleinkriminelle „Österreicher mit afghanischen Wurzeln“ sich in der Vergangenheit in den Händen der Polizei und der Justiz befunden hatte, wie übrigens die meisten aller angeblich islamistischen Attentäter. Und es ist ebenso eine Tatsache, dass aus diesem „Reservoir“ die meisten V-Leute für Polizei und Geheimdienst geschöpft werden.

Der mutmaßliche Beschaffer der Ausrüstung für Kujtim F. verfügt bereits über einen Anwalt, bei dem es sich um den bereits im ersten Teil erwähnten Nikolaus Rast handelt. Dieser gab an, dass sein Mandat zuvor dreieinhalb Wochen in der Wohnung von Kujtim F. gewohnt haben soll – wegen angeblicher Eheprobleme. Kujtim F. habe in dieser Zeit bei seinen Eltern gewohnt und sei eine Woche vor dem Attentat in seine Wohnung zurückgekehrt, während der „Österreicher“ zu seiner Frau zurückgegangen sei.

Eine Stellungnahme der Polizei zu den Behauptungen des Anwalts ließ sich aktuell nicht auffinden. Der von Rast genannte Zeitpunkt mutet allerdings ebenso seltsam an wie der Umstand, dass der „Österreicher“ in dieser Zeit die offenbar vorhandenen Utensilien von Kujtim F. mit DNA beschmiert haben soll. Fingerabdrücke sollen es nicht gewesen sein, so Rast.

Die Polizei soll übrigens auf einer Patrone die DNA eines weiteren Mannes gefunden haben, eines Tschetschenen aus dem Drogenmilieu und offensichtlich gleichfalls aktenkundig. Neben weiteren Spuren von „Gelegenheitspersonen“ soll sich auf dem Sturmgewehr die DNA einer Frau befunden haben, von einer weiteren Frau wiederum eine auf dem Klebeband der Sprengattrappe.

In der Wohnung des zum islamistisch-motivierten Attentäter mutierten Dummkopfes dürfte es rund gegangen sein.

https://kurier.at/chronik/oesterreich/neue-spuren-die-zwei-mutmasslichen-ausruester-des-wien-terroristen/401149422

 

 

Dienstag
12
Januar 2021
Kommentare deaktiviert für Wiener Blut. Teil 7.

Corona. Und das, was bleibt. Teil 22.

 

Rauchermaske 22

 

Die beginnende Impfkampagne mit einem nicht ausreichend erprobten Impfstoff wurde von einer entsprechenden Werbekampagne durch Politik und Massenmedien betrieben. In England wurden Fotos der 90-jährigen Margaret Keenan aus Großbritannien als erste Impfkandidatin hübsch inszeniert in den Umlauf gebracht. Als eine Art royale Heldengeschichte.

https://www.rtl.de/cms/oma-maggie-90-war-die-erste-corona-impfungen-nach-biontech-zulassung-in-grossbritannien-gestartet-4664292.html

Ihren Worten nach soll es sich um das „beste verfrühte Geburtstagsgeschenk“ gehandelt haben, allerdings unter dem Eindruck der vorherigen Vereinsamung durch die staatlichen Verordnungen. Die zweite Dosis wurde ebenfalls verabreicht, so dass die nunmehrige 91-jährige Dame endlich wieder Besuch ihrer Familie empfangen kann.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/119778/Erste-britische-Impfpatientin-erhaelt-zweite-Dosis

Innerhalb der Lobby-Organisation EU empfahl die EU-Arzneimittelagentur am 21. Dezember 2020 den Impfstoff von BioNTech/Pfizer, was kaum erstaunte, war dieses Vakzin bereits zuvor bestellt und gekauft worden. Da kann der Stoff auch empfohlen werden. Für die Leiterin dieser EU-Agentur, Emer Cooke, soll es sich bei diesem Produkt um eine „wirklich historische wissenschaftliche Leistung“ handeln. Das Blatt KURIER sah in ihren Worten gar eine Erlösung.

Die EU soll angeblich bereits 2 Milliarden Impfdosen bestellt haben. Das ist ein riesiges Geschäft, zumindest für einige. Und eine – wieder einmal – EU-Erfolgsgeschichte, wie deren Vertreter nie müde werden zu behaupten. Bundeskanzler Kurz redete in seiner Rolle als Vorkämpfer von einem „erfreulichen Tag nach zehn Monaten harten Kampfes gegen die Corona-Pandemie“.

https://kurier.at/politik/inland/gruenes-licht-fuer-impfung-das-griss-um-den-impfstoff-beginnt/401136807

Eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes OGM will ergeben haben, dass sich mit Datum der Zulassung des Impfstoffes angeblich etwa die Hälfte der Österreicher impfen lassen würden. Davon abgesehen, dass bei dieser Anzahl eine Unmenge an Impfdosen übrig bleiben würde, war das Ergebnis dieser Umfrage nicht nachzuvollziehen. Als Ergebnis einer eigenen wenn auch nicht repräsentativen Erhebung in Wiener Neustadt konnten wir nicht einmal 10% an Impfwilligen verorten.

Bei dieser Gelegenheit wurde von Experten die angebliche Sicherheit des Impfstoffes herausgestellt, so durch die „Impfexpertin“ Ursula Wiedermann-Schmidt vom Institut für spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin der MedUni Wien. Es wurde ein Technologiesprung bejubelt und u.a. versichert, dass der Impfstoff das menschliche Erbgut nicht verändern würde.

https://kurier.at/wissen/gesundheit/erster-impfstoff-gegen-das-coronavirus-ein-absoluter-durchbruch/401136555

Doch die neue Gefahr wäre bereits in Anmarsch, so wurde verlautbart, was Hysteriker, Hypochonder und Sauberkeitsfanatiker in neue Unruhe versetzen dürfte.

https://kurier.at/wissen/gesundheit/neue-mutationen-wie-sars-cov-2-trickst/401136870

Dazu konnte sich auch der Vorzeige-Experte Christian Drosten wieder einmal „besorgt“ zeigen. Der Virologe befand, dass es nicht gut aussehen würde, könnte die neue Corona-Variante doch „deutlich ansteckender“ sein. Virologe Andreas Bergthaler vom Zentrum für Molekulare Medizin pflichtete ihm bei, ebenso Virologe Christoph Steininger von der MedUni Wien. Alle sagten: könnte gefährlicher sein, könnte infektiöser sein, könnte sich schneller ausbreiten, Kinder könnten gefährdeter sein. Das alles will man festgestellt haben. Allerdings keine größere Aggressivität und häufigere „schwere Verläufe“. Aber es reichte aus, um den neuen Impfstoff noch einmal anzupreisen. Der BioNTech-Chef zeigte sich von der Wirksamkeit überzeugt.

https://kurier.at/wissen/gesundheit/kinder-koennten-gefaehrdeter-sein-die-tuecken-der-neuen-sars-cov-2-mutation/401137971

In der Heiligabend-Ausgabe des KURIER gab es noch einen Bonus, weil der Pfizer-Chef Robin Rumler von der Interviewerin Ida Metzger mit harmlosen Fragen umschmeichelt wurde. Dazu gesellte sich in einem zweiten Interview einer der weiteren zahllos gewordenen Virologen, der gebürtige Steirer Florian Krammer, ein Professor für Impfstoffforschung an einer „Icahn School of Medicine at Mount Sinai“ in New York.

Als Impfstoffforscher teilte er natürlich die vom burgenländischen Landeshauptmann artikulierten Bedenken bezüglich des neuen Impfstoffes nicht, im Gegenteil, er würde sich angeblich auf seinen ersten Impftermin sogar freuen.

In dem kleinen Interview erfuhr der Leser Näheres. Etwa, dass „man“ bereits „sehr viel“ wisse, so über die Impfreaktionen. Aber nichts über Impfschäden, was ohne die sonst übliche Langzeitstudie auch logisch schien. Für Krammers wohl eher berufsbedingte Behauptung, dass das Risiko von Langzeitfolgen durch eine Infektion mit dem Coronavirus „unvergleichlich höher“ sei, gibt es allerdings nicht den geringsten Beleg. So viel zur Wissenschaft.

https://kurier.at/wissen/gesundheit/impfkritik-von-lh-doskozil-was-virologe-florian-krammer-dazu-sagt/401139048

Auch Kanzler Kurz wusste ähnlich wie Krammer bereits sehr viel. In seinem harten Kampf gegen Corona meinte er, dass mit der bevorstehenden Impfung der „Sieg gegen die Pandemie eingeleitet“ sei. Aber noch ist der Krieg gegen das Virus in Gange. Kurz hatte von Härten im Herbst und Winter geredet, dann seine Freude auf englisch kundgetan und unpassend von einem „Gamechanger“ gegen das Corona-Virus geschwafelt. Der Tag würde in die Geschichte eingehen, drosch er eine Phrase, die sich möglicherweise noch als Bumerang erweisen wird.

https://www.diepresse.com/5915489/erste-impfung-am-sonntag-in-wien

Gesundheitsminister Anschober sah „eine große Chance“, der Hardliner und Ärztekammerpräsident Thomas Szekeres verwendete wie Kurz den Begriff „Gamechanger“. Letzterer harrte in den Startlöchern für die ersten Verimpfungen, welche von der oben erwähnten Dr. Ursula Wiedermann-Schmidt durchgeführt werden sollen. Zu den fünf ausgewählten Probanden heißt es:

In der Med-Uni Wien gibt es eine Spezialambulanz für Risikopatienten. Dort meldeten sich fünf Probanden freiwillig. Sie haben alle Vorerkrankungen. Der Älteste ist 93 Jahre alt. „Das sind alles Personen, die aufgrund ihres hohen Alters gefährdet sind.“

Das war keine Ironie.

Und auch keine Neuigkeit, denn so war es schon immer gewesen. Und wie wir aus den Massenmedien derzeit erfahren, sollen in derartigen Ambulanzen, in Pflege- und Altersheimen, also dort, wo die Maßnahmen der Regierung mit Isolierungen, Testungen, Masken und literweise Desinfektionsmitteln besonders streng umgesetzt werden, die alten Menschen besonders stark hingerafft werden. Und nicht zu Hause.

https://www.kleinezeitung.at/international/corona/5899678/Massiver-Anstieg_Jeder-zweite-CoronaTote-in-Oesterreich-stirbt-im

https://orf.at/stories/3190406/

https://de.rt.com/meinung/110884-an-mit-nach-oder-ohne-corona/

https://www.tagesspiegel.de/berlin/pflegeheime-wurden-hotspots-fuer-die-vielen-corona-toten-in-berlin-gibt-es-verantwortliche/26724798.html

https://www.cicero.de/wirtschaft/corona-pflegeheime-weihnachten-schnellte

Dieser Umstand wird nicht hinterfragt, obwohl der Rückschluss, dass harte Maßnahmen wie die damit verbundene Einsamkeit, giftige Desinfektionsdämpfe, Medikamenten-Cocktails, Nuklear-Fallout-Szenario, Verbreitung von Ängsten und Panik etc., kurzum: der menschenunwürdige Umgang mit diesen Patienten weitaus mehr Tote zur Folge hat als umgekehrt, absolut zulässig wäre.

Dazu passend der KURIER am 7. Januar 2021, welcher nun das „Pensionsloch“ auf das Tablett brachte. Schließlich wurde bereits viel und auch nicht vorhandenes Geld aus der Staatskasse verschoben.

https://www.pressreader.com/austria/kurier-3402/20210107/281994675120484

Es kann ja mal darüber geredet werden, es kann auch gefragt werden: Kosten uns die Pension(ist)en zu viel?

https://kurier.at/politik/inland/pensionsloch-kosten-uns-die-pensionisten-zu-viel/401148342

An der Einsparung der „Pension(ist)en“ wird bereits gearbeitet. Wir werden bald mehr darüber hören und lesen, nachdem ein öffentlicher Diskurs verankert worden sein wird.

 

 

Freitag
08
Januar 2021
Kommentare deaktiviert für Corona. Und das, was bleibt. Teil 22.

Wiener Blut. Teil 6.

 

Am 20. Dezember des nunmehrigen Vorjahres wurde bekannt, dass die Polizei zwei weitere Männer festgenommen hatte, welche im Zusammenhang mit dem Attentat in Wien stehen könnten. Von einem dieser Männer soll sich eine DNA-Spur auf dem Sturmgewehr des Attentäters befunden haben. Es wurde nicht genannt, um welche Art der DNA-Spur es sich gehandelt haben soll. Einen „professionellen“ Eindruck erweckt dies nicht, es lässt nur den Schluss zu, dass jene Person („Österreicher afghanischer Herkunft“) über eine Vorstrafe verfügt. Vielleicht ein Kumpel des Mörders in einem Akt der Kraftmeierei, die Waffe auch mal anfassen zu dürfen.

https://www.derstandard.at/story/2000122664885/verraeterische-spuren-auf-der-waffe-des-terrorattentaeters-von-wien

https://www.derstandard.at/story/2000122700852/terroranschlag-von-wien-elf-beschuldigte-derzeit-in-untersuchungshaft

Weitere Nachrichten über die erwähnte Festnahme gab es bislang nicht.

Am 22. Dezember 2020 erschien im Bundesministerium für Inneres der angekündigte Zwischenbericht der Untersuchungskommission hinsichtlich der Arbeit der Behörden und der ihnen zugeteilten Vereine NEUSTART (Bewährungshilfe) und DERAD (Extremismusprävention).

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20201223_OTS0092/innenministerium-zwischenbericht-der-untersuchungskommission-veroeffentlicht

Dieser Zwischenbericht ist – mit einigen geschwärzten Passagen – als PDF verfügbar:

https://www.bmi.gv.at/Downloads/Zwischenbericht.pdf

Zu der Aufklärung des Falles trägt er nicht bei, was allerdings auch nicht beabsichtigt war. Es sollte vielmehr herausgefunden werden, bei welchen Behörden und Dienststellen „Probleme“ aufgetreten waren, einschließlich Empfehlungen für das Abstellen von Mängeln.

Unterm Strich sollen diese Mängel vor allem beim BVT und – mit Abstrichen – beim LVT Wien aufgetreten sein. Die entscheidenden Fragen konnten – oder wollten – auch hier nicht beantwortet werden. Da soll ein Beamter zum Stillschweigen aufgefordert worden sein, ein anderer habe etwas nicht weitergereicht, alle hätten sie die Staatsanwaltschaft nicht informiert, sondern stattdessen mit „Bewertungen“ viel Zeit vertrödelt und noch nicht einmal das auf die Reihe bekommen. Unter anderem wegen angeblicher „Überlastung“.

Der Bericht vermittelte den Eindruck von Unfähigkeiten einzelner Beamter, ohne dass dieser Eindruck glaubwürdig wirkte. Im Kontrast dazu stehen die beiden WEGA-Beamten, die von Anfang an dicht am Täter gewesen sein müssen, um diesen bereits nach kurzer Zeit erschiessen zu können.

Hier der Artikel dazu vom KURIER, ohne dem freilich auf den Grund zu gehen:

https://kurier.at/chronik/oesterreich/terroranschlag-das-ist-die-kritik-der-untersuchungskommission/401138988

Besser der STANDARD:

https://www.derstandard.at/story/2000122755785/terror-untersuchungskommission-sieht-keinen-nachbesserungsbedarf-bei-terrorstrafrecht

Und zuletzt hier noch der SPIEGEL:

https://www.spiegel.de/politik/ausland/terror-anschlag-in-wien-untersuchungsbericht-erkennt-eklatante-maengel-bei-den-sicherheitsbehoerden-a-0f72fb38-cbe8-4dd6-9fa5-adc0d2dc56ab

Interessant bleibt der in dem Zwischenbericht vermeldete Umstand, dass es das Heeres-Nachrichtenamt gewesen war, welches schon 2018 das BVT auf den späteren Attentäter Kujtim F. aufmerksam gemacht hatte. Der junge Mann, dessen Geburtsdatum nicht angegeben wird, dürfte 17 oder 18 Jahre jung gewesen sein und wurde im HNA bereits als „IS-Sympathiesant“ geführt. Unklar ist hier, wie das HNA zu dieser Einschätzung gekommen sein will.

2018 soll Kujtim F. versucht haben, mit einem Freund nach Afghanistan zu reisen, um sich angeblich den Taliban anzuschließen. Diese Bewegung hat allerdings nichts mit dem „IS“ zu tun. Was den späteren Attentäter anbelangt, so war dieser jedenfalls dumm genug, um sich den Anschluss an die „Taliban“ grotesk simpel vorzustellen. Er scheiterte bereits am Visum.

Am 1. September 2018 soll er dann in die Türkei gereist sein, um dort über die Grenze nach Syrien zu gehen und sich dem „IS“ anzuschließen. Er wird kaum gewusst haben, um welche Truppe es sich beim „IS“ in Wirklichkeit handelt. Der türkische Militärgeheimdienst hatte ihn nicht in ein Ausbildungslager zu den anderen Söldnern gesteckt, sondern ihn wieder abgeschoben – wie alle weiteren Untauglichen.

Seine Einflüsterer in Österreich waren ihm allerdings geblieben. 

 

Sonntag
03
Januar 2021
Kommentare deaktiviert für Wiener Blut. Teil 6.

Corona. Und das, was bleibt. Teil 21.

 

Rauchermaske 21

 

Hurrah! Es ist geschafft! Die neue Volksdroge für die Volksgesundheit ist eingetroffen. Unsere Heilung steht kurz bevor!

Kurz zuvor hatte sich die österreichische Bundesregierung gegenüber ihren Untertanen noch in Menschenverachtung geübt. So mit einer Weihnachtsverordnung, welche unterbinden sollte, dass Heimbewohner von ihren Angehörigen über die Weihnachtstage abgeholt werden. Angeblich wegen einen höheren Infektionsrisikos. Fragt sich nur: für wen. Umgekehrt wurde es den Angehörigen weitgehend verboten, ihre betagten Verwandten zu besuchen. Neben dem bislang gebilligten Besuch einmal die Woche wurden für den 24. und 25. Dezember selbstgefällig zwei Besuche von jeweils zwei Personen aus einem gemeinsamen Haushalt zugestanden. Mit anderen Worten: vielen sollte der Zugang zu Oma und Oma weiterhin versperrt bleiben.

Weniger erstaunlich erscheint das Vorhandensein kranker, sadistischer Köpfe, die sich derartiges ausdenken, als vielmehr die Beobachtung, dass Teile der Bevölkerung degeneriert und hörig genug zu sein scheinen, dass eine Akzeptanz für die an ihnen begangene Gewalt zu finden ist. Oder ausreichende Leere.

https://www.vienna.at/verordnungsentwurf-zum-dritten-corona-lockdown-liegt-vor/6846069

Der dritte „Lockdown“, verbunden mit weiteren Verhöhnungen gegenüber der Bevölkerung, endet – vielleicht – erst bzw. vorerst am 17. oder 24. Januar, doch Bundeskanzler Sebastian Kurz drehte bereits am 26. Dezember weiter an der Panikschraube. Er rechne mit einer „dritten Corona-Welle im ersten Quartal 2021″. Offenbar hatte er den angeblichen Sinn eines „Lockdowns“ selbst nicht erkannt. Natürlich war das nur eine Meinung, allerdings eine im Kontext zum verordneten Notstand fahrlässige Stimmungsmacherei ohne Grundlage, weswegen eher die Frage im Raum stehen sollte, von wem dieser Mann noch bezahlt wird.

https://www.finanzen.at/nachrichten/aktien/kanzler-kurz-warnt-vor-dritter-welle-mit-massiven-ansteckungszahlen-1029919857

Kurz wäre nicht Kurz, wenn er nicht innerhalb seiner Sprechblasen als PR-Puppe anderer seinen eingesperrten Untertanen und Tanzbären ein wenig Hoffnung machen würde, um diese bei der Stange zu halten. Nun mit der Hoffnung auf den nächsten Sommer. Das ließe sich beliebig fortsetzen.

GMX in seiner Eigenschaft als Infotainment-Plattform und Propagandasprachrohr hatte das Gerede wie folgt abgedruckt:

Gewisse Rückkehr

 

(Quelle: Screenshot von GMX, 26. Dez. 2020. Man beachte hier das fettgedruckte „Rückkehr zur Normalität“, wobei die wesentliche Einschränkung – „gewissen“ – nicht hervorgehoben wurde).

 

Die österreichische Bundesregierung, welche immer offensichtlicher die Interessen anderer vertritt und sich immer weniger davor scheut, faschistische Strukturen zu etablieren, propagiert im stärksten Ausmaß – wie die weiteren ähnlich gelagerten Regierungen – die Impfung als alternativlose Endlösung. Zuerst die Narkotisierung der Köpfe, dann das Glücksgefühl in die Vene für den gesunden Volkskörper. Zumindest bis zum Hals hinauf und kaum darüber hinaus.

Politische Entscheidungsträger, welche von Anfang an mit Hilfswilligen aus dem Behördenapparat und Medizinern die kolportierten Höhen von „Fallzahlen“ herbeigelogen hatten, werden nach wie vor fast überboten von einem salutierenden massenmediealen Impfwahn. Die „Wissenschaft“ wird in höchsten Tönen gelobt und gleichzeitig sämtliche wissenschaftliche Standards über Bord geworfen.

Die Massenimpfung hat nun auch in Österreich einen Start erfahren. Mit einem Impfstoff, welcher in nur 10 Monaten mittels einer Notverordnung durchgepeitscht worden war – statt der üblichen Entwicklungszeit zwischen 5 und 10 Jahren. Dieses Vakzin wird als super-effektiv angepriesen, auch als super-sicher, so jedenfalls die super-sauberen und zu Pharma-Referenten mutierten Darstellern aus Politik und medialer Unterhaltungsbranche. Es sind die selben Figuren, welche zuvor beispielsweise die vom Westen gestützten Al-Quaida-Terroristen in Syrien und anderswo als „Freiheitskämpfer“ verkauft haben.

Einer gigantischen Massenversuchsreihe scheint nichts mehr im Wege zu stehen. Und nun nicht mehr an namenlosen Afrikanern und Indern vorgenommen, sondern seit 1945 erstmals wieder bei uns zu Hause.

Die Verabreichung von genmanipulierten Vakzinen wird als „Erfolgsgeschichte“ dargestellt, ohne Zeit für die unbekannten Nebenwirkungen zu verlieren. Der Leiter des deutschen Robert-Koch-Institutes, Wieler, baute vorsichtshalber vor, was sein staatliches Ressort anbelangt. Denn er schloss Todesfälle im Zuge der Verimpfung nicht aus.

Es wird (…) vorkommen, dass auch Menschen in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung versterben werden. Dann ist extrem wichtig, herauszufinden, ob der Grund die Impfung war oder eine andere zugrunde liegende Krankheit.“

Wie grotesk, bei der Darstellung von „Corona-Toten“ alles in einen Topf zu werfen, um zu medienwirksamen „Fallzahlen“ zu kommen, bei möglichen Impftoten dagegen diese ganz genau zu untersuchen. Denn nach dem bisherigen Berechnungssystem sollte ein geimpfter 100-jähriger Greis wie auch der zuvor geimpfte, aber leider verunglückte Motorradfahrer zu den „Impftoten“ gezählt werden.

https://www.journalistenwatch.com/2020/12/06/wieler-impftoten-ploetzlich/

Sämtlicher Verarschung zum Trotz wird die Langzeitstudie quasi vor unseren Augen vorgenommen werden, wenn nicht sogar an einem selbst, sollte vielleicht eines Tages die Brandmarkung mit einem Corona-Stern auf der Brust nicht opportun erscheinen.

 

 

Dienstag
29
Dezember 2020
Kommentare deaktiviert für Corona. Und das, was bleibt. Teil 21.

Corona. Und das, was bleibt. Teil 20.

 

Der im vorherigen Teil erwähnte Bürgermeister von Wiener Neustadt, Klaus Schneeberger, hatte sich aufgrund der von den Bürgern eher bescheiden angenommenen Massentestung enttäuscht darüber geäußert und gleichzeitig behauptet, dass die Ursache in dem hohen Migrationsanteil zu suchen sein würde. Belegen lässt sich diese Behauptung nicht, die möglicherweise nur als Schleier diente, um mit dem Vertrauensverlust innerhalb seiner eigenen ÖVP-Klientel fertig zu werden.

https://kurier.at/chronik/oesterreich/hackler-migranten-junge-sind-die-oesterreicher-testmuffel/401130771

SPÖ-Vizebürgermeister Rainer Spenger veröffentlichte auf der Homepage der SPÖ-Stadtorganisation seine konträre Wahrnehmung, womit er den tatsächlichen Ursachen nahe kam, ohne freilich auf die grundsätzliche Lage einzugehen.

https://www.spwn.at/82/covid-testungen.html

Österreichweit sind nun für den 15. bis 17. Januar 2021 neue Massentestungen beschlossen worden, wobei dieser Zeitpunkt zweifellos der bessere sein wird, nachdem das Fest des Friedens und der Liebe die eine und andere Ansteckung zeitigen wird, von Silvester als Fest des Alkohols ganz zu schweigen. Zur Einschätzung einer Momentaufnahme, denn mehr ist dies nicht, wird es trotz der zahlreichen Unzulänglichkeiten reichen.

Die Motivation zur „freiwilligen“ Teilnahme, wobei eine Freiwilligkeit für eine ganze Reihe von Berufen gar nicht gilt, soll nach der neuen Bestimmung widrigenfalls durch einen unfreiwilligen und um eine Woche verlängerten „Lockdown“ erreicht werden.

Freiwilligkeit durch eine staatliche aufgetragene unfreiwillige Konsequenz entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Als nächstes wird es heißen: Freiwilligkeit durch Nötigung, auch durch Ausgrenzung, Beschränkungen, ggf. öffentliche Brandmarkung. Für die Zeit nach dem 18. Januar 2021 wurden weitere Massentestungen angekündigt, um angeblich „Zahlen“ unten zu halten, was übrigens bereits heute von vorneherein ausgeschlossen werden kann. 

https://www.pressreader.com/austria/kurier-3402/20201220/281539408557825

Verhindern wird es nichts, auch nicht die neue „Weihnachtsverordnung“, welche teilweise an Schwachsinn nicht zu überbieten ist. Es wirkt wie eine Zahlenspielerei einer gelangweilten, selbstgefälligen, uneffizienten und realitätsfernen Bürokratie, deren Interesse gleichzeitig den Umfragen und deren Ergebnissen gilt, welche der österreichischen Regierung immer noch einen mehrheitlichen Zuspruch bescheinigen, der im eigenen privaten Umfeld dagegen nirgends zu entdecken ist.

Unter Opferung der Volkswirtschaft und Volkskultur läuft die Umverteilung von Volksvermögen in private Hände und in die Taschen von US-Konzernen jedenfalls prächtig, alles zum Wohle der Volksgesundheit, was so lange funktionieren wird, wie der Volkskörper ruhig gestellt sein wird. Der Panikmodus wird aufrechterhalten, widerspenstige Bürger erneut als „Schuldige“ ausgemacht, es wird von Toten geredet, die Massenmedien orchestrieren mit einer nie dagewesenen Massivität, während in den Schulen in einem Akt der Perversion bereits den maskierten Kindern Vergleiche mit der Pest eingetrichtert werden.

Auf der anderen Seite steht eine Veröffentlichung der deutschen „Initiative Qualitätsmedizin“. Hierbei handelt es sich um folgende Organisation, in welcher sich rund 500 Krankenhäuser aus Deutschland und der Schweiz um „bessere medizinische Qualität“ bemühen.

https://www.initiative-qualitaetsmedizin.de/

Als Grundsätze werden genannt:

Es werden also laufend Daten erhoben. Eine Erhebung befasste sich mit „Covid-19 Pandemie“, datiert auf den 21. Dezember 2020:

„Effekte der SARS-CoV-2 Pandemie auf die stationäre Versorgung von Januar bis November 2020. Eine Analyse der §21 Routinedaten von 284 Kliniken der Initiative Qualitätsmedizin (IQM).“

Das Ergebnis widerspricht eindeutig dem von Politik, angeblichen Experten und Massenmedien verbreiteten Szenario. Angefangen mit dem Befund, dass in den erwähnten 284 Kliniken grundsätzlich die Hospitalisierungen gegenüber dem Vorjahr um ganze 13% abgenommen haben. Trotz angeblicher Pandemie. 

Alles weitere hier:

https://www.initiative-qualitaetsmedizin.de/covid-19-pandemie?fbclid=IwAR1B3BcYYyr7SecRW31rJWUpo0AI-1Uf78hjrXuw0BFpEp0YeA3pcmwAt-8

Und wer zu faul ist, sich einen eigenen Überblick zu verschaffen, kann auch der nachfolgenden Stimme aus dem Standbild-Video lauschen:

https://youtu.be/63KiF3oJYOY

 

Montag
21
Dezember 2020
Kommentare deaktiviert für Corona. Und das, was bleibt. Teil 20.

Corona. Und das, was bleibt. Teil 19.

 

Rauchermaske 19

 

Im Zuge der von der österreichischen Regierung beschlossenen und organisierten COVID-19-Massentestung der Bevölkerung hinsichtlich „Corona“, wandte sich auch der Bürgermeister von Wiener Neustadt, Klaus Schneeberger (ÖVP), mit der „eindringlichen“ Bitte an die Bürger, an der Massentestung (zwischen 12. und 15. Dez.) teilzunehmen.

Bereits der erste Satz war falsch:

„Die Corona-Pandemie hat uns nachwievor fest im Griff.“

Nachwievor gibt es keinen Beweis für die Existenz einer durch die WHO ausgerufenen Pandemie, muss es richtig heißen, und „im Griff“ hat uns etwas ganz anderes, was nicht zuletzt auch durch die Partei des erwähnten Bürgermeisters durchgeführt wird.

Seine Angaben zeigten sich in der persönlich gehaltenen Massenaussendung bemerkenswert dünn. Da war von Zahlen die Rede, die angeblich im Herbst auch in Wiener Neustadt gestiegen wären, und von einer „konstanten Entwicklung“ seit Anfang November. Gemeint hatte Schneeberger die Zahl von „Infizierten“, welche sich zwischen 250 und 290 Personen bewegen würde. Erkrankte Menschen wurden nicht genannt, möglicherweise im Unwissen, dass zwischen „Infizierung“ und „Erkrankung“ ein fundamentaler Unterschied besteht. Politische PR und massenmediale Narkotisierung zollten somit auch beim Stadtoberhaupt ihren Tribut.

So hatten sich 12. Dezember die ersten körperlich gesunden Menschen in Wiener Neustadt auf den Weg gemacht, um sich mit dem fehlerhaften Antigen-Test testen zu lassen. Zur Sicherheit, wie es heißt, aber wohl eher zur Beruhigung bei all den im Umlauf befindlichen und tagtäglich hochgekochten Gerüchten. Denn es tut gut, das eigene gesunde Gefühl von anderen bestätigt zu bekommen. Zumindest für den 12. Dezember, denn nur einen Tag später werden die Karten natürlich neu gemischt, was einigen der Probanden allerdings auch nicht verständlich ist.

Auch die in den anderen Bundesländern durchgeführte Massentestung hatte allerdings nicht den von den Initiatoren erwarteten Zulauf gezeigt, es wäre eher zurückhaltend gewesen, hieß es. Dort wurde allerdings in der Vergangenheit umfangreich getestet, das Heer der Hysteriker inklusive.

ÖVP-Klubchef Wöginger sprach davon, dass bereits eine halbe Million Bürger getestet worden wären und dass der Massentest angeblich die einzige Chance sei, um das „exponentielle Wachstum (Anm.: gemeint war wohl „der Infektionszahlen“) zu verhindern“.

https://kurier.at/politik/inland/oevp-klubchef-entweder-massentestungen-oder-lockdown/401127105

Ob eine Massentestung mit einem fehlerhaften Verfahren dazu ein geeignetes Instrument darstellt, wurde nicht erörtert, sondern als alternativlos dargestellt. Nicht-Feststellung einer bestehenden Immunität inklusive. Im Zuge einer Massentestung sollen stattdessen alle Personen herausgefiltert werden, welche als „positiv“ aufscheinen würden – um diese anschließend in Quarantäne zu schicken.

Insofern stellt sich auch eine Behauptung von Bürgermeister Schneeberger, dass eine Testung dazu beitragen würde, ein Weihnachtsfest im Kreise der Familie zu ermöglichen, als äußerst fragwürdig dar. Eher ist in Anbetracht der unzuverlässigen Testungen, den damit einhergehenden zahlreichen „Falsch-Positiven“ und auch echten „Positiven“ ohne genauere Definition (krank oder gesund?) das Gegenteil der Fall. Schließlich werden auch gesunde „Infizierte“ oder gesunde angeblich „Infizierte“ oder gar Immune mit Virenresten im Blut als irgendwie krank gebrandmarkt. Es gibt kaum einen dümmeren Zeitpunkt für einen Massentest als Mitte Dezember.

Hinsichtlich einer „natürlichen“ Herdenimmunität (Durchseuchungsrate 60-70%) wurde der Bildungsminister Faßmann zitiert, welcher das Warten auf eine solche als „Illusion“ charakterisierte. Was aber alles andere als einem Wunder gleichkommt, setzt die österreichische Regierung darauf, durch „unnatürliche“ Verhaltens-Reglements eine Herdenimmunität auf „natürliche“ Weise zu verhindern.

https://kurier.at/wissen/gesundheit/corona-antikoerperstudie-47-prozent-bis-oktober-infiziert/401126295

Weitaus dringlicher erscheint das Bedürfnis der Bundesregierung, an einer Reihe von Gesetzen zu basteln, um Unangenehmes Stück für Stück zu zementieren. Wobei die Idee, der Polizei die Kontrolle in Privaträumen zu ermöglichen, nur auf Kommunikationsfehlern beruht haben soll.

https://kurier.at/politik/inland/polizeikontrollen-im-privaten-chronologie-einer-polit-panne/401126997

Die pandemiehörige Chefredakteurin des KURIER, Martina Salomon, hätte dem etwas abgewinnen können, natürlich nur befristet, wie sie versicherte.

https://kurier.at/meinung/stolpersteine-im-tuerkis-gruenen-paarlauf/401126874

Auch ihr Kollege Rudolf Mitlöhner pfiff drei Tage zuvor ins gleiche Horn, sah er doch Freiwilligkeit für Testungen skeptisch, was er mit der Frage verband, wie man „die Menschen zu ihrem Glück zwingen“ könne. Mitlöhner überlegte daher wie zig andere seiner Schreiber-Kollegen parallel und flächendeckend, wenigstens indirekte Verpflichtungen einzuführen, da mit Freiwilligkeit kein „Staat zu machen“ sei.

Derartig dystopische Gedankenspielereien um Verhältnisse, die im III. Reich noch Realität gewesen waren, finden Gefallen in der Lohnschreiber-Zunft. Natürlich ist es unpopulär, das wissen diese Leute und ihre Auftraggeber, aber es wird immer stärker in den Meinungskreislauf eingespeist, bis sich die Konsumenten daran gewöhnt haben könnten. Und dann wird der nächste Schritt gesetzt werden.

Bundeskanzler Sebastian Kurz formulierte unterdessen dem widerspenstigen Teil der Bevölkerung seine Drohung in Form einer Bitte:

„Wenn Sie selbst symptomlos sind und ihre Eltern oder Großeltern anstecken, kann das zum Tod führen. Daher lassen Sie sich bitte testen.“

https://kurier.at/politik/inland/kurz-befuerchtet-dritte-welle-jetzt-kommen-lockmittel-damit-mehr-leute-testen-gehen/401127582

Da war sie wieder, die Schuldzuweisung, mit welcher von Anfang an gearbeitet wurde. Und die Behauptung, dass eine eventuelle symptomlose „Infizierung“ nicht etwa auf Gesundheit und eine mögliche Immunität hinweist, sondern auf Krankheit und Ansteckung.

Daher an dieser Stelle ein lesenswerter Artikel gegen die politisch gewollte wie auch verlogene Panikmache, die ganz andere Ziele verfolgt:

https://www.rubikon.news/artikel/nicht-noch-einmal

 

Dienstag
15
Dezember 2020
Kommentare deaktiviert für Corona. Und das, was bleibt. Teil 19.