Author Archives: Ruediger

Allesdichtmachen, Teil 1.

 

(#allesdichtmachen, Hans Zischler)

 

Vor über einer Woche hatte eine – unserer Meinung nach wirklich gelungene – Initiative von und mit rund 50 Schauspielern und Künstlern für große Aufregung gesorgt, welche unter der (teilweisen) Regie von Dietrich Brüggemann in kurzen Clips ironisch-satirisch-sarkastisch die „Corona-Politik“, die medialen Kampagnen, die Widersprüche und Perversionen usw. bissig kommentierte. Die vermittelten Botschaften richteten sich an die Regierungen und ihren Helfern, sie richteten sich aber vor allem an die Bevölkerung. Seht her!

 

(#allesdichtmachen, Nina Proll)

 

Diese Aktion hatte natürlich nicht nur Begeisterung ausgelöst, sondern auch eine ungemein aggressive Empörung in gewissen Kreisen. Keine Frage, die 53 Clips polarisieren nicht nur, sondern laufen dem politischen Establishment, ihren Strippenziehern, bestimmten Wirtschaftskreisen, den gleichgeschalteten Hofberichterstattern aus Funk, Fernsehen und Printmedien, ihren korrupten Handlangern aus Medizin und Wissenschaft und anderen zuwider, welche in einer großen Gruppe aus zumeist verdummten, teilweise fanatisiertem Pöbel, dem sog. „Corona-Mob“, ihre Unterstützung findet.

Der Link zur Aktion #allesdichtmachen, einschließlich einem Statement aufgrund des sog. „Shitstorms“, hier:

https://allesdichtmachen.de/

Desweiteren der Link zu einem Interview mit dem Regisseur Brüggemann bei welchem die Interviewerin Nicole Ankelmann von N-TV keinen Hehl daraus machte, demokratischer, linker und sozialer Ideologie (AfD gefährlicher als Sarah Wagenknecht) sowie kritischem Journalismus (Ken Jebsen) gegenüber feindlich eingestellt zu sein. Brüggemann, der Ankelmann selbstverständlich intellektuell haushoch überlegen ist, ließ sich davon nicht beirren.

https://www.n-tv.de/leute/Regisseur-von-allesdichtmachen-Dietrich-Brueggemann-Wir-unterwerfen-uns-absurden-Regeln-article22512402.html

Die Clips sprechen für sich und eignen sich dafür, die seit einem Jahr in die Köpfe der Bevölkerung gehämmerten Narrative zu hinterfragen. Nicht mehr und nicht weniger. Interessierte Kreise wollen genau das verhindern, wie sie es immer verhindern wollen, während der Mob zu einer Reflexion meist nicht in der Lage ist und als eine Art Fundamentalistenvereinigung der untersten Ränge auch nicht zu hinterfragen gedenkt.

Die Gegner aus den staatlichen wie auch privatwirtschaftlichen Apparaten, aus den Herrschaftskreisen, fuhren sofort schwere Geschütze auf und versuchten, die Aktion #allesdichtmachen auf sämtlichen Ebenen zu diskreditieren. Dies ist ein sicheres Zeichen dafür, dass von diesen Kreisen die Initiative der Schauspieler als für ihre Interessen gefährlich wahrgenommen wird. Denn gerade die prominenten Schauspieler finden Gehör.

Freie Meinungsäußerung? Nur wenn sie passt oder wo niemand hinhört. Schauspiel? Nur in der richtigen Rolle. Kunst? Nur mit belanglosem Inhalt. Die Darsteller aus den Clips wurden aufgrund ihrer abweichenden Meinung sofort als asozial gebrandmarkt („Heuchelei“, „Respektlosigkeit“ etc.), pauschal diffamiert und mit der „braunen Soße“ überkübelt, die gerade bei ihnen nicht zu finden ist – im Gegensatz zu jenen, welche die Eimer in ihren Händen halten. Durch staatliches, geheimdienstliches und mediales Framing seit einem dreiviertel Jahr vorbereitet, brauchte es nur ein Signal, um nach diesen permanenten Verleumdungskampagnen die Medienmeute, angebliche „Experten“ und im Schlepptau in den sog. „Sozialen Medien“ auch den frustiert-degenerierten Corona-Mob als Unterstützung von der Leine zu lassen.

Abermals war und ist zu beobachten, dass die Aktion #allesdichtmachen in ihrer Intention nicht verstanden werden will und soll. Eine inhaltliche Auseinandersetzung wird nicht geführt, sondern vermieden, ein Diskurs mit Inhalten geradezu zerstört mit Totschlag-Begriffen und dämlichen Verleumdungen wie dem erfundenen „Corona-Leugner“ und/oder dem idiotischen „Verschwörungstheoretiker“. Gegenargumente werden in der Regel nicht geboten, weil es diesen ganz offensichtlich an einer Belegbarkeit mangelt.

 

(#allesdichtmachen, Christian Ehrich)

 

Was bleibt ist die Hetze, welche wie gewohnt von den Schreiberlingen in den massenmedialen Redaktionen vorgenommen wird, wobei diese Unterstützung von den Behörden des Innenministeriums und insbesondere durch den Inlandsgeheimdienst erfahren. Der Konsens zwischen ihnen, welche die bestehenden Herrschaftsstrukturen sichern sollen, ist plakativ genug.

Peter Frey hatte sich die Mühe gemacht, auf seinem empfehlenswerten Blog einen dieser zahlreichen Redakteure als Hetzer bloß zu stellen:

https://peds-ansichten.de/2021/04/medien-imre-grimm-rnd-madsack/

Ein anderer Blog hatte sich einem Berufsverleumder vom TAGESSPIEGEL vorgenommen:

https://www.corodok.de/beleidigte-leber-wurst/

 

(#allesdichtmachen, Jan Josef Liefers)

 

RUBIKON wiederum hatte einen lesenswerten Artikel zu einer WDR-Sendung gebracht, in welchem die einzelnen Bestandteile der propagandistischen Methodik von Verleumdung, Hetze und Manipulation dargelegt wird. Der Moderator des WDR, welcher sich den Schauspieler Jan Josef Liefers in einer Herrenmenschen-Art vorzuknöpfen trachtete, war hier allerdings auch ein besonders widerliches Exemplar.

https://www.rubikon.news/artikel/mensch-schauspieler

 

 

Das ist TV, das ist Fernsehen. Und Millionen Menschen schauen sich derartiges an, ohne offensichtlich zu begreifen, was ihnen dargeboten wird. 

 

Montag
03
Mai 2021
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Kulturschaffende

 

Es wirkt kurios, dass ausgerechnet in einer Zeit, in welcher die Kultur und das „Schaffen“ von Kultur am Boden liegen, der Begriff „Kulturschaffende“ in Frage gestellt wird. Die Historikerin Isolde Vogel hatte herausgefunden, dass es sich hierbei um einen Begriff des NS-Vokabulars handelt. Vogel stellt in ihrem Aufsatz heraus, dass es sich bei „Kulturschaffende“ um eine Wortschöpfung der Reichskulturkammer handelt, welche wiederum dem „Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda“ angegliedert gewesen war.

https://kupf.at/zeitung/177/ideologie-des-schaffens/

Die Historikerin Vogel verweist auf die Zusammenhänge zwischen Ideologie sowie Kunst & Kultur unter dem Schirm der Propaganda und vertieft die Begrifflichkeit „Kulturschaffende“ mit den vermeintlichen „Werten“ des damaligen NS-Regimes sowie jenen kulturellen Strömungen, welche ausgegrenzt und als „undeutsch“ oder „entartet“ deklariert und verleumdet worden waren.

Der Aufsatz von Frau Vogel, die sich auch auf antisemitische Aspekte konzentriert, ließe sich mit den Wahrnehmungen um den Überfall Nazi-Deutschlands auf die damalige Sowjetunion am 22. Juni 1941 ergänzen. Die NS-Führung verkaufte ihren Krieg unter anderem als einen zum „Schutz der Kultur“ – und gegen „Barbarei“ – geführten.

 

„Schutz der Kultur“: ab Minute 1:51; Deutsche Wochenschau Nr. 564 vom 25. Juni 1941

 

Kultur wurde in (Zentral-) Europa verortet, welches gleichfalls „geschützt“ werden sollte. Vor einer „bolschewistisch-jüdischen Weltverschwörung“, vor einer dem Russen attestierten „Heimtücke“ und „Bedrohung“. Auch damals wurde propagandistisch nichts unversucht gelassen, um das eigene Volk samt seiner Kultur zu überhöhen und den überfallenen Feind gleichzeitig zu entmenschlichen. So wurde dem Russen, dem „Bolschewisten“, jegliche Kultur abgesprochen, er wurde als „Untermensch“ klassifiziert, sogar die sowjetischen Soldaten wurden zumindest 1941 als „wilder, verkommener Haufen“ dargestellt.

Mittlerweile wurde von der Kulturplattform Oberösterreich ein Wettbewerb um einen alternativen Begriff zu „Kulturschaffende“ ausgeschrieben.

https://kupf.at/blog/kulturx/

Im STANDARD erschien dazu am 3. April 2021 ein Artikel:

https://www.derstandard.de/story/2000125574320/warum-der-begriff-kulturschaffende-ns-belastet-ist

Zweifellos handelt es sich um ein nicht einfaches Unterfangen, einen „belasteten“ Begriff durch einen neutralen zu ersetzen, zumal kaum jemand eine Kenntnis davon besessen und somit keine Belastung empfunden hatte. In der heutigen Zeit ist dieser Begriff nicht negativ assoziiert und kann somit nur aus historischer Sicht eine entsprechende Beurteilung erfahren – quasi nachträglich. Doch ist dies notwendig?

Zudem existieren zahlreiche Begriffe, welche in den Mantel einer „Belastung“ gekleidet werden könnten, sie sind nach wie vor Bestandteil der eigenen Sprache, gleichgültig, ob als ehemalige Neukonstruktion entstanden oder aus einem alten Sprachgebrauch übernommen. Bedeutungen entstehen erst durch jene Personen, von welchen diese verwendet werden.

Die Führung Nazi-Deutschlands hatte zum Beispiel viel von „Europa“ gehalten und eine „europäische Gemeinschaft“ propagiert, natürlich unter deutscher Vorherrschaft und „Führung“, dem folglich ein „Führer“ (Anführer) vorsteht. Interessanterweise existiert heute ein ähnliches Gebilde, und Kriege geführt wurden auch nach 1945, wobei der Begriff „Krieg“ durch verharmlosende Wortgebilde verschleiert wurde wie beispielsweise mit dem perfiden „humanitären Einsatz“.

Ein weiteres Beispiel ist der Propagandabegriff „Machthaber“, mit welchem das damalige NS-Propagandaministerium gerne die Regierungen in London und in Moskau tituliert hatte. Dieser Begriff wird noch heute aus den selben Gründen abwertend für jene Staatsregierungen verwendet, welche von NATO- und EU-Staaten mit Krieg und Regierungsumstürzen überzogen wurden und werden. Hier scheint noch niemand ein Problem mit der Verwendung von belasteten Begrifflichkeiten erkannt zu haben.

Es gab im „Westen“ auch keinen Aufschrei, als nach dem durch NATO-Staaten initiierten Putsch in der Ukraine der ehemalige und von den USA gestützte und finanzierte nationalistische Regierungschef Jazenjuk die ihnen widerspenstige Bevölkerung im Donbass vor der Militärkampagne der ukrainischen Nazis pauschal als „Untermenschen“ zu entwerten versuchte. Nazi-Brigaden mit den Abzeichen von Wolfsangel und Totenkopf wurden „übersehen“, denn sie gehörten laut NATO/EU-Diktion zu den „Guten“. 

https://geradeaufgeschnappt.blogspot.com/2014/06/yatsenyuk-und-die-untermenschen.html

https://kraeutermume.wordpress.com/2014/06/19/russische-botschaft-in-kiew-angegriffen-jazenjuk-spricht-von-untermenschen/

https://venik4.livejournal.com/52384.html

 

azov1

 

Oder als unlängst ein Berater der Bundesregierung Deutschlands, ein Rolf Schwartmann, öffentlich Impfverweigerer als „Volksfeinde“ bezeichnete.

https://www.anti-spiegel.ru/2021/berater-der-bundesregierung-nennt-impfverweigerer-volksfeinde/

Wir stellen also fest, dass Begrifflichkeiten und Sprache auch immer Teil einer Propaganda bzw. Kriegspropaganda darstellen, welche auf allen Ebenen geführt wird. Kritische Formen der Kultur sind – nebenbei bemerkt – auch heute nicht populär. Vielleicht lassen sich die einen oder anderen Begriffe tilgen, aber diese werden durch neue Begriffe ersetzt werden, welche durchaus wieder Einzug in Propaganda halten können. Das eigentliche Problem stellen das politische Personal und die für die Verbreitung zuständigen Massenmedien dar, welche Begriffe in einen (negativen) Kontext stellen und aggressiv einer bestimmten Agenda unterordnen. Das lässt sich tagtäglich beobachten, außenpoltisch ohnehin, derzeit auch zunehmend innenpolitisch.

Daran wird auch der Austausch von Begrifflichkeiten nichts ändern.

 

 

Freitag
30
April 2021
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Corona. Und das, was bleibt. Teil 30.

 

Rauchermaske 30

An dieser Stelle möchten wir vergegenwärtigen, was jene in den beiden Teilen zuvor erwähnten Personen in ihren Vorstellungen antreibt, dass sogar eine Krankenschwester zu einer Wahrnehmung gelangt, die in keinster Weise der Realität entspricht. In ihrem Falle würde selbst eine kurzzeitige und relative Überbelegung von echten wie vermeintlichen CoVid-19-Patienten keine Notlage herbeiführen.

Nach unserem Rechenmodell muss bei einem Schnitt von 2,27 Patienten auf einer Intensivabteilung je Krankenhaus in Österreich bei einer Überbelegung hier (wie ggf. in Wiener Neustadt, aber auch in Eisenstadt) eine Unterbelegung dort existieren. Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass eine Anzahl der ursprünglich geplanten Operationen bei anderen Patienten gar nicht durchgeführt werden. Nicht auszudenken, sollte es auf der Süd-Autobahn zu einem groben Verkehrsunfall mit einer Reihe von Schwerverletzten kommen. Würde dies den Zusammenbruch der Intensivabteilungen im Krankenhaus Wiener Neustadt sowie in jenem in Neunkirchen zur Folge haben?

Was also treibt Menschen an, ihre Wahrnehmungen den Behauptungen von Politikern, Massenmedien und einer Gruppe von Medizinern, Wissenschaftlern und „Experten“ anzugleichen?

Wie wir wissen, wird die Impfkampagne massiv beworben, wobei hier das Werben um etwas mit einem eindringlichen Druckmittel erfolgt: das Schüren von Angst. Angst vor dem Tod, Angst vor schwerer Krankheit, Angst vor Isolation und sozialer Ausgrenzung, gar vor dem Verlust der Existenz bei einer erheblichen Anzahl an Berufsgruppen.

Anhand einiger Screenshots nur aus den vergangenen Tagen lässt sich medial die Propaganda durchaus visualisieren, obwohl es sich hierbei nur um einen Ausschnitt handelt.

Rekordzahlen:

Corona - Rekordzahl

 

Kann  auf das Herz gehen.

Corona - Kann auf das Herz gehen

Oder auch nicht.

Mutante aus Indien:

Corona - Indien

Man weiß es nicht, aber das Bild ist stimmig. 

Impfverzicht.:

Corona - Impfverzicht irrational

 

Angst vor „Corona“ unbedingt erforderlich, Angst vor Impfung und möglichen Folgen aber „irrational“.

Abwehrkampf:

Corona - Zurückdrängung

 

Der Feind muss zurückgedrängt werden – aber wohin? Der Kampf geht weiter, aber vielleicht werden wir um eine Frontbegradigung nicht mehr herumkommen.

Tote über Tote:

Corona - Tote über Tote

 

Die Zahl ist das Ergebnis einer riesigen Manipulation und gänzlich falsch, wirkt aber. Sogar die Präsentation ist eine Manipulation, wurden doch bislang Statistiken über Krankheiten und Opfer immer jährlich geführt. Nur bei CoVid-19 wird grenzenlos aufaddiert, somit falsche Angaben wiederum aufgeblasen und selbstredend in keinerlei Verhältnis zu irgendetwas gestellt.

Neuinfektionen:

Corona - Neuinfektionen

 

Kein Ende in Sicht. Dank PCR-Test und sonstigen Behelfen beliebig steuerbar. 

Dringende Eile:

Corona - Eile

Dramatik pur, deswegen die Eile für schnelle „Maßnahmen“, um diese noch schneller im Parlament durchzuwinken.

Erinnerung:

Corona - Österreich-Tote

Das musste nochmal gesagt werden…

 

Das waren einige Beispiele aus dem Internet (Quelle: GMX-Portal). Im TV spielt es sich ähnlich ab, Printmedien penetrieren ihre Leser ebenso unermüdlich wie auch der Rundfunk, wie uns ein Freund zu berichten wusste. Dieser war als Nicht-Radio-Besitzer auf einer Baustelle in den „Genuss“ gekommen, für einen Tag den Inhalt eines Ö-Senders aufgenötigt zu bekommen. Er wäre entsetzt über die Massivität der Regierungs-Propaganda gewesen. Diese sei stündlich erfolgt und zwischendurch gar verdichtet worden, berichtete er. Das Ministerium für Volksaufklärung wäre in Anbetracht dieser Möglichkeiten vor Mai 1945 begeistert gewesen.

Für die gewünschte Meinungsbildung wie auch für den Aufbau von Feindbildern (Virus & Mutanten, Kritiker & Asoziale etc.) wurde und wird aus allen Kanälen geschossen. Und dies seit bereits über einem Jahr. Irgendwann bleibt dann etwas hängen, ohne dass verstanden wird, was eigentlich geschieht. Die emotionale Ebene ist getriggert und gereizt, die sachliche abgestumpft oder gänzlich lahmgelegt.

Interessensgruppen geben gleichzeitig immer wieder Häppchen der Hoffnung, um die Dauer des verordneten Notstandes erträglicher zu machen. Mit zweifelhaften Aussichten wird geködert. Ein bisschen Freiheit hier, irgendein vermeintliches Privileg dort. Vielleicht. 

Corona - Freiheiten

Hoffnung wird auch mit neuen Medikamenten in Pillenform lanciert. Gegen Rückfälle, gegen Nebenwirkungen, gegen Depressionen, gegen fast alles. Für jeden wird etwas dabei sein. Da lacht das angegriffene Gemüt, und auch dem Herzen wird es sicherlich wieder gut gehen.

Corona - Hoffnung

Hoffnungen und mögliche Freiheiten klingen besser als Bruch der Verfassung, Demontierung der Grundrechte, Verteilung von Volksvermögen in die Hände weniger Privater, Zerschlagung klein- und mittelständischer Konkurrenz, Demütigung und Verleumdung etc.

Das Marketing der oben erwähnten Interessensgruppen und ihrer Strippenzieher verschont das Publikum auch nicht mit Perversionen. Die Impfung, die Spritze wird zu einer Ikone stilisiert. Das Impf-Zentrum als neuer Urlaubsort mit Erinnerungsfoto, „zufällig“ für die verkommene Medienmeute festgehalten.

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Quelle: KURIER, 31. Januar 2021

Neben den Meldungen, dass der Impfstoff knapp werden könnte, um nicht nur bei Hausfrauen die Begehrlichkeiten zu wecken, gibt es neuerdings auch Belohnungen. Blumen für die 10.000. Geimpfte. Herzlichen Glückwunsch!

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Quelle: KURIER, 17. April 2021.

Aber auch in der Trauer gibt es eine neue Dimension, welche übrigens auch von Nazi-Deutschland gepflegt worden war: den Toten-Kult bzw. Opfer-Kult. In Österreich derzeit aber nur für vermeintliche „Corona-Tote“. Denn deren Präsentation und das zur Schau gestellte Gedenken der politischen Darsteller ist gefragt. Für andere reicht es nicht einmal zur Heuchelei.

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Quelle: KURIER, 16. April 2021.

 

Keine Frage, hier muss sich jeder eine Meinung bilden. Die Frage ist nur: welche.

 

Donnerstag
22
April 2021
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Corona. Und das, was bleibt. Teil 29.

 

Rauchermaske 29

 

Eine weitere persönliche Begegnung:

Eine Bekannte von uns arbeitet als Krankenschwester im Krankenhaus von Wiener Neustadt, wo wir über mehrere Quellen verfügen. Diese Krankenschwester war bereits im vergangenen Frühjahr dadurch aufgefallen, dass sie an der frischen Luft mit ihrem Mann maskiert unterwegs gewesen war und sich offensichtlich der seinerzeitigen Hysterie gegenüber als empfänglich gezeigt hatte. Davon abgesehen, dass das Fernsehen immer ein Bestandteil ihrer Freizeit gewesen war, hatte uns ihre Sicht der Dinge interessiert, war sie doch schließlich im KH Wiener Neustadt angestellt und somit eine potentielle Quelle.

Diese Krankenschwester erzählte uns vor einigen Tagen, dass es im Krankenhaus „ganz schlimm zugehen“ und die Intensivbetten wieder ausgebaut werden würden. Sie bestätigte also das, was seit Wochen von Politikern und Massenmedien über den Osten Österreichs verbreitet wurde. Allerdings erfuhren wir nichts über die Zahl der Intensivbetten, nichts über die vorherige Reduzierung derer, nichts über die Patienten und deren Krankheitsbilder, was diese Aussage für uns entwertete, weil nicht verwertbar. Auch die Behauptung, dass im KH die meisten Bediensteten – wie sie selbst – bereits geimpft wären, hatte in Anbetracht der dortigen Berufe und des Drucks seitens des staatlichen Arbeitgebers kaum Gewicht. Ihre Ansicht, dass die „Lockdowns“ und die Verlängerung derselben auf jene zurückzuführen wären, die sich nicht an die Verordnungen halten würden, entlarvte sie dann aber doch als Gläubige und kritiklose Empfängerin der Corona-Kampagnen, deren Wahrnehmung sich auf das reduzierte, was ihr von staatlicher und massenmedialer Seite impliziert wurde und wird. Dazu gehörte auch die angeblich tödliche Gefährlichkeit der „britischen Mutation“als neueste Bedrohung, wie permanent auf allen Kanälen und allen Gazetten beschworen wurde.

Für Behauptungen der erwähnten Bekannten gibt es allerdings nicht den geringsten Beleg, gleichgültig, was im Krankenhaus geredet wurde. Da wir vom sog. „CoVid-Team“ Wiener Neustadt auf konkrete Fragen dieses Mal keine Antwort erhielten, so geben deren städtische Angaben zumindest eine Teilantwort. Der Verlauf sei hier mit Screenshots dargestellt:

 

In Wiener Neustadt als „infiziert“ gemeldete Personen am 28. März 2021: 213.

Fallzahlen WN - 28. März 2021

 

Am 7. April 2021: 228.

Fallzahlen WN - 07.04.2021

Am 10. April 2021: 211.

Fallzahlen WN - 10. April 2021

 

Am 11. April 2021: 201.

Fallzahlen WN - 11. April 2021

Am 12. April 2021: 192.

Fallzahlen WN - 12.04.2021

Am 13. April 2021: 181.

Fallzahlen WN - 13.04.2021

Am 14. April 2021: 168.

Fallzahlen WN - 14.04.2021

Aktuell vom 19. April 2021: 122.

Fallzahlen WN - 19.04.2021

 

Der Widerspruch zwischen den Aussagen von Politik, Massenmedien und der erwähnten Krankenschwester zu der offiziellen Statistik ist mehr als offensichtlich. Die Zahl der – nur – als „infiziert“ gemeldeten Personen hat sich stark reduziert, so dass eine plötzliche Notlage mit „vielen“ CoVid-Patienten auf der Intensivstation alles andere als schlüssig erscheint. Woher sollen diese plötzlich gekommen sein?

Nehmen wir den 14. April und damit den ungefähren Zeitpunkt der Unterhaltung mit der erwähnten Krankenschwester. Die Stadt Wiener Neustadt hatte über das sog. „CoVid-Team“ 168 Personen als „infiziert“ gemeldet. Diese Meldungen finden häufig erst zwei Tage später Eingang in die Statistik und dürften somit etwa dem Stand vom 12. April entsprochen haben.

Diese 168 Personen in ganz Wiener Neustadt sind jene, welche positiv auf „CoVid-19″ mit dem PCR-Test detektiert wurden. Zur Erinnerung: das bedeutet nicht, dass sie tatsächlich mit CoVid-19 infiziert sind und noch weniger, dass sie daran erkrankt sind. Behelfen wir uns mit der Angabe des „CoVid-Teams“ vom 17. März, nach welcher zu diesem Zeitpunkt von 361 „Infizierten“ immerhin 23 Personen als hospitalisiert geführt wurden. Das entspricht einer Anzahl von 6,37% der 361 „Infizierten“, wobei hier ebenfalls unklar ist, aus welchem tatsächlichen und ursächlichen Grund sich die genannten 23 Personen bzw. 6,37% im Krankenhaus befunden hatten.

Unter der Voraussetzung, dass die Zahlenverhältnisse keinen großen Schwankungen unterworfen sind, ergeben 6,37% von 168 Personen nur noch 10,7 bzw. aufgerundet 11, die als positiv getestet und gleichzeitig als hospitalisiert zugeordnet werden können. Das ist keine Zahl, welche die Intensivmedizin des Krankenhauses Wiener Neustadt nicht bewältigen könnte, sollten sich die positiv getesteten hospitalisierten Personen überhaupt auf der Intensivabteilung wiederfinden.

Für den 14. April wurden österreichweit 599 „Corona-Fälle“ auf den Intensiv-Abteilungen gemeldet. Die Anzahl der Krankenhäuser wird laut Statistik von 2019 in Österreich mit 264 angegeben. Das heißt, dass im Schnitt nur 2,27 Corona-Patienten je Krankenhaus zu finden waren. Nach dieser Berechnung würden sich die Fälle im KH Wiener Neustadt natürlich über dem Schnitt bewegen.

Eine Notlage bestand zu keinem Zeitpunkt, erst recht nicht zu jenem, als Massenmedien einen bevorstehenden Kollaps förmlich heraufbeschworen hatten, um zum wiederholten Male Panik zu schüren. Krebs-Patienten erhalten diese Aufmerksamkeit nicht, obwohl das wirklich viele sind, auch in Wiener Neustadt.

https://pic.statistik.at/web_de/statistiken/menschen_und_gesellschaft/gesundheit/krebserkrankungen/index.html

 

Corona - Belastung

Quelle: Screenshot von „GMX.AT“, 12. April 2021.

 

Dienstag
20
April 2021
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Corona. Und das, was bleibt. Teil 28.

 

Rauchermaske 28

 

Persönliche Begegnungen:

Da gab es jene ältere Dame, welche geimpft und bei bester Gesundheit, sich bei einem Spaziergang eine Maske vor das Gesicht hängte. Bei einem Gespräch erklärte sie uns gegenüber, uns mit dem Tragen der Maske schützen zu wollen. Das war weder logisch noch rational, aber das Ergebnis einer politisch und massenmedial geschürten Angstmacherei. Die Dame liest täglich die PRESSE, schaut täglich regelmäßig fern und fühlt sich informiert. Politiker werden von ihr in emotionalen Reden gerne als authentisch wahrgenommen und die in den Massenmedien auftretenden oder gar omnipräsenten Wissenschaftler bzw. Pseudo-Wissenschaftler und „Experten“ als seriös empfunden. Erschreckend war hier die zur Schau gestellte Naivität und Gläubigkeit einer Dame von immerhin über 80 Jahren.

Eine weitere ältere Dame, welche das Vorhaben in sich trug, sich impfen zu lassen, um beispielsweise im nächsten Winter wieder Ski fahren zu können, glaubte, dass dies nach einer Impfung wieder wie früher möglich sein würde. Weil sie dann immun gegen „Corona“ wäre. Auf die Frage, warum sie dies annehmen würde, erwiderte die Dame irritiert, dass dies ja der Sinn einer Impfung wäre.

Politiker, Massenmedien und andere Pharmareferenten sprechen gerne von einer Immunisierung der Menschen durch eine Impfung, gar von einer „Vollimmunisierung“ wird manchmal geredet. Pharmakonzerne sind dagegen etwas weniger optimistisch und behaupten eine „volle Immunisierung“ zwischen 70 und 90%, was weniger „voll“ erscheint.

https://www.derstandard.at/story/2000124388131/biontech-impfung-verhindert-ansteckungen-um-bis-zu-90-prozent

Die Möglichkeit, nach einer Impfung mit Impfschäden konfrontiert zu werden, ist ein unangenehmes Thema. In Massenmedien präsentierte Wissenschaftler und Mediziner spielen in der Regel unangenehme oder gar tödliche Nebenwirkungen herunter. Häufig wurde und wird auch behauptet, dass der Nutzen größer sei als das Risiko eines Impfschadens. Allerdings können auch diese Leute nicht in die Zukunft schauen, denn den nur mittels einer Notzulassung auf den Markt geworfenen Impfstoffen haftet der Makel einer fehlenden Langzeitstudie an. Mittlerweile wurden auch in offiziellen Quellen mögliche schwere Nebenwirkungen wie Thrombose eingestanden. Erst am 31. März 2021 hatte die STIKO als offizielle Quelle hinsichtlich AstraZeneca beispielsweise festgestellt:

„Die Aufgabe der STIKO ist es, alle wissenschaftlichen Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit von Impfstoffen kontinuierlich zu bewerten und daraus Empfehlungen abzuleiten. Dies gilt natürlich auch, wenn neue Erkenntnisse zur Sicherheit eines Impfstoffes gewonnen werden, die vorher nicht vorlagen, da die Anzahl geimpfter Personen in den Zulassungsstudien nicht ausreichte, um diese zu erkennen.

Nach mehreren Beratungen hat die STIKO auch unter Hinzuziehung externer Expert:innen mehrheitlich entschieden, auf Basis der derzeit verfügbaren Daten zum Auftreten seltener, aber sehr schwerer thromboembolischer Nebenwirkungen die COVID-19 Vaccine AstraZeneca nur noch für Personen im Alter ab 60 Jahren zu empfehlen, da diese Nebenwirkung 4 bis 16 Tage nach der Impfung ganz überwiegend bei Personen im Alter <60 Jahren auftrat.“

https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/AstraZeneca-Impfstoff-2021-03-30.html

Eine Quelle aus den USA, das National Institute of Health, zeigt auf, dass der klinische Abschluss der Impfstoff-Studie (Phase III) erst für Februar 2023 vorgesehen ist.

Corona - AstraZeneca-Studie

https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04516746?term=NCT04516746&draw=2&rank=1

Bezüglich des Impfstoffes von BioNTech wird der Abschluss der Phase III mit dem 6. April 2023 angegeben.

Corona - BioNTech-Studie

 

https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04368728

Menschen, die sich impfen lassen, sind somit Teilnehmer einer Langzeitstudie, was der besagten Dame weniger gefiel. Davon abgesehen ist bis heute nicht erwiesen, inwieweit die Probanden nach der Impfung sich selbst und auch andere wieder anstecken können. Selbst bei einer tatsächlichen Immunisierung könnte der Proband als eine Virenschleuder fungieren.

https://www.spektrum.de/news/impfstoffe-warum-auch-geimpfte-das-virus-verbreiten-koennten/1824145

Der Nutzen einer Impfung wurde von den Pharmakonzernen übrigens mit der Abschwächung eines möglichen schweren Krankheitsverlaufes erklärt. Die Frage, wie viele Menschen tatsächlich, also abseits jeglicher Zahlenmanipulation, an CoVid-19 erkranken, bleibt ungeklärt. Allerdings zeigt sich derzeit, dass zunehmend geimpfte Menschen hospitalisiert werden.

Der Impfstoff von BioNTech/Pfizer soll angeblich sicherer sein als jener von AstraZeneca, doch hatte dieser an Menschen nie verwendete Impfstoff die Zulassung in den USA wegen der Risiken nie erhalten. Erst die „Notzulassung“ hatte dies ermöglicht. Die US-Arzneimittelbehörde FDA gibt in dem aktuellen „Fact-Sheet“ vom 6. April 2021 an, dass es keinen von der FDA zugelassenen Impfstoff gibt, welcher CoVid-19 verhindern würde. Das ist nicht TV, das ist eine offizielle, aber nicht verbreitete Quelle.

https://www.fda.gov/media/144414/download

Die besagte ältere Dame zeigte sich daraufhin etwas verunsichert. Aber sie erkannte immerhin, dass sich in ihrem Umkreis bei geimpften Menschen absolut nichts geändert hatte. Permanentes Testen, Maske im Gesicht, Abstandsregeln und Verbote in der Quarantäne und im „Lockdown“. Einzig die in Aussicht gestellte Reisefreiheit implizierte für die Dame die angebliche Notwendigkeit einer Impfung. Und diese Aussicht ist nicht viel mehr als eine dem Esel vorgehaltene Karotte, die im entscheidenden Moment immer wieder ein Stück entfernt wird.

Nach neueren Untersuchungen sollen Menschen, die mit CoVid-19 infiziert oder gar erkrankt sein sollen, anschließend als „Genesene“ über eine tatsächliche Langzeit-Immunisierung verfügen. Rund 80% der Betroffenen sollen es nicht einmal bemerken, bei den meisten anderen spricht man von einem „milden Verlauf“ mit Symptomen einer Grippe.

https://www.i-med.ac.at/mypoint/news/749681.html

Wie wir wissen, wird ein natürlicher Ablauf der Dinge allerdings nicht gewünscht. Die Immunisierung soll bei aller Löchrigkeit und allen Risiken ausschließlich auf künstlichem Wege mit der Verabreichung von Impfstoffen erfolgen. Also ähnlich dem Vorhaben, das vorhandene Immunsystem der Menschen gleichzeitig mit einer Reihe von Verordnungen zu schwächen (soziale Isolation, wirtschaftliche Not, Maskenpflicht, exzessive Verwendung von Desinfektionsmitteln und Bildung von Resistenzen, Ausgehverbote und weitere Nötigungen), wie bereits von Anfang an, seit März 2020, zu beobachten gewesen war.

Schauplatzwechsel. Gestern Vormittag, 17. April, wurden wir Zeuge, was die permanente Angst-Kampagne mit Menschen anstellen konnte, in deren schlichten Gemütern sich die Behauptung, andere Menschen wären ohne Maske eine tödliche Gefahr, förmlich eingebrannt hatte.

Im Bahnhof von Wiener Neustadt erregte sich lautstark eine ältere Frau von vielleicht rund 70 Jahren über eine andere Frau, etwa 50 Jahre, welche ohne Maske einen Becher Kaffee „to go“ trank. Da sie von letzterer ignoriert wurde, wandte sich die Pensionistin an zwei anwesende Polizisten, um mit hysterischer Stimme – und mit einem ausgestreckten Arm auf die Frau mit dem Kaffeebecher zeigend – diese zu denunzieren. Der ältere Polizist, grauhaarig und mutmaßlich mit vielen Dienstjahren auf dem Buckel, reagierte allerdings gelassen und erwiderte, dass es auch Personen mit einer ärztlich verordneten Maskenbefreiung geben würde. Diese Rückmeldung sollte die Denunziantin weiterhin aufregen, welche – im Gegensatz zu den Polizisten – durch die unaufhörliche Propagandamaschinerie vollkommen fanatisiert schien.

Die Passantin mit dem Kaffeebecher, so stellte sich heraus, besaß tatsächlich eine Maskenbefreiung. Von einem Asthma-Leiden abgesehen war sie gesund. Sie meinte, dass diese Szene sie an das III. Reich erinnert habe, zumindest vom Gefühl her und im Kontext zu einer sich ihrer Meinung anbahnenden Gesundheits-Apartheid. Allerdings hatte hier die Polizei nicht mitgespielt. Wie wir aus eigener Erfahrung wissen, werden auch dort Denunzianten, selbst wenn diese hin und wieder benutzt werden, grundsätzlich verachtet.

 

Sonntag
18
April 2021
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Das Urteil des Amtsgerichts Weimar, Deutschland

 

Durch das Familiengericht im thüringischen Weimar wurde am 8. April 2021 das Urteil gefällt, dass ab sofort an zwei Schulen, auf welche sich das Verfahren bezogen hatte, die Maskenpflicht, Testpflicht und die Einhaltung eines Mindestabstands verboten sind und der Schulbetrieb aufrecht zu erhalten sei.

Wie in dem vergangenen Urteil in Wien ist auch hier die Begründung des Gerichts lesenswert und in seiner Nachvollziehbarkeit zu erfassen. Das Familiengericht begründete die Entscheidung ausführlicher als in Wien und begleitete das Urteil mit drei Gutachten von hochkarätigen Kapazitäten.

Hier das Urteil mit Begründung als PDF:

https://2020news.de/wp-content/uploads/2021/04/Amtsgericht-Weimar-9-F-148-21-EAO-Beschluss-anonym-2021-04-08_online.pdf

Und hier ein Artikel mit einer Zusammenfassung:

https://2020news.de/sensationsurteil-aus-weimar-keine-masken-kein-abstand-keine-tests-mehr-fuer-schueler/

Wenig erstaunlich fand das Urteil in der gleichgeschalteten Medienlandschaft kaum Resonanz. Dem Bildungsministerium in Thüringen scheint das Urteil weitgehend gleichgültig zu sein, geht aber – vorsichtshalber – nicht inhaltlich darauf ein, sondern bezweifelt die Zuständigkeit des Gerichts.

https://www.n-tv.de/panorama/Weimarer-Maskenurteil-sorgt-fuer-Wirbel-article22483029.html

https://bildung.thueringen.de/aktuell/beschluss-des-familiengerichts-weimar-hat-keine-auswirkungen-fuer-thueringen

Dazu noch ein Artikel von Tobias Riegel, welcher auch auf das Urteil von Wien Bezug nimmt:

https://www.nachdenkseiten.de/?p=71509

Ansonsten haben sich die Regierungen in Deutschland und Österreich dazu entschlossen, weiterhin auf die Karte „Angst“ zu setzen und weitere verfassungsfeindliche „Maßnahmen“ zur Festigung eines „Corona-Regimes“ einer überwiegend devoten Bevölkerung aufzunötigen. Wenig überraschend wurde eben erst die Verlängerung des propagierten Heilmittels „Lockdown“ zumindest in Wien und Niederösterreich beschlossen. Bis zum 2. Mai soll andauern, um bis dahin noch möglichst viele Probanden für die aktuelle Versuchsreihe zu gewinnen. Wie es scheint, muss der Freiwilligkeit noch etwas nachgeholfen werden. 

https://kurier.at/coronavirus/lockdown-bis-2-mai-in-wien-und-niederoesterreich/401349068

 

Montag
12
April 2021
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Das Urteil des Verwaltungsgerichts Wien

 

Der deutsche Bundespräsident Steinmeier hat seine „Corona-Schutzimpfung“ erhalten, so heißt es auf allen Kanälen am 1. April. Für seine bisherigen Schandtaten hat der ehemalige Geheimdienst-Koordinator aus dem Bundeskanzleramt und Außenminister auch nichts anderes verdient, möchte man unken. Allerdings handelte es sich um eine dreiste Werbe-Einschaltung für das Produkt aus dem Hause AstraZeneca.

https://www.donaukurier.de/nachrichten/topnews/inland/art388865,4759258

https://www.welt.de/politik/deutschland/article229563087/Bundespraesident-Steinmeier-mit-AstraZeneca-geimpft.html

 

Steinmeier geimpft

Screenshot; Quelle: ZEIT-online, 1. April 2021

 

Eine wesentliche Meldung wurde dagegen medial sehr stiefmütterlich behandelt. Das Wiener Verwaltungsgericht hat nämlich unlängst eine kleine Bombe gezündet. Die FPÖ hatte wegen des von der Bundesregierung verhängten Demonstrationsverbotes am 31. Januar 2021 Beschwerde eingelegt und nun durch ein Urteil vom 24. März eine Rechtssprechung erlangt. Das Gericht erkannte, nicht zum ersten Male, nicht nur eine Rechtswidrigkeit in der von den Behörden verhängten Maßnahme, sondern – und das ist viel wichtiger – stellte bei dieser Gelegenheit unter anderem fest, dass die vom Gesundheitsministerium vorgelegten Zahlen keine Evidenz besitzen würden und auch der PCR-Test für eine Diagnoseermittlung untauglich sei, ja nicht einmal ein „Seuchengeschehen“ auf belastbaren Untersuchungen beruhen würde.

Interessant ist auch zu erfahren, auf welche schäbige Weise die Behörden das Verbot begründet hatten: mit Behauptungen, Unterstellungen und Verleumdungen. Ermittlungsbehörden wie die Polizei wollen ihre Informationen aus den Medien ihrer Hofberichterstatter erfahren haben. (Diese Taktik der Polizeibehörden ist beliebt: zuerst wird zumeist Desinformation an die Massenmedien durchgestochen, dann beruft man sich auf deren Artikel, aus welchen häufig auch die Wikipedia-Einträge gebastelt werden). Eigene Überlegungen der Behörden, auf die angebliche Bedrohungslage abseits von Verboten anzustellen, wurden vom Gericht nicht entdeckt. Interessant auch die Einlassung des Inlandsgeheimdienstes, welche den Demonstranten kriminelle Absichten unterstellte.

Das vollständige Urteil kann hier als PDF heruntergeladen bzw. eingesehen werden:

http://verwaltungsgericht.wien.gv.at/Content.Node/rechtsprechung/103-048-3227-2021.pdf

Es ist zu empfehlen, sich dieses Urteil bis zum Ende durchzulesen und dazu seine eigenen Überlegungen anzustellen. Und auszudrucken. Für die ganz Faulen unter uns hier zwei Links zu diesem Thema:

https://respekt.plus/verwaltungsgericht-wien-erklaert-corona-massnahmen-und-demo-verbote-fuer-rechtwidrig-pcr-test-fuer-diagnostik-ungeeignet/

https://tkp.at/2021/03/31/verwaltungsgericht-korrigiert-falsche-ansichten-von-corona-kommission-und-wiener-gesundheitsdienst/

In der Redaktionsstube des KURIER dürfte es den Leuten dort die Sprache verschlagen haben. Denn in der heutigen Print-Ausgabe war ein Artikel zu diesem Gerichtsurteil nicht aufzufinden. Online war nur über das rechtswidrige Verbot einer Demo im Frühjahr 2020 zu finden.

Der STANDARD hatte dazu einen Artikel aufgelegt, welcher bereits in der Überschrift anzeigte, was es von dem Gerichtsurteil hielt: nichts.

 

Urteil 1

Screenshot, STANDARD, 31. März 2021.

 

Der Artikel, in welchem die Redakteurin Lara Hagen ihre Leserschaft reichlich dumpf über die von den Behörden nicht genauer definierten „bekannten federführenden Akteure der Szene“ zu unterweisen versuchte („Maßnahmenkritiker, Corona-Leugner etc. Anm.“), ist hier zu finden:

https://www.derstandard.at/story/2000125498596/fpoe-versammlung-im-jaenner-wurde-von-polizei-zu-unrecht-untersagt

Diese Frau Hagen und der STANDARD scheinen sich das gerichtliche Urteil nicht ganz durchgelesen oder auch nicht verstanden zu haben. Aber sie mögen keine „Maßnahmenkritiker“, das steht fest. Der Verfassungsjurist Peter Bußjäger bekam etwas Raum für Relativierungen, konnte aber inhaltlich nichts dazu beitragen. Nach diesem Artikel bettelte der STANDARD um Geld für die Förderung von „Qualitätsjounalismus“.

Die PRESSE hatte sich dazu noch nicht äußern wollen, das Blatt beließ es bei einem Artikel von der APA:

https://www.diepresse.com/5959566/verwaltungsgericht-definition-von-krankelnfizierte-falsch

 

Ergänzung vom 2. April 2021:

Es war tatsächlich etwas durchgerutscht. Der KURIER hatte doch am 1. April in ihrer Printausgabe eine Meldung über das Urteil gebracht, wenn auch auf Seite 7 ganz klein und denkbar reduziert platziert.

 

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Donnerstag
01
April 2021
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Wiener Neustadt im Belagerungszustand

 

Rauchermaske 15

 

Aus Sicht der österreichischen Bundesregierung wurde im Kampf gegen das Virus mittlerweile das Kriegsgebiet auf die Bezirke Wiener Neustadt und Neunkirchen ausgeweitet. Der Sieg soll mit dem selben untauglichen Mittel wie zuvor errungen werden, mit einem neuen „Lockdown“, noch besser, noch entschiedener, damit es endlich wirkt. 

https://www.noen.at/niederoesterreich/politik/coronavirus-massnahmen-ostoesterreich-ueber-ostern-im-lockdown-oesterreich-burgenland-niederoesterreich-wien-epidemie-viruserkrankung-corona-corona-infektionen-corona-krise-coronavirus-lockdown-267276728

Das von den Viren und ihren Helfern belagerte Neustadt wehrt sich nach Kräften. Während laut Bundesregierung die Zahlen der Invasoren erschreckende Ausmaße annehmen und von allen Seiten in den Osten Österreichs einzudringen gedenken, konnte parallel dazu ein erheblicher Teil (um ein Drittel) dieser perfiden Zahlen eliminiert werden.

 

Fallzahlen WN - 28. März 2021

 

Doch draußen ist ein gigantisches Ringen zu beobachten. Im Burgenland wurden bereits neue Intensivbetten geschaffen, für das, was laut Regierung kommen könnte, und Kapazitäten für jene abgebaut, die anwesend sind. Diese Entwicklung wird vor Ort bedauert, wie es heißt, aber es nützt nichts, der Kampf gegen den Feind muss aufgenommen werden, wenn er denn kommen sollte. Man muss bereits sein. 

https://www.diepresse.com/5958649/vier-spitaler-im-burgenland-gehen-in-notbetrieb

Lautsprecher warnen auf allen Kanälen unermüdlich und ohne Unterbrechung, sie informieren mit großer Besorgnis. Ströme von Mutanten, welche in ihren angeblichen Herkunftsländern wie England und Südafrika nicht die angekündigte Verheerung hatten anrichten können, fallen in das wehrlose Österreich ein, um dort endlich zum Zuge zu kommen.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/121875/England-schliesst-Coronalazarette-dank-sinkender-Fallzahlen

https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/suedafrika-lockert-corona-massnahmen-101.html

Österreich ist ein offenes Land, was den Abwehrkampf zweifellos erschweren wird. Während im multikulturellen London die Mutanten in mit Menschen vollgestopften öffentlichen Verkehrsmitteln gescheitert sind, haben sie es in unserem Alpenland laut Regierung vor allem auf sog. „Anti-Corona-Demonstrationen“ abgesehen, auf denen sich vermeintlich verantwortungslose Menschen versammeln würden. 

https://www.bbc.com/news/health-56110232

Und wenn sie sich nicht gerade politisch engagieren oder zwischendurch eine Ruhepause einlegen, dann dringen die Mutanten hinterhältig in besonders geschützte und desinfizierte Räume wie Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime ein oder überfallen gar „Geimpfte“, um diese zu infizieren.

Es wird immer schlimmer. In Frankreich sollen Mutanten entdeckt worden sein, welche mit dem für Diagnosezwecke ungeeigneten PCR-Test vielleicht nicht detektiert werden können. Der Abwehrkampf hatte schon Fortschritte gemacht, und nun das! 

https://www.merkur.de/welt/coronavirus-mutation-frankreich-bretagne-pcr-test-variante-tote-news-zr-90246353.html

Entsprechend erbittert wird der Krieg gegen das Virus geführt. Auch Kinder müssen nun ihren Teil des harten Kampfes beitragen. Es nützt ja nichts.

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-biontech-pfizer-impfstoff-kinder-100.html

Prediger in Deutschland, deren Predigen auch in Österreich gelten, warnen vor neuen Invasionswellen, während sich ihr Säckchen füllt. Das ist in Ordnung, denn es darf nicht die gesamte Wirtschaft den Bach hinabgehen. 

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_89669414/varianten-anteil-steigend-drosten-epidemiologische-lage-nicht-gut.html

Virologen-Pharisäer warnen präventiv über weitere Invasionswellen im kommenden Herbst, um die Hypochonder zu beruhigen. 

https://www.heute.at/s/virologin-warnt-schon-vor-neuer-corona-welle-im-herbst-100134977

Es ist alles vorbereitet, die Werkzeuge der Regierung sind vorhanden. Der Endsieg ist in unendlicher, aber doch greifbarer Ferne, der Weg des Dauer-Lockdowns muss nur noch bis zum Ende beschritten werden.  Kapituliert wird wie 1487 nicht noch einmal. Durchhalten. Verantwortung übernehmen. Geschlossenheit zeigen. Kämpfen. Verluste gehören dazu, auch der einsame Heldentod. Doch am Ende heben wir die Finger zum Sieg über unsere Freiheit.  Gläubige folgen den Botschaften mit einem Zeichen im Gesicht.

 

Dienstag
30
März 2021
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Wiener Neustadt im Ausnahmezustand.

 

Rauchermaske - Quarantäne

 

Wiener Neustadt befindet sich unter Quarantäne. Gesundheitsminister Anschober versicherte auch am Vorabend (23. März 2021) bei den aktuellen Gesprächen mit den Landeshauptleuten hinsichtlich der kommenden Maßnahmen, dass es ihm nur um die Gesundheit der Bürger ginge. Worum auch sonst, denn politische und wirtschaftliche Interessen können bei einem Mann wie ihm natürlich ausgeschlossen werden. Und bei allen anderen ebenfalls.

Kreativ wie er ist, will er „starke und effektive Gegenmaßnahmen“ setzen, gar von einer „Notbremse“ ist die Rede. Das Mittel dafür, so genannte „Lockdowns“, welche sich bislang bei der Zerschlagung des Mittelstandes, der gigantischen Umverteilung von Steuergeldern in die Hände weniger und dem sozialen, gesellschaftlichen und auch rechtsstaatlichen Niedergang bei gleichzeitiger Steigerung der von ihm kolportierten Zahlen bewährt hat, soll auch dieses Mal als probate Lösung herhalten.

Weil es zu einer angeblichen Überlastung des Gesundheitssystems kommen könne, wie er seit eh und je behauptet, ohne dass sich dies jemals ereignet hätte. Weil hier und da Zahlen gestiegen wären, weil eine „britische Mutation“ auf dem Vormarsch wäre. Diese soll sich in Niederösterreich zu 75%, im Burgenland gar zu 90% ausgebreitet haben. Anschober liebt einfach diese Zahlenspielereien, die absolut nichts aussagen. Das ist sein Job, und er bemüht sich redlich, um es seinen mutmaßlichen Auftraggebern recht zu machen. Dafür ist ihm nichts zu blöd. Er erhält auch Unterstützung von der SPÖ-Chefin Rendi-Wagner, angeblich in der Opposition befindlich.

https://www.diepresse.com/5954688/anschober-in-stark-betroffenen-regionen-notbremse-ziehen

Bezüglich der angeordneten Quarantäne von Wiener Neustadt berief sich Gesundheitsminister Anschober auf die so genannte Inzidenzzahl, welche seiner Ansicht nach zu hoch wäre. Diese Inzidenzzahl wird auf folgendem Wege berechnet: zuerst die (vermeintliche) Ermittlung von „Neuinfizierten“, welche durch die Gesamtbevölkerung dividiert und dann mit 100.000 multipliziert wird.

Wir wissen nicht, wer dieses Berechnungsmodell erfunden hat, aber so wurde es festgelegt, um an Ende eine Zahl zu erhalten, welche wiederum von jemandem bewertet wird. Von Anschober zum Beispiel, denn der scheint ja über gewisse Kompetenzen zu verfügen, die nicht immer für uns sichtbar sein müssen.

Deutlich ist, dass diese sog. Inzidenzzahlen freilich auf den Ergebnissen der PCR-Tests fußen, welche, nun ja, gewisse Schwächen hinsichtlich der Diagnose aufweisen. Das spielt für Anschober und die österreichische Bundesregierung allerdings keine Rolle, welche parallel dazu Alarmstimmungen verbreiteten und bei ihrer Spur der Verwüstung durchaus auch über Leichen gehen.

Dieser Betrug mit den sog. Inzidenzzahlen, und das ist eine schöne Umschreibung für ein gigantisches Verbrechen, ist in dem folgenden bei „RUBIKON“ erschienenen Artikel zusammengefasst und für jeden nachvollziehbar. Dieser bezieht sich zwar auf Deutschland, doch sind die Umstände die selben wie in Österreich:

https://www.rubikon.news/artikel/der-beweis

Für Wiener Neustadt hatten Gesundheitsminister Anschober und seine Helfer eine Inzidenzzahl von 488 „errechnet“. Die NÖN wusste am 5. März 2021 von der Zahl zu berichten, welche als Berechnungsgrundlage gedient hatte:

„Mit 309 aktuell mit dem Coronavirus infizierten Personen hat Wiener Neustadt am Donnerstag einen neuen Höchstwert erreicht.“

https://www.noen.at/wr-neustadt/wiener-neustadt-debatte-um-abriegelung-schneeberger-schreibt-anschober-wiener-neustadt-coronavirus-klaus-schneeberger-rudolf-anschober-redaktion-252089546#

Am 12. März wurde Wiener Neustadt unter kontrollierte Quarantäne gestellt. Die von Anschobers Zahlen belagerte Stadt glich danach zeitweise einer Geisterstadt. Nur wenige Menschen sind seither unterwegs, die Geschäfte sind leer, andere dagegen kümmern sich nicht um die offiziell kursierenden Gerüchte oder leben in ihrer Gleichgültigkeit. 

Für den 16. März 2021 wies die städtische Homepage 306 „infizierte Personen“ aus.

 

Fallzahlen WN - 16.03.2021

 

Eine Anfrage bei dem sog. „Covid-Team“ der Stadt Wiener Neustadt, wie sich die Zahl 306 zusammensetzt und wie viele Menschen sich von ihnen in ärztlicher Behandlung befinden, wurde am 17. März wie folgt beantwortet:

„Nach aktuellen Zahlen haben wir heute, 18.03.2021, 12:45 Uhr, 361 PCR-positiv getestete Personen in Quarantäne. 23 davon befinden sich laut unserem Wissenstand derzeit im Krankenhaus.“

Was lässt sich nun aus den genannten Zahlen ableiten?

Erst einmal soll eine schlagartig erhöhte Anzahl der Personen „PCR-positiv“ festgestellt worden sein, nämlich von 306 auf 361. Dies erscheint sogar logisch, weil die Masse der Bevölkerung von Wiener Neustadt nun plötzlich in die sog. Teststraßen ströhmt bzw. diese aufsuchen muss, um die Stadt mit einem Passierschein verlassen zu können. Mit der hohen Zunahme der Testungen erhöhen sich logischerweise auch die „PCR-positv“-Markierungen.

Von den genannten 361 Personen wurden laut „Covid-Team“ allerdings nur 23 als hospitalisiert und somit als krank gemeldet. 23 Personen von mehr als 45.000 Bewohnern. In Prozentzahlen umgelegt ergibt dies 0,051%.

Die Vorstellung, es mit einer echten Epidemie eines angeblichen neuen Virus zu tun zu haben, kommt auch in den offiziellen Zahlen nicht zum Ausdruck. Mit Stand vom 22. März wurde die Zahl der „infizierten Personen“ nur noch mit 315 angegeben – trotz einer beispiellosen Massentestung.

 

Fallzahlen WN - 22.03.2021

 

Wir wollten am 18. März von dem städtischen „Covid-Team“ nun wissen, aus welchen Gründen die besagten 23 Personen im Krankenhaus untergebracht, d.h. wir wollten etwas über die Umstände ihrer Aufenthalte erfahren.

Diese Frage, welche an das „Eingemachte“ geht, wurde uns bis zum heutigen Tag (24. März 2021) nicht beantwortet. Von einer Transparenz kann somit keine Rede sein. Und weil dem so ist, unterstellen wir den Verantwortlichen, dass eine korrekte Antwort die penetrant propagierte Bedrohungslage nicht bestätigen kann.

Wir wissen nicht, wie viele der 23 Patienten wegen „CoVid-19″ hospitalisiert wurden – möglicherweise kein einziger. Es handelt um Personen, welche sich aus anderen und ganz unterschiedlichen Gründen ins Krankenhaus haben begeben müssen, wo der PCR-Test dann allerdings diese Menschen als „positiv“ verortet hatte. Dies wurde auch von unseren internen Quellen bestätigt, welche von „Verdachtsfällen“ gesprochen hatten.

Vor der Verhängung der Quarantäne waren im Krankenhaus nur zwei Betten auf der Intensivstation mit „Covid-Patienten“ besetzt, wie es geheißen hatte. Über die tatsächliche Ursache war aber leider nichts zu erfahren.

 

 

Als Conclusio lässt sich somit feststellen, dass die große Masse der per PCR-Test detektierten und als „infiziert“ gemeldeten Personen gesund ist. Bei den restlichen Personen handelt es sich um „Verdachtsfälle“, wobei hier nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich unter ihnen der eine und vielleicht auch der andere Patient real eine Infektion zugezogen und daran erkrankt sein könnte. Das wissen wir aber nicht.

Am heutigen Tag, dem 24. März, wurden von der Bundesregierung und dem Gesundheitsministerium neue und schärfere Maßnahmen verkündet. Darunter nun auch Quarantäne-Bestimmungen für die Bezirke Wiener Neustadt und Neunkirchen. Begründet wurde dies mit den „steigenden“ Zahlen. Medial kolportiert wurde auch eine „übermäßige Belastung der Spitäler mit Corona-Intensivpatienten“, wofür uns kein Nachweis vorliegt. Gesundheitsminister Anschober hatte vor allem von „Prognosen“ gesprochen, also von Zahlenmodellen – und mehr nicht. Seine Berater sehen unterdessen nun junge Menschen gefährdet, mit anderen Worten: alle. Das musste noch einmal gesagt werden. 

Man muss kein Prophet sein, um zu erahnen, wohin das führen wird. Es wird weiter ins Nichts führen, weil diese Maßnahmen aus verschiedenen Gründen niemals Erfolg haben können. Erfolg wird man nur bei der Generierung neuer „Fallzahlen“ haben, welche quasi selbst ernährt werden. Für einen Dauerzustand. Und den Impfstoff von Astra-Zeneca möchte man auch noch los werden. Wegen der Sorge um unsere Gesundheit und wegen der „Wissenschaft“, die seit einem Jahr keinen Widerspruch duldet. 

 

 

Mittwoch
24
März 2021
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Die Musik-Video-Ecke 71

 

„Make believe“ von HELTER SKELTER, Australien 1984:

 

 

(sowie „The party“ im Anschluss daran). 

 

Mittwoch
24
März 2021
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Stadttheater Wiener Neustadt

 

Es ist die übliche PR-Masche, auch ein Scheitern als Erfolg verkaufen zu wollen.

Das Wiener Neustädter Stadttheater, so heißt es in dem Beitrag auf der städtischen Homepage,

„…wird in den nächsten Jahren baulich saniert und organisatorisch neu aufgestellt“.

Das vermittelte erst einmal ein positives Gefühl. Der Zeitpunkt erschien auch günstig, weil das Theater wegen den Verordnungen ohnehin geschlossen ist. Allerdings überraschte die offenbar geplante Dauer der Sanierung.

„Die Wiedereröffnung des traditionsreichen Hauses erfolgt pünktlich zum 230-Jahr-Jubiläum im Herbst 2024.“

Pünktlich, aber erst in dreieinhalb Jahren. Unklar bleibt, was genau so viel Zeit in Anspruch nehmen soll, denn dies erfuhr der Leser trotz erwähnter Einzelheiten (Bühnentechnik, „Neuorganisation“ des Foyers und des „Publikumbereichs“, Verbesserung der Raumakustik usw.) nicht. Das macht mal eben viereinhalb Jahre ohne Spielbetrieb, und trotz einer Zeit massiver Einschränkungen. Das fand auch die Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

„In einer Zeit massiver Einschränkungen, die besonders auch die Kulturszene betreffen, wollen wir der Kultur in Niederösterreich Perspektiven bieten.“

Aber erst einmal nicht, soll hier erwähnt werden. Und das in einer Stadt, in welcher die kleine Kulturszene nicht nur massiv eingeschränkt wird, sondern überwiegend tot ist. Das zukünftige Stadttheater soll nun aber als Heilsbringer fungieren, dank einer elendlangen Sanierung, aber auch einer

„wirtschaftlichen Neuaufstellung“

und, man glaubt es kaum, mit einem

„eigenständigen künstlerischen Profil.“

Dies wurde begleitet von Phrasen, wie sie für Politiker üblich sind. „Hotspot der Landeskultur“ (Mikl-Leitner), „ganz wichtige Visitenkarte der Stadt“ (Bürgermeister Schneeberger), „fit für eine erfolgreiche kulturelle Zukunft“ (Schneeberger) etc. Also all das, was auch vor Jahren bereits dahergeredet worden war. Eher nur nebenbei erfuhr der Leser, dass die Stadt eine Partnerschaft mit den NÖ-Kulturbetrieben eingegangen war.

Erst in der zweiten Hälfte des Textes wurde deutlich, dass das Land NÖ (bzw. dessen Kulturorganisation) das Stadttheater mit der Mehrheit von 51% übernommen hatte. Da 49% des Stadttheaters bei der städtischen Kultur-GmbH verbleiben, wird eine neue GmbH gegründet werden, wieder mit Direktor und Leuten, die mitreden und mitverdienen wollen.

https://www.wiener-neustadt.at/de/stadt/aktuelles-detail/stadttheater_neu

Das alles ist ein Eingeständnis, dass die bisherigen städtischen Betreiber, die vor allem auf aufgeblasene Nichtigkeiten, PR und einer Unmenge an „Direktoren“ bzw. „Wichtigtuern“ gesetzt hatten, auf der ganzen Linie versagt haben.

Zukünftig wird man sich an das Land zu wenden haben. Allerdings sind die Zeiten schon lange vorbei, in welchen man als Non-Profit-Veranstalter für Regionalkultur läppische 1.200,- Euro (Vereins-Subvention ist hier bereits abgezogen) auf den Tisch gelegt hatte, um in Ruhe ein Programm abseits des Mainstreams und der ÖVP-nahen Volksbelustigung zu bringen. Allerdings sei hier noch festgestellt, dass es die SPÖ-Polit-Entourage gewesen war, welche zuletzt die Miete auch für arme Kulturschlucker mal eben um rund 600,- Euro erhöht und weitere Veranstaltungen verunmöglicht hatte.

 

 

Montag
22
März 2021
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Corona. Und das, was bleibt. Teil 27.

 

Rauchermaske27

 

In der folgenden Zeit, vor allem ab Januar 2021, wurden auch in offiziellen Quellen nach Verimpfungen plötzlich auftretende Krankheitsbilder gemeldet. Einige auch mit Todesfolge, wie in Norwegen:

https://legemiddelverket.no/nyheter/dodsfall-hos-sykehjemsbeboere-etter-koronavaksinering

Oder in Bayern:

https://www.infranken.de/ueberregional/bayern/sieben-corona-tote-in-miesbacher-pflegeheim-kam-covid-19-impfung-zu-spaet-art-5151690

 

Bei einer hoch betagten Dame aus der Schweiz soll es sich nach der Verimpfung um einen natürlichen Tod gehandelt haben.

https://www.kleinezeitung.at/international/corona/5917205/Natuerlicher-Tod-mit-91_Kein-Zusammenhang-zwischen-Todesfall-und

Dies sind nur Beispiele, bei denen sich die Behörden darum bemühten, diese Fälle als Einzelfälle zu deklarieren und einen Zusammenhang mit der Verimpfung von sich zu weisen.

Eine Sammlung der zahlreichen „Einzelfälle“ gibt es hier:

http://blauerbote.com/2021/02/15/impf-tod-update/

Und hier:

http://blauerbote.com/2021/03/05/das-sterben-nach-der-impfung/

http://blauerbote.com/2021/03/12/impf-update-todesfaelle/

https://corona-transition.org/von-knapp-zehn-millionen-geimpften-starben-in-grossbritannien-bis-jetzt-244

http://blauerbote.com/2021/02/14/tod-nach-corona-impfung-2/

Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass jeglicher Impfstoff für ein Individuum ein Risiko bergen kann, ob es sich nun um ein Vakzin gegen Zecken, Masern, Influenza oder sonstwas handelt. Das heißt, dass ungewünschte Nebenwirkungen durchaus auftreten können, wenn auch nicht massenhaft. Das ließe die Frage zu, ob da nicht etwas aufgebauscht werden würde.

Diese Frage lässt sich insofern beantworten, dass die Behörden und die Pharmakonzerne wesentliche Aspekte erst gar nicht kommunizieren.

https://multipolar-magazin.de/artikel/die-dritte-welle-impfrisiko

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/mit-diesen-nebenwirkungen-ist-zu-rechnen-122462/seite/alle/

https://www.corodok.de/zu-risiken-nebenwirkungen/

https://www.nachdenkseiten.de/?p=65607

https://www.rubikon.news/artikel/das-impf-risiko

https://www.rubikon.news/artikel/gefahr-aus-der-spritze

Gleichzeitig wurde und wird penetrant behauptet, dass zwischen den Todesfällen von geimpften Probanden und der Verimpfung kein Zusammenhang bestehen würde. Vieles kann behauptet, es muss aber auch belegt werden können. Just daran besteht aber nur wenig Interesse:

https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Kaum-Obduktionen-bei-Covid-19-Todesfaellen-in-MV,coronavirus4312.html

Dieses Verhalten kennen wir bereits. Vor einem Jahr hatte es geheißen, dass das Virus neu, sehr ansteckend und tödlich sein soll, weswegen wegen der Gefährlichkeit es nicht genau untersucht werden sollte, sprich: keine Obduktionen der Verstorbenen. (Während gleichzeitig mit der Nicht-Untersuchung ein PCR-Test auf den Markt geworfen und an Impfstoffen gebastelt wurde). Heute soll abermals nicht genauer untersucht und festgestellt werden, um etwas über Impfschäden zu erfahren.

Als menschliches Versuchskaninchen ist es nicht unbedingt notwendig, etwas über das Phänomen Virus in Erfahrung zu bringen, es reicht aus, das Verhalten der Akteure aus Politik, Behörden, Pharmaindustrie, Massenmedien, Mediziner-Lobby wahrzunehmen. Wir entdecken, wie mit Doppelstandards gearbeitet wird. Während auf der einen Seite von Toten geredet wird, welche mit, an oder gar durch „Corona“ verstorben sein sollen, ohne das Feststellungsverfahren tatsächlich belegen zu können und die Umstände wie Vorerkrankungen benennen zu wollen, wird dies nach einer Verimpfung umgekehrt dargestellt. An oder gar durch Impfung existiert nicht, hier sollen nun Vorerkrankungen oder der „natürliche Tod“ als pauschale Ursache herhalten.

Auf einer Bundespresskonferenz in Berlin vom Januar 2021 wurde der Doppelstandard, welcher dort allerdings so etwas wie einem Gewohnheitsrecht entspricht, nochmal eindrücklich dargelegt. Dort sah man auch ohne Untersuchung keinen Zusammenhang zwischen Verimpfung und den nachfolgenden Todesfällen bzw. man hielt dies für unwahrscheinlich. Die Erbringung eines Nachweises? Unnötig. 

BPK Impftod

 

https://youtu.be/-VoE-LXBASU

 

In der Kommentarspalte stellte eine Gabriele Werner richtig fest:

„Seltsam: vor der Impfung sind alle an Corona gestorben, nach der Impfung sterben alle an Vorerkrankungen.“

Die Bundespressekonferenz ist allerdings kaum als Forum bekannt, welches Informationen verteilt, sondern vor allem diese verhindert – und lügt, dass sich die Balken biegen. Es sind die selben Leute, welche die Geschichte von „Corona“ erzählen, nachdem sie am Vortag die von Berlin finanzierten Terroristen in Syrien als „Rebellen“ verklärt hatten. Seriös ist nichts an ihnen.  

 

Donnerstag
18
März 2021
Kommentare deaktiviert für Corona. Und das, was bleibt. Teil 27.

Corona. Und das, was bleibt. Teil 26.

 

Rauchermaske26

 

Die Absicht, eine Herden-Immunität gegenüber „Corona“ ausschließlich künstlich mit einer Verimpfung zu erlangen, kann nach Hochrechnungen erst in zwei Jahren erreicht werden. Theoretisch jedenfalls, denn zahlreiche Faktoren können dies auch verhindern.

https://www.tagesspiegel.de/wissen/wann-ist-es-endlich-soweit-der-muehsame-weg-zur-herdenimmunitaet/26767582.html

Und das auch nur unter der Voraussetzung, dass die Situation die ist, welche behauptet wird. (Was nicht der Fall ist). Somit sollte der Bürger damit zu rechnen haben, dass die derzeitige Situation bestenfalls nur unverändert bleiben würde. Hinzu kommt ja noch, dass die Hersteller der Impfstoffe nicht angeben können, ob nach einer Verimpfung somit auch eine Ansteckung gebannt worden sei. Stattdessen wird dann behauptet, dass man wahrscheinlich weniger ansteckend sei. Es wird auch davon geredet, dass die Verläufe dann angeblich nicht mehr so schwerwiegend wären. Natürlich nur im Krankheitsfall.

https://www.swr.de/wissen/ansteckend-trotz-corona-impfung-forschung-100.html#:~:text=Der%20Geimpfte%20k%C3%B6nnte%20dann%20ansteckend,in%20den%20oberen%20Atemwegen%20passiert.%E2%80%9D

https://www.businessinsider.com/who-says-no-evidence-coronavirus-vaccine-prevent-transmissions-2020-12?op=1&r=US&IR=T

Mit anderen Worten: es wird von einem absolut sinnlosen Unternehmen geredet, welcher immerhin einigen gigantische Profite beschert und weiterhin bescheren wird, da ein Ende auf diesem Wege nie abzusehen sein wird. Ganz zu schweigen von den erschlossenen und phantastischen weiteren Möglichkeiten, welche sich für die mafiösen Strukturen in der Politik und Wirtschaft ergeben werden. Maskenpflicht, Abstandsregeln, Versammlungsverbote, Betretungsverbote, Grundrechtsverletzungen, Verfassungsbrüche etc. – alles bleibt für den Durchschnittsbürger bestehen!

Nichtsdestotrotz bzw. gerade deswegen wurde für die Impfstoffe auf allen Kanälen geworben, sogar der Sender „Ö1″ wurde damit geflutet. Und alles schön begleitet mit Horrormeldungen zur Motivationsgewinnung. Gemeinsames Impfen wurde gar als „Sternstunde des europäischen Zusammenhalts“ pathetisch verklärt.

Zuerst sollten die gefährdeten Bevölkerungsgruppen geimpft werden, darunter die alten Menschen in Alten- und Pflegeheimen. Im Gegensatz zu den anderen Medienleuten aus Print, Funk und Fernsehen hatte sich Paul Schreyer die Mühe gemacht, die am 8. Jänner 2021 veröffentlichte Fachpublikation „Epidemiologisches Bulletin“ vom Robert Koch-Institut durchzulesen, in welcher die Studienergebnisse der Impfstoffe von „BioNTech“ und „Moderna“ zu finden waren – die Grundlage der amtlichen Zulassung.

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/02_21.pdf?__blob=publicationFile

Dort waren aber nicht die Behauptungen zu finden, welche von den Massenmedien verbreitet werden. Unter anderem fehlt der Nachweis, dass die Impfstoffe für Personen über 75 Jahren eine Wirksamkeit haben, also bei jenen, welche derzeit als erstes durchgeimpft werden und werden sollen.

https://multipolar-magazin.de/artikel/geringe-evidenz-impfung

Erwartbar das Weitere:

https://multipolar-magazin.de/artikel/zweifel-an-wirksamkeit

Und wenn jemand wegen der möglichen Nebenwirkungen gefragt hatte, denn schließlich fehlten die Langzeitstudien, dann wurde gerne die Meinung präsentiert, dass „Corona“ immer angeblich noch das größere Risiko darstellen würde. Beweisen lässt es sich bis dato nicht , doch ließ diese eher theoretische Risikoabwägung zwischen zwei Komponenten so manchen überfordern, weil eine gewisse Eigenleistung nötig gewesen wäre. Wem das zu mühselig gewesen war und noch ist, der geht impfen und kleistert sich die Hände mit Desinfektionsmitteln voll, ohne etwas zu berühren. Warum? Darum! Aufklärung über mögliche Nebenwirkungen? Beipackzettel? Fehlanzeige, macht aber nichts. Aber hier bitte unterschreiben, dort, wo sich das Kreuz befindet, um auf sämtliche Haftungsansprüche zu verzichten.

Das ist Realität, auch hier in Wiener Neustadt. Dabei war bereits im Dezember 2020 bekannt geworden, dass in England zwei Krankenpfleger nach der Impfung einen allergischen Schock erlitten hatten. Danach wurde empfohlen, den Impfstoff nicht an „Menschen mit markanter Allergiegeschichte“ zu verabreichen. Massenmedial erschienen anschließend Artikel, welche dem entgegen zu steuern versuchten. Im KURIER nannte sich das „Keine Wirkung ohne Nebenwirkung“, welcher von einem kleineren Artikel assistiert wurde, in welchem der österreichische Wissenschaftler Josef Penninger sich euphorisch über all die schönen Entwicklungen zeigte. Sein Beruf: Genetiker. Und er ist mit der Herstellung von zusätzlichen Anti-Corona-Medikamenten beschäftigt, was man wissen sollte.

https://kurier.at/wissen/gesundheit/corona-impfung-warum-es-keine-wirkung-ohne-nebenwirkung-gibt/401126970

Allerdings muss man keine Allergien besitzen, um einen Impfschock zu erhalten. Alles nur bedauernswerte Einzelfälle, wie man nicht müde wurde zu erzählen. Spekulationen und Behauptungen wurden als „Wissen“ verkauft. 

https://kurier.at/wissen/gesundheit/schwere-allergische-reaktionen-auf-corona-impfung/401132421

Wegen diesen Einzelfällen hatte die britische Gesundheitsbehörde vorsorglich empfohlen, die Impfung lieber nur im Krankenhaus vorzunehmen, da dort sofort Reanimationsmaßnahmen eingeleitet werden könnten.

https://de.rt.com/europa/110355-warnung-britischer-behorden-vor-allergischen/

https://de.rt.com/international/110670-zwei-personen-in-alaska-erleiden/

Allerdings war dies erst der Anfang. Die US-Seuchenschutzbehörde „Centers for Disease Control and Prevention“ (CDC) hatte bereits am 18. Dezember 2020 gemeldet, dass von 112.807 Probanden der Erstimpfung anschließend 3.150 als krank und arbeitsunfähig registriert wurden.

https://beta.documentcloud.org/documents/20432769-05-covid-clark

https://youtu.be/yyjyXFjuKBA

 

Montag
15
März 2021
Kommentare deaktiviert für Corona. Und das, was bleibt. Teil 26.

Corona. Und das, was bleibt. Teil 25.

 

Rauchermaske 25

 

Die österreichische Regierung macht und tut, wie es ihr nur möglich erscheint, Verordnungen, Regeln, Bestimmungen, sog. „Lockdowns“, Strafandrohungen, Quarantäne, Massentests, Massenimpfungen, Massenverschuldung, Massenexistenzvernichtung, und doch scheint alles nicht zu funktionieren. Das haben klügere Leute bereits vorhergesagt, aber sei’s drum, es wird daran festgehalten, die (vermeintliche wie echte) Inkompetenz und der destruktive Vorsatz zementiert.

Politiker und Massenmedien übertrumpfen sich mit immer neuen Horrormeldungen. Angeblich immer höhere sog. „Fallzahlen“, immer höhere vermeintliche „Infektionen“, welche als Krankheit dargestellt werden, eine ständige Erhöhung der Bedrohungslage soll einen Notstand darstellen, welcher von Maßnahmen begleitet wird.

Widerliche, hinterhältige Viren-Mutationen sollen als angsteinflößende Invasoren vorzugsweise aus dem Ausland in die Alpenregion eindringen, noch gefährlicher, noch ansteckender. Österreich scheint für die Bildung eigener Viren-Mutationen nicht in der Lage zu sein. Das ist natürlich Quatsch, und es ist offensichtlich, dass hier die konservative österreichische Seele und ihre Abneigung gegen das Fremde bedient werden soll. Südafrika, Brasilien…, furchtbar. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis in einem medial propagierten Szenario die Russen mit Viren-Trollen vor der Tür stehen werden. Warten wir es ab.

Horrormeldungen über angebliche „Corona-Tote“ schüren nach wie vor Ängste in Teilen der Bevölkerung, wozu nämlich Botschaften über „milde Verläufe“ nicht imstande sein können. Dass diese Toten neben den gesundheitlichen Gegebenheiten vor allem aus besonders geschützten Räumen wie Krankenhäuser und Alten-, Pflegeheimen gemeldet werden, wo isoliert, desinfiziert und in Raumanzüge gekleidet wird, beinhaltet einen Widerspruch, der nicht hinterfragt wird. Die vermeintliche Todesgefahr ist der Trigger, welcher den Verstand lähmen soll.

Beim Kampf gegen das Virus verhält es sich nicht anders als beim staatlichen Kampf gegen die Drogen oder den Kampf gegen den Terror. Trotz aller angeblich kämpferischen Bemühungen wird es immer mehr, mehr Drogen, mehr Terror, mehr Viren. Ein Blick hinter den Vorhang zeigt allerdings, dass auf beiden Seiten dieselben Akteure und Interessengruppen agieren, welche ihre kaum aufmerksamen Zuschauer für dumm verkaufen. Zuschauer, welche das Denken anderen überlassen und die deren Meinung irgendwann innerhalb der Dauerwiederholung für die eigene halten.

Von Anfang an wurde das Verimpfen noch gar nicht vorhandener Impfstoffe als Ziel gesetzt, und zwar alternativlos. Es wurde als die ultimative Rettung gepriesen und ein langer „Lockdown“ angedroht. Polizeistaatähnliche Verordnungen und Verfügungen, wie es diese seit Nazi-Deutschland nicht gegeben hat, wurden und werden auch aktuell über das Gesundheitsministerium quasi durch die Hintertür versucht einzuführen. Wo bei Terroranschlägen bei der Polizei regelmäßig angeblich geschlampt und versagt wird, hält der Terror gegenüber der eigenen Bevölkerung Einzug.

Impfstoffe als Heilsbringer wie der ewig gesuchte heilige Gral. Was mit der Influenza-Impfung seit 30 Jahren nur leidlich funktioniert – diese Impfstoffe müssen jedes Jahr neu angepasst werden und sind bei der Verabreichung in gewisser Hinsicht überholt, Influenza-Viren existieren nach wie vor – soll gegen COVID-19 innerhalb eines Jahres auf die Beine gestellt werden, unter Verzicht einer bzw. noch lange andauernden Langzeitstudie, per Notzulassung legalisiert und ohne das Virus selbst sauber isoliert zu haben. (Bislang existiert nach wie vor keine Studie).

Auch aus der österreichischen Regierung wurde verlautbart, dass eine Herdenimmunität erreicht werden sollte. Ziel sei es, eine Immunität von etwa 60% der Bevölkerung zu erreichen. Konträr zu diesen Verlautbarungen standen die Maßnahmen der Regierung, welche einer natürlichen Herdenimmunität entgegenwirkten oder diese gar zu verhindern trachteten und trachten. Dieser Widerspruch wurde mit der Behauptung begründet, eine Überbelastung des Krankensystems zu verhindern.

Von einer Überlastung war das Krankensystem allerdings zu jedem Zeitpunkt ganz weit entfernt. Dessen ungeachtet setzt die Regierung nicht auf eine sich auf natürlichem Wege entwickelnde Herdenimmunität, sondern beschränkt deren Zustandekommen allein auf eine Impfung als ultimativen Heilsbringer. „Infizierung“ wurde und wird vorsätzlich falsch mit „Krankheit“ gleichgesetzt.

Abgesehen davon, dass sich die propagierte Bedrohung in dem penetrant behaupteten Ausmaß nicht nachweisen lässt, ist der Unterschied zur Herangehensweise in Richtung Herdenimmunität ganz offensichtlich: das Multi-Milliardengeschäft für die Pharmaindustrie und ihrer Referenten und Lobbyisten aus Politik und Medien lässt sich nur mit manipulativer Panikstimmung und jährlichen riesigen Impf-Kampagnen durchführen.

Eine Auswahl von Medizinern, welche in den Medien zu Wort kommen, behauptet, dass das Verimpfen des Vakzin ungefährlich sei. Der Hinweis auf die fehlenden Langzeitstudien wird in der Regel mit der Behauptung gekontert, dass die meisten Nebenwirkungen ohnehin gleich in den Tagen nach der Impfung auftreten würden.

Das mag grundsätzlich durchaus der Richtigkeit entsprechen, dennoch bleibt die Tatsache bestehen, dass ohne Langzeitstudie der Nachweis einer längerfristigen Ungefährlichkeit des Impfstoffes schlichtweg nicht gegeben ist. Hinzu kommt allerdings, dass der Impfstoff von BioNTech/Pfizer neu ist und noch nie zuvor  Menschen verabreicht worden war. Das ist ein Fakt, welcher bei der Anpreisung des Impfstoffes gerne unter den Tisch gekehrt wird. Somit bleibt entgegen aller Lobbyisten-Meinung der Schluss bestehen, dass man es nicht weiß. Tatsächlich formulieren die medial zu Wort kommenden Mediziner ihre Meinung durchaus vorsichtig, da sie sich gerne auf „bislang vorliegende Daten“ berufen.

Allerdings wissen wir, dass auch Daten nicht immer der Richtigkeit entsprechen müssen. Daten können von interessierter Seite manipuliert werden wie das Erstellen der Daten von „Fallzahlen“. Daten, welche einem gewünschten Ergebnis zuwiderlaufen, können unter den Tisch gekehrt oder erst gar nicht erhoben werden. Das ist alles andere als neu. So sollte vor dem Konsum von Daten erst einmal geklärt werden, von wem und in wessen Auftrag welche Daten erstellt werden, um was zu erklären.

Mittlerweile scheinen unangenehme, wenn nicht gar tödliche Folgen im Zuge einer Verimpfung aufgetreten zu sein. Interessant und entlarvend zugleich ist hier der Aspekt, dass in diesem Fall die Erstellung von Daten keine Priorität genießt.

 

(Der Urheber ist unbekannt).

 

Freitag
12
März 2021
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Corona. Und das, was bleibt. Teil 24.

 

Rauchermaske 24

 

In letzter Zeit sind wieder vermehrt Leute zu beobachten, die alleine irgendwo im Auto sitzen oder in der Landschaft herumgehen, ohne auf die Idee zu kommen, dass die Maske vor ihrem Gesicht ihrer Gesundheit ganz und gar nicht zuträglich sein könnte. Ganz abgesehen von der sonstigen Sinnlosigkeit. Vielleicht nicht ganz so überraschend hatten wir feststellen müssen, dass sich von diesen Menschen viele als Anhänger des Katholizimus offenbarten oder innerhalb dieser oder einer anderen religiösen Struktur aufgewachsen sind. Zufall?

Kein Aberglaube ohne Abergläubige. Und doch sind es nicht so viele, wie man in einem Land, dessen Staatsreligion der katholische Glauben ist, unbedarft annehmen könnte. Und es tut gut, Pensionisten beieinander sitzend und schwatzend zu sehen, ohne einen verordneten Mindestabstand und ohne einer Maske als Ausdruck hündischer Ergebenheit. Was war die Antwort der betagten Damen und Herren? Hey, wir sind ja gesund! Abgesehen freilich von diesen und jenen Grunderkrankungen, sofern überhaupt vorhanden.

Die besonders betagten und noch keiner Demenz verfallenen Senioren konnten sich noch an alte Zeiten erinnern, über die nicht immer gerne gesprochen wurde – wenn überhaupt. Auch damals hatte es einen Wahn gegeben. Kein Wahn ohne Wissenschaftler. Dr. Mengele lässt grüßen. War auch ein Wissenschaftler gewesen, und nicht der einzige. Die saßen auch damals unter anderem im Robert-Koch-Institut in der Reichshauptstadt Berlin. Das waren noch Zeiten gewesen, vor allem eine goldene Zeit für die Wissenschaft mit ihren vielen Wissenschaftlern.

Mitunter stieß es einigen Mitmenschen übel auf, als von der österreichischen Bundesregierung Ende des vergangenen Jahres der sog. „Impfplan“ für die Bevölkerung veröffentlicht wurde. Das zumal nicht ausreichend getestete und zuvor nie regulär an Menschen verabreichte Vakzin von BioNTech/Pfizer sollte, so der Plan, an die Bewohner von Alten- und Pflegeheimen (samt Gesundheitspersonal), Personen von „Hochrisikogruppen“, Asylbewerber in Massenquartieren, Haftinsassen (samt Wachpersonal) und Obdachlose verabreicht werden. Wegen ihrer Wohnsituation, wie es hieß, daher eine anvisierte Priorität.

https://kurier.at/politik/inland/impf-plan-stich-tage-fuer-oesterreich/401142579

Fehlten hier nicht noch die Sinti und Roma in ihren Wohnwagensiedlungen oder hätte deren Benennung den schlechten Beigeschmack zu sehr verstärkt? Allerdings – wo hatten wir ein prognostiziertes Massensterben beobachten können? In den Knästen? Bei den Pennern im Park? Bei den Junkies am Bahnhof? Ach wo, doch wozu das alles, wenn sich die Gemeinsamkeit dieser Gruppen doch nur auf den staatlichen Kostenfaktor beschränken? Oha! Das dürfte berufstätige Alt-Linke in Wohnkommunen dieses Mal vermutlich retten. Und leidenschaftliche Anhänger der freien Liebe, die bei ihrem erregten Austausch von Viren und Bakterien ohnehin immun sein dürften. Oder jene, die vom Boden essen, sich eines langen Lebens erfreuen dürfen, und nicht etwa jener, der unter einer Straßenlampe steht und sich noch schnell seine Hände mit Desinfekt einsprüht, als wäre sein Schweiß nun plötzlich so etwas wie Schmutz.

Der eine hat keine Ahnung, der andere glaubt, aber beide sind sich in ihrer Unfähigkeit einig, keine Frage ausformulieren zu können, sollte sich diese jemals stellen. Das machen andere für sie, was definitiv bequemer ist. Zum Beispiel Konzern-Barone und Industrie-Kapitäne, ihre Politiker, ihre Massenmedien und auch die Wirtschaftsvereinigung „EU“, welche mit geballter Lobby-Kraft sich für sinkende Preise, Reisefreiheit und – einige Länder ausgenommen, die man nicht mag – für Frieden einsetzt. Und natürlich für den Impfstoff, welcher den Leuten Gutes tun soll, der sie schützen soll im Krieg gegen das Virus. Weswegen ganz viel Steuergeld in die Hände genommen wurde, um bei Pharmafirmen etwas zu bestellen, von dem niemand wusste, ob dieses Etwas etwas taugen würde. Deswegen wurde aus einer großen Besorgnis heraus gleich mehr bestellt, als Einwohner vorhanden sind. Großes Lob schien angebracht, alles gut, alles richtig gemacht, dank der „EU“. Und dann doch nicht, weswegen gleich noch mehr Geld verschoben und Ware bestellt wurde, die noch gar nicht vorhanden ist und offensichtlich noch weniger taugt, weil sie nicht „schützen“ wird. Denn da soll es ja bereits das neue Virus geben, eine hässliche Mutation, angeblich noch gefährlicher als alles zuvor. Sie sprießen aus Ländern hervor, in welche niemand reisen darf, und kommen unaufhaltsam auf uns zu.

Da niemand weiß, ob nach einer Impfung der Proband eine Ansteckung übertragen kann, wird der Impfstoff natürlich weiter getestet werden, vor allem in einer Langzeitstudie, die gerade erst begonnen hat. Der heuer Geimpfte ist ein Proband, was aber so nicht gesagt wird. Und weil das so lustig ist, soll der Fetzen im Gesicht verbleiben, ebenso wie Abstände zueinander und Desinfektionsorgien, begleitet von amüsanten Zahlenspielereien aus den Regierungskreisen, und all der andere desaströse Quatsch.

Geworben wird daher mit dem harten Mittel „Fakten“, so von angeblich „6.000 Corona-Toten“ in Österreich (Stand 31. Dez. 2020), von denen kaum jemand auf einen Corona-Tod hin untersucht worden ist, sprich der Nachweis der tatsächlichen Todesursache aussteht. Daher auch als Begleitung in Dauerfeuermodus die angeblichen Infektionszahlen; immer mehr, immer höher, immer schlimmer, obwohl die Ermittlung derselben hanebüchen ist und Infektion nicht Krankheit bedeutet. Deswegen noch mehr Tests, nun auch auf anderem Wege. Mehr Tests, mehr Zahlen, aber nie ein echter Befund. Das ist wiederum derartig verrückt, dass es bei mehr als einigen Leuten fruchtet, da diese es nicht anders glauben können und nicht bemerken wollen, dass sie eben das tun: glauben.

Doch seien wir ehrlich, der Wahn hat auch etwas Positives bewirkt: die Influenza, an welcher in den Jahren, Jahrzehnten, Jahrhunderten zuvor fast unbemerkt eine Reihe von Menschen gestorben waren, die ist so gut wie ausgerottet. Das besagt – nicht nur – die Graphik der WHO.

https://www.who.int/influenza/gisrs_laboratory/updates/flunet_globalviruscirculation_20201023.pdf

Die Corona-Religionsführer versuchten dem bereits entgegen zu steuern und bieten verschiedene spekulative Erklärungsmodelle an, denen es allerdings an Substanz mangelt. Ungemach droht nun auch von französischer Seite, was Corona-Jünger auf eine harte Probe stellen wird. Das Diagnostikunternehmen „Biomerieux“ will nach eigenen Angaben die Zertifizierung für den Verkauf eines Tests erhalten haben, mit dem eine Coronavirus-Erkrankung von einer Grippe unterschieden werden kann.“

http://web.archive.org/web/20201218023354/https://orf.at/stories/3194093/

Endlich!

 

Montag
15
Februar 2021
Kommentare deaktiviert für Corona. Und das, was bleibt. Teil 24.

Kommentar zur Demonstration („Corona-Demo“) in Wien gegen das Corona-Management der österr. Regierung. Teil 5.

 

Da wir die PRESSE wie auch den STANDARD immer verzögert erhalten, soll hier wieder einmal der KURIER im Vordergrund stehen. Diese Zeitung setzte konsequent ihren Kurs fort, dieses Mal innerhalb einer monatlichen Beilage in der Printausgabe vom 29. Januar 2021. Die Überschrift lautete „Zerreißprobe“ und im Untertitel:

„Die Corona-Pandemie und ihre Folgen nutzen radikale Trittbrettfahrer für Versuche, unsere Gesellschaft zu spalten. Der Verfassungsschutz in Österreich ist alarmiert.“

Da haben wir wieder die „Bedrohungslage“, dieses Mal durch „Trittbrettfahrer“, die „radikal“ sein sollen. Das ist etwas anderes als „Radikale“ und ihre Trittbrettfahrer, das ist eine Verschärfung mit dem Fokus auf das Umfeld.

Das Sujet der angeblichen „Spaltung der Gesellschaft“ wird von denselben Medien gerne auf dem Schauplatz USA breitgetreten und soll nun auf österreichische Verhältnisse umgelegt werden. Das setzt voraus, dass diese Gesellschaft aus einer homogenen Gruppe bestehen würde – und das ist falsch, weil eine Fiktion. Diese setzt sich immer aus Gewinner und Verlierer, aus reich und arm, aus gebildet und ungebildet, jung und alt, aus OVP- oder SPÖ-Wähler usw. zusammen. Innerhalb einer Familie gibt es unterschiedliche Meinungen und Ansichten, unterschiedliche Lebensmodelle, Lebensweisheiten etc.

Bei der angeblichen „Spaltung der Gesellschaft“, welche von den Autoren vorsichtshalber erst gar nicht definiert wird, handelt es sich um eine Erfindung, um Widersacher einer ihnen auferlegten oder aufgezwungenen „Ordnung“, welche logischerweise nicht deren Interessen bedient, als „Spalter“ zu diffamieren. Wie immer geht es hierbei um die Deutungshoheit bestimmter Vorgänge, für deren Durchsetzung die Massenmedien als Sprachrohr bestimmter Interessensgruppen und als deren Herrschaftsinstrument zuständig sind.

Diese Beilage nennt sich „Fakten“, was den naiven Leser zu der Annahme verleiten soll, derartiges innerhalb der sechs Seiten vorzufinden. Die Beilage widmet sich den eigenen Angaben nach um folgende Inhalte:

„Sicherheit. Analyse. Konsequenzen. Perspektiven.“

Herausgeber ist das „Kuratorium Sicheres Österreich“:

https://kuratorium-sicheres-oesterreich.at/

Die Themen befassen sich also mit militärischen Aspekten oder sicherheitspolitischen Anliegen. Das heißt, wir haben es mit einem Organ zu tun, welches für Bundesheer, Polizei, Geheimdienst, NATO, EU, US-Außenamt und Wirtschaftsmagnaten spricht. Deren Informationsdienste, und das wissen wir alle, haben mit „Fakten“ weniger zu tun als viel mehr mit Desinformation. Letztere funktioniert freilich nur, wenn diese als Fakten oder als „Wahrheit“ verkauft werden.

Interessant ist hier, dass die Autoren nicht etwa aus den Presse-Stäben der einzelnen Behörden oder Konzernen kommen, sondern diese sich aus den Redakteuren des KURIER zusammensetzen. Also aus jenen, die nicht müde werden zu behaupten, dass sie für eine „Qualitätszeitung“ arbeiten und etwas mit „Journalismus“ zu tun haben wollen. Dieselben Leute arbeiten hier offen für die obgenannten Behörden und Institutionen, und letztlich bieten sie nur das, was sie tagtäglich als „Qualitäts-Journalisten“ in ihrer „Qualitätszeitung“ als Diener ihrer Herren verzapfen. Von einem Interessenkonflikt keine Spur.

Der auf den Seiten 2 und 3 befindliche Werbeartikel für das österreichische Bundesheer von Armin Arbeiter („Der Dienst beim Heer wird gerecht entlohnt“) hat mit dem Thema „radikale Trittbrettfahrer“ genau so wenig zu tun wie jener zur NATO auf Seite 6 („Die NATO hat überlebt“) von Ingrid Steiner Gashi. Wir finden ihn auf Seite 4 mit dem Titel „Der große Graben?“.

Die Autoren Dominik Schreiber und Kid Möchel beziehen sich anfangs auf das vom Inlandsgeheimdienst geschaffene Szenario: Proteste gegen die „Corona-Maßnahmen“ würden angeblich „staatsgefährdendes Potenzial“ bergen, initiiert von „rechtsextremen Kräften“, welche bis zu „10.000 Personen“ auf die Straße gebracht haben sollen.

Dies wurde von Schreiber/Möchel weder hinterfragt noch beleuchtet, sie traten hier ausschließlich als Sprachrohr des Innenministeriums und der untergeordneten Behörden auf. Die Demonstrationsteilnehmer wurden auf eine „rechtsextreme Szene“ mit Verstärkung aus dem lächerlich geringen Umfeld der „Staatsverweigerer“ sowie „einige tausend radikalisierte Menschen“ reduziert und verunglimpft. Die übrigen Teilnehmer wurden als „Esoteriker“ und „Verschwörungstheoretiker“ verleumdet. Gipfel der Böswilligkeit war die Bezeichnung „sogenannte besorgte Bürger“.

Die hier überdeutlich als hetzende Propagandisten dienende KURIER-Redakteure fügten vermeintliche Ziele der Demonstranten in Form von Schlagwörtern bei, wozu der „Fall der Regierung“ (nicht etwa „Rücktritt“) und die Darstellung der Medien als „Lügenpresse“ dazugehören würden. Also das, dessen Nachweis die KURIER-Redakteure ohnehin täglich selbst erbringen.

Ärzte, welche sich im TV für das Impfen aussprechen, würden laut Schreiber/Möchel mit Drohungen rechnen. Das impliziert, dass es zu diesen (noch) gar nicht kam und hier nur eine Bedrohung herbeigeredet werden sollte. Ähnlich verhielt es sich mit Geschreibsel in „sozialen Medien“ wie „Facebook“ und „Twitter“, welches von den Autoren erwähnt, aber nicht angeführt wurde. Dieses sei in weiten Teilen nicht real und durch „Bots“ ausgeführt, wurde behauptet, so bei „wissenschaftlichen Diskussionen“. Auf „Facebook“/“Twitter“ wohlgemerkt! Die Frage, wer hier was in die Welt setzte, und wichtiger: wer daran ein Interesse haben könnte, wurde natürlich ausgespart.

Die vom Geheimdienst durch KURIER-Redakteure platzierten Szenarien wurde noch ergänzt durch einen Kommentar des Redakteurs Dominik Schreiber, in welchem er seine Meinung bzw. die Meinung seiner Auftraggeber kund tat:

„Die Fakten sind rasch erklärt: Bis heute gibt es keinen Nachweis für einen Todesfall als Folge der Corona-Impfung. 2,1 Millionen Menschen sind hingegen an und mit dem Virus gestorben.“

So ist das mit den „Fakten“ eines Schreibers in seiner Rolle als „Chef-Reporter“. Er manipuliert den Vergleich, so dass dieser – abgesehen von den falschen Zahlen – keiner mehr ist. Natürlich gibt es den Nachweis von mittlerweile zahlreichen Todesfällen, die „an und mit“ der Impfung gestorben sind, während der Nachweis von 2,1 Mio. Todesfällen „durch“ eine Corona-Infektion nie erbracht wurde – und ohnehin falsch ist, weil deren „Berechnung“ von Anfang an mehrere Manipulationen zugrunde lagen.

Seriöse Informationen sehen anders aus und sind im KURIER so wenig zu finden wie seriöse Redakteure.

 

https://kurier.at/meinung/corona-virus-es-steht-aktuell-21-millionen-zu-null/401172454

(Die Beilage liegt uns vor, doch waren weitere Links nicht auffindbar gewesen).

 

 

 

Sonntag
31
Januar 2021
Kommentare deaktiviert für Kommentar zur Demonstration („Corona-Demo“) in Wien gegen das Corona-Management der österr. Regierung. Teil 5.

Kommentar zur Demonstration („Corona-Demo“) in Wien gegen das Corona-Management der österr. Regierung. Teil 4.

 

Als weiteres Beispiel sei hier aus dem untersten österr. Medien-Segment das Blatt „Österreich“ angeführt, welches hinsichtlich seiner Primitivität kaum überboten werden kann. Für dessen „Leser“ und „Angucker“ bzw. Zielgruppe wurden und werden die selben Botschaften verabreicht.

Die Online-Ausgabe von „Österreich“ titelte:

„Polizei greift nun hart gegen Corona-Leugner durch.“

„Corona-Leugner“ oder Personen, die Corona „leugnen“ sind unbekannt und waren folglich nicht auf der Demo anzutreffen. Weswegen nach „Österreich“ der Grund für ein „hartes Durchgreifen“ entfallen dürfte. Aber hier ging es ja nur um eine pauschale Diffamierung mittels einer unwahren Behauptung, sprich: Lüge.

https://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/polizei-greift-nun-hart-gegen-corona-leugner-durch-jeder-5-angezeigt/461798977

Seine Gefälligkeit gegenüber der politischen und kapitalistischen Herrschaftselite zeigt „Österreich“ als vermeintliches Organ für die Minderbemittelten auch an anderer Stelle:

„Drohungen von Corona-Leugnern: ORF unter Polizeischutz.“

Neben der wiederholten Verleumdung wurde nun auf einen angeblich „geheimen Lagebericht“ des Innenministeriums und des Inlandsgeheimdienstes „Verfassungsschutz“ (BVT) Bezug genommen. Dieser – oder das Gerede – wurde logischerweise von dort gestreut, um via Medien die Interessen des Innenministeriums zu vertreten. Inhalt: heiße Luft. Beispiel: „Radikale“ würden planen, den ORF als „Lügenpresse“ darzustellen.

Und wer es immer noch nicht weiß: beim ORF handelt es sich um eine staatliche Rundfunk- und TV-Anstalt. Garantiert neutral.

https://www.oe24.at/oesterreich/politik/drohungen-von-corona-leugnern-orf-unter-polizeischutz/461781657

Beim angeblich liberalen „STANDARD“ wurden in der Printausgabe vom 19. Januar die Demonstranten immerhin nur als „Corona-Verharmloser“ betitelt, unter denen sich freilich auch Neonazis, Hooligans und amtsbekannte Rechtsextreme befunden haben sollen.

Mit leichten Unterschieden zur Printausgabe der Artikel online:

https://www.derstandard.at/story/2000123400466/kritik-an-polizeistrategie-bei-corona-demo-polizei-raeumt-fehler-ein

Die Zurückhaltung der Polizei wurde von den Autoren eher als negativ wahrgenommen („Die Polizei gebarte sich…“), ebenso in Teilen des Innenministeriums. Von den Demo-Teilnehmern kam übrigens niemand zu Wort, dafür mehrere Stimmen aus dem Ministerium und der Polizei. Dort wurde der Wille gezeigt, in Zukunft eine Demonstration weniger friedlich vorbeiziehen zu lassen. Gleichzeitig wurde von ihnen die unerfreuliche Beobachtung gemacht, dass einige Polizisten sich mit den Demonstranten durchaus solidarisch gezeigt hatten.

Der Hinweis auf von der Polizei verfolgte Jugendliche aus der Gruppe der Gegendemonstranten zeigte unfreiwillig, wie die Autoren des Artikels ihre Form des Korrekten grotesk hinzubiegen versuchten, da sie diese sichtlich als „gute“ Demonstranten einzuordnen versucht hatten:

„Die Jugendlichen seinen zu diesem Zeitpunkt nicht vermummt gewesen, hatten aber immer den Mund-Nasen-Schutz getragen.“

Ähnlich lächerlich auch die Kommentar-Glosse auf der letzten Seite, wo zur Frage „Bei Corona-Demos durchgreifen?“ bei der Deklaration von „PRO“ und „KONTRA“ das Ergebnis beider Meinungen etwa gleich und regierungskonform war.

https://www.derstandard.at/story/2000123401014/pro-und-kontra-bei-corona-demos-durchgreifen

Während die PRESSE am 21. Januar intensiv mit der Hofberichterstattung aus dem Weißen Haus beschäftigt war, fand der KURIER die Zeit, sich abermals mit den Demonstranten auf der Kundgebung zu beschäftigen.

„Spinner oder Besorgte? Die schwierige Frage nach dem Dialog mit „Querdenkern“.“

Autorin Elisabeth Hofer zeigte hier auf, dass sie „Dialog“ mit einer „schwierigen Frage“ verknüpfte und offensichtlich in ihrer Phantasie mit anderen Optionen spielte. Ihre Einteilung in „Spinner“ oder „Besorgte“ und nicht etwa „Besorgte“ mit „Spinnern“ verriet mehr über ihren ideologischen Charakter als sicherlich beabsichtigt.

Hofer stieß sich an „kein Abstand“ und „keine Masken“, auch glaubte sie „Hassreden“ vernommen zu haben. Also etwas, was niemals über ihre Lippen kommen oder in dem Blatt, wo sie angestellt ist, zu lesen sein wird. Nö, nie!

Wichtig war hier die Kreation einer „Bedrohungslage“, wie aus dem Inlandsgeheimdienst geraunt wurde. Von „einschlägigen Gruppen“ wurde gemunkelt. Wie soll mit Corona- und Impfgegnern umgegangen werden, um die Allgemeinheit nicht zu gefährden und eine Spaltung der Gesellschaft möglichst zu verhindern?, fragte Hofer nicht ohne Heuchelei, weil sie selbst dazu beiträgt.

Sie ließ dann Politiker zu Wort kommen, welche die Phrase von einer „Spaltung der Gesellschaft“ verinnerlicht hatten, als hätte es zuvor keine gegeben. Die politischen Handlanger wie Gaby Schwarz (ÖVP) und Ralph Schallmeiner (Grüne) zeigten sich immerhin kompetent und ausgewogen genug, um zwischen „besorgten Menschen“ und „Verschwörungstheoretikern“ unterscheiden zu wollen.

Keine Frage, gefährlich sind sie alle, es ist eine Frage des Radikalisierungsgrades. Der besorgte „Verschwörungstheoretiker“ hat jedenfalls das Potential, als Radikaler eingestuft zu werden und eine größere „Bedrohungslage“ hervorzurufen, als ein echter Terrorist von der „Al-Nusra-Front“.

Das Innenministerium hat mittlerweile zur Lösung eine neue Idee kolportiert.

„Aus epidemiologischer Sicht wird in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium sogar eine Beschränkung der Teilnehmerzahl von Demos überlegt – wie hoch diese ausfallen soll, ist noch nicht bekannt.“

(KURIER: "Maskensünder müssen teuer bezahlen", vom 24. Januar 2021; Link war nicht auffindbar). 

Wir schlagen die Beschränkung auf 10.000 Teilnehmer vor, weil sich aufgrund der polizeilichen und massenmedialen Zählweise nichts ändern sollte.

 

 

Dienstag
26
Januar 2021
Kommentare deaktiviert für Kommentar zur Demonstration („Corona-Demo“) in Wien gegen das Corona-Management der österr. Regierung. Teil 4.

Kommentar zur Demonstration („Corona-Demo“) in Wien gegen das Corona-Management der österr. Regierung. Teil 3.

 

Großteils keinen Mund-Nasenschutz vor dem Gesicht, ignorierte Mindestabstände. Die KURIER-Redakteurin Elisabeth Holzer zeigte sich in der Ausgabe vom vergangenen Montag (18. Jan. 2021) enttäuscht, dass es während der Demonstration bei eisigem Wind in Wien „bloß“ 156 Anzeigen und sieben Organmandate gegen die „Covid-Maßnahmenverordnung“ gegeben haben soll. Immerhin hatte die Dame noch 23 Festnahmen (auch von Gegendemonstranten) und 300 „Anzeigen ob anderer verwaltungsrechtlicher Vorwürfe“ aufzuzählen, was ihr hoffentlich doch noch ein wenig Befriedigung verschaffen wird. Denn mit dem Zählen nimmt sie es nicht genau, weil sie die geringe Teilnehmerzahl der Polizei übernahm. Die ist zwar falsch, aber mühelos zu erschließen.

Bundeskanzler Kurz wurde zitiert:

„Ich hätte kein Problem, wenn sie sich selbst gefährden“, merkte Kurz bei der Pressekonferenz zur Verlängerung des Lockdowns an. „Aber diese Leute gefährden uns alle.“

Belegen lässt sich diese Behauptung nicht, genauso wenig wie bei vorherigen Protestmärschen. „Black Lives Matter“ bildete gar eine Ausnahme, hatte es sich hierbei um eine „gute Demo“ gehandelt, um welche politisch geschulte Viren einen großen Bogen gemacht hatten.

Im Innenministerium würde man sich, so dem Artikel folgend, Gedanken darüber machen, die Protestler nächstes Mal etwas schärfer anzufassen, „vehementer“, wie es heißt. Jetzt solle erst einmal der Samstag „evaluiert“ werden, wurde „bekräftigt“, wahrscheinlich schneller als bei dem mörderischen Anschlag im November und auch mit einem anderen Ergebnis.

Die Gefahrenlage erscheint auch ungleich dramatischer. „10.000“ weitgehend unmaskierte Demonstranten und Unzufriedene ohne Abstand zueinander in der Innenstadt gehend und stehend. Aber da wäre ja noch Bier an die regierungsfreundliche Medientruppe ausgeschenkt worden, nur nicht dort, wo es hingehört – und als einziger Akt der Aggression.

https://kurier.at/chronik/oesterreich/kaum-anzeigen-gegen-maskenlose-demonstranten/401158911

Einen Tag später, in der Dienstagsausgabe vom 19. Januar, versuchten sich die KURIER-Redakteure Christian Böhmer und Elisabeth Hofer an einer „Analyse“, die selbstredend keine war. Der Text wurde gleich mit einer Brandmarkung eingeleitet:

Die „Querdenker“ als Gefahr.

Und darunter:

Demo-Bilanz. Experten warnen davor, die Aufmärsche vom Wochenende zu unterschätzen: Umtriebe und Ansichten seien „demokratiegefährdend“.

Neben nicht definierten „Umtrieben“ wurden gar „Ansichten“ als staatsgefährdend eingeordnet, das hatte es zuletzt in einer Zeit vor dem 8. Mai 1945 gegeben. Denn „demokratiegefährdend“ diente hier nur als verlogene Staffage, weil diese ja ausdrücklich eben das zulässt, was hier als Gefahr behauptet wurde.

Böhmer und Hofer hatten sich hier bereits als antidemokratische Gesinnungsdienstleister entlarvt, insofern bot der von ihnen verfasste Artikel keine Überraschung, sondern das übliche Programm: Konzentration auf kleine Randgruppen wie „Neonazis“ oder „selbst ernannte Missionare“, welche bekannterweise nur von Gott oder dem Kanzler persönlich dazu empfohlen werden können. Selbst Transparente wie „Liebe“ und „Frieden“ wurden lächerlich gemacht, was einen Einblick auf die Psyche der KURIER-Autoren zulässt, die sich woanders über „Hass“ oder „Krieg im Netz“ empören und damit nichts zu tun haben wollen.

Es ist wahllos, es ist beliebig, es ist das, was von ihnen verlangt wird, es ihr ihr Beruf.

Küchenpsychologie wird mit Verleumdung gepaart, Unterstellungen pauschalisiert, den „besorgten Bürgern“ ihre Sorge in Frage gestellt, selbst kreierte „Verschwörungstheorien“ dümmlich an den Hals Ungefragter gehängt und noch dümmlicher begründet. Mit der Sache selbst hat es nie zu tun, soll es auch nicht. Hier ging und geht es nur um Hetze gegenüber missliebigen Menschen und den Herrschaftsinteressen zuwider laufenden Meinungen, welche nicht nur vom und im KURIER betrieben wird.

https://kurier.at/politik/inland/demo-bilanz-die-querdenker-als-gefahr/401160051

 

 

Mittwoch
20
Januar 2021
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Kommentar zur Demonstration („Corona-Demo“) in Wien gegen das Corona-Management der österr. Regierung. Teil 2.

 

Diese wie auch andere Demonstrationen zuvor weisen darauf hin, dass sich im zunehmenden Maße viele Bürger von der Regierung in ihren Sorgen nicht vertreten sehen. Die SPÖ wiederum ist nur noch ein Schatten ihrer selbst und wurde – mit Ausnahme Wien – bei den vergangenen Wahlen massiv abgestraft. Sämtliche „etablierte“ Parteien haben massiv an Glaubwürdigkeit eingebüßt.

Menschen, welche sich abseits der von der Regierung und ihren massenmedialen Sprachrohren verbreiteten Dogmen befinden, wurden seit Sommer 2020 in einer massiven Hetzkampagne als angebliche „Corona-Leugner“, „Verschwörungstheoretiker“, „Aluhutträger“, „Rechtsradikale“, „Reichsbürger“ oder einfach nur als Spinner und Idioten verleumdet.

In der Printausgabe des KURIER vom 15. Januar 2021 wurde nicht nur über das Vorhaben der Demonstration berichtet, sondern der Fokus auf ein Konfliktpotenzial zwischen Vertretern eines „Schwarzen Blocks“, „Reichsbürgern“, „Identitären“ und einer uns bis dato unbekannten rechtsextremen Gruppe „Die Österreicher DO5″ gelegt. (Deren Homepage weist eine Ähnlichkeit zu den sog. „Identitären“ auf).

Letztlich wurden vom KURIER nur die Verkündigungen des Innenministers Nehammer transportiert. Sein Ressort zeigte sich auch dafür verantwortlich, dass selbst der Inlandsgeheimdienst, das Bundesamt für Verfassungsschutz (BVT), die Stimmung etwas anheizen durfte, in diesem Fall über den KURIER als Boten. Die Leiterin des Extremismusreferats zeigte sich „besorgt“ über die Unterwanderung der Bewegung von „Corona-Maßnahmenkritiker- und Leugner“ durch rechtsextreme Kader und fabulierte von möglichen Terroranschlägen. Die Dame ist – nebenbei bemerkt – in jener Behörde beschäftigt, die unlängst mit „Pannen“ ein Attentat durch einen Schwachkopf in der Wiener Innenstadt ermöglicht hatte.

https://kurier.at/chronik/oesterreich/corona-demonstranten-bvt-sieht-staatsgefaehrdendes-potenzial/401157603

Dieses Gerede konnte durchaus als Drohung aufgefasst werden, denn bekanntlich sind es staatliche Strukturen aus Polizei und Geheimdienst, welche in der rechtsradikalen Szene involviert und bestens vernetzt sind.

Am Tag nach der Demonstration in Wien, am Sonntag, den 17. Januar, war der KURIER im Gleichschritt wieder ganz vorne dabei gewesen. Der „Qualitätsjournalismus“ klang auf Seite 1 folgendermaßen:

 

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Da war alles drin, was ein medialer Erfüllungsgehilfe anzubieten hat: Weitergabe falscher Polizeiangaben (Anzahl der Teilnehmer) im Dienste des Staates, Diskreditierung der politischen Opposition (FPÖ; diese wird von uns abgelehnt, ist aber dennoch ein demokratischer Bestandteil der politischen Landschaft) sowie die pauschale Verleumdung von Kritikern und Demonstrationsteilnehmern.

 

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Nein, wussten wir nicht…

 

Der Artikel im Innenteil entsprach den Erwartungen. Der KURIER stürzte sich auf Strache, Schnedlitz und Sellner („Identitäre“). Angeblich soll auch der Neonazi Gottfried Küssel vor Ort gewesen sein. (Ein Foto als Beleg war nicht auffindbar). Als Redner traten diese Personen nicht auf. Hauptrednerin war die Grazer Ärztin Dr. Konstantina Rösch, welche in der medialen Berichterstattung durchwegs anonymisiert als „eine Rednerin“ bezeichnet wurde. Immerhin wurden neben angeblichen „Verschwörungstheoretikern“, „Esoteriker“ und einem einsam neben einem Polizeifahrzeug stehenden „Krampus“ etc. auch „besorgte Bürger“ und „Impfgegner und -skeptiker“ ausgemacht.

Aufmerksamkeit erhielt auch eine Gegendemonstration von „Linken“, deren Teilnehmerzahl 200 Personen nicht überschritten haben dürfte. Fünf von ihnen versuchten es mit einer Sitzblockade, bis sie von der Polizei entfernt wurden. Bei diesen „Linken“ dürfte es sich allerdings auch nur um eine wenig homogene Ansammlung gehandelt haben. Der Slogan „Gegen Verschwörungstheoretiker“ deutet unserer Meinung nach eher auf Mediengläubige, und der Ruf „Wir impfen Euch alle“ auf eine Einstellung, die mit „links“ nun gar nichts zu tun hat.

https://kurier.at/chronik/oesterreich/corona-demos-rechte-heimatseligkeit-festnahmen-von-linken-zahlreiche-anzeigen/401158620

Frühere Einordnungen wie „links“ und „rechts“ haben sich ohnehin immer weiter aufgelöst. Definitionen fußen häufig nur noch auf Behauptungen der jeweiligen Darsteller. Eine realistische Einteilung in „unten“ und „oben“ wird zu verschleiern versucht, die einzelnen Gruppierungen manipuliert und benutzt, von staatlichen Strukturen durchsetzt und gegeneinander ausgespielt. Und dies alles gesteuert durch die Massenmedien, dem Herrschaftsinstrument schlechthin.

Es wurde berichtet, dass „Journalisten“ von „Demonstranten“ beschimpft und mir Bier angeschüttet worden sein sollen. Aber auch hier bleibt ein reales Ereignis unklar. Bei den „Journalisten“ mag es sich um staatliche Agitatoren und Propagandisten gehandelt haben, bei den „Demonstranten“ um Polizei-Provokateure, um einige Bilder für das Fernsehen zu liefern. Wer weiß das schon so genau?

„Ein derartiger Polizeischutz ist für die unabhängige Presse bisher noch nie notwendig gewesen“, meinte der KURIER. Eine von Interessengruppen finanzierte und abhängige Presse soll es in Österreich offenbar nicht geben. Ihre Unabhängigkeit und Unvoreingenommenheit stellen sie schließlich alle gleich und tagtäglich zur Schau. 

 

Montag
18
Januar 2021
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Kommentar zur Demonstration („Corona-Demo“) in Wien gegen das Corona-Management der österr. Regierung. Teil 1.

 

Zuerst hatte es nicht unbedingt den Anschein gehabt, doch dann waren am gestrigen Samstag (16. Jan. 2021) die Demonstrationszüge angeschwollen und hatten sich zu einer großen Anzahl von Menschen vereinigt.

Um wie viele Demonstranten es sich handelte, ist unklar. Die Polizei nannte 10.000 Teilnehmer, was mit der Realität nichts zu tun hatte, die Demo-Veranstalter 50.000. Wir schätzen dagegen 35.000 bis 40.000 Teilnehmer. Ab dem späten Nachmittag war der gesamte Ring gefüllt. Auf jeden Fall waren es sehr viele Menschen gewesen, die sich bei eisigem Wind auf den Weg gemacht hatten.

 

 

Und hier weitere Videos vom Portal „YouTube“, welche sich nicht einbetten ließen. Nach Möglichkeit werden wir in Zukunft „YouTube“ vermeiden, wo es nur geht:

 

Hauptverantwortlicher Demo-Veranstalter war Martin Rutter, früher der Partei „Die Grünen“, „Team Stronach“ sowie „BZÖ“ zugehörig, heute parteilos. Seine Person und der Umstand, dass sich ebenfalls die Partei „FPÖ“ und FPÖ-nahe Organisationen als Gegner der sog. „Corona-Maßnahmen“ präsentieren und folglich Widerstand mittels Kundgebungen, Volksbegehren etc. organisieren, boten und bieten den regierungsfreundlichen Kräften und den ihnen unkritisch folgenden Massenmedien das entsprechende Potential, um gegen diese als von ihnen gegnerisch wahrgenommenen Gruppierungen Stimmung zu machen.

Für eine in ihren Anliegen berechtigte Demonstration ist diese Tatsache für die überwältigende Masse der Teilnehmer zweifellos unangenehm. Und dennoch notwendig. Der Vorwurf, dass der rechte Rand des politischen Spektrums diese Demonstrationen für sich und seine politischen Agenden zu nutzen versucht, ist nicht von der Hand zu weisen. Zudem wäre die FPÖ dumm gewesen, nicht jenes leere Feld zu übernehmen, welches alle übrigen Parteien leichtsinnig geräumt hatten. Es sind ÖVP/SPÖ/GRÜNE, welche der FPÖ überhaupt den Raum zur Verfügung stellen.

Aber jene Kritiker, welche gemütlich zu Hause auf ihrem Sofa sitzen, sind bisher nicht nur willens oder fähig gewesen, das Ausmaß der politischen und sozialen Vorgänge zu erfassen, sie stehen auch ganz unter dem Einfluss der durch die Massenmedien im Dauerfeuer herausgeschossenen Propaganda und betätigen sich als Wiederkäuer der ihnen eingebläuten Botschaften. Sie sind derartig fixiert und beschränkt, dass sie nicht bemerken, dass der gewöhnliche Bürger, welcher für seine Recht eintritt und von denen viele zuvor SPÖ, die GRÜNEN oder gar nicht mehr gewählt hatten, keine Alternativen mehr vorfindet.

Wo sind die Veranstaltungen oder die von der SPÖ organisierten Kundgebungen? Oder wo jene von den GRÜNEN? Letztere Partei befindet sich allerdings in der Regierung mit der dominanten ÖVP, trägt die Mitverantwortung an einem Desaster und hält ihre Parteigänger auf Linie.

Neonazis oder angehende Neofaschisten? Gibt es in der aktuellen bundespolitischen Landschaft noch irgendetwas anderes? Dies wird aus den Reihen der Kritiker nicht wahrgenommen, die sich in der „Mitte“ wähnen oder groteskerweise gar ein wenig „links“. Das wird ihnen täglich vermittelt. 

Die Anliegen und die Beweggründe der überwältigenden Mehrheit der demonstrierenden Bürger kommt dabei wie immer zu kurz – wenn sie überhaupt Eingang in eine Berichterstattung oder gar einen Diskurs findet.

 

 

Sonntag
17
Januar 2021
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Corona. Und das, was bleibt. Teil 23.

Rauchermaske 23

 

Heute, am 16. Januar 2021, wird bei Kälte in Wien demonstriert werden. Zuvor hatte die österreichische Bundesregierung durchblicken lassen, dass der bestehende „Lockdown“ verlängert und verschärft werden würde, was abermals viele Existenzen vernichten dürfte. Als Grund sollte – wie erwartet – neben den „Fallzahlen“ ein vermeintlich ganz neuer Corona-Virus bzw. eine „Mutation“ herhalten, angeblich noch gefährlicher, noch infektiöser, nachdem bereits vor Monaten erklärt worden war, dass dies aufgrund der „Stabilität des Corona-Stammes“ kaum eintreffen würde.

Es hat den Anschein, dass die Impfunwilligen mit einer neu entfachten Angst-Kampagne zu den Injektions-Stationen getrieben werden sollen – ohne Rücksicht auf Verluste. Schreckensmeldungen auf allen Kanälen.

Es war eine hübsche Inszenierung gewesen, Ende des vergangenen Jahres, um das Produkt an den Mann zu bringen. Die erste Lieferung des Impfstoffes nach Österreich wurde als ein besonderes Ereignis herausgestellt. Auch die Polizeieskorte wurde nicht vergessen, die sonst bei Gefahrengut zum Einsatz kommt. Hier diente sie als Begleitschutz für eine als wertvoll angepriesene Fracht. Vor wem eigentlich?

https://kurier.at/chronik/oesterreich/erste-corona-impfstoff-lieferung-gut-in-wien-angekommen/401139849

Theresa H., 84 Jahre alt, erhielt als erste Österreicherin eine erste Teilimpfung. Der KURIER titelte am 28. Dezember: „Impfung hat gar nicht weh getan.“

Das war die Botschaft. Überflüssig, kindisch, aber emotional. Ängste sollten genommen werden bei den Kleinen da draußen. Daraus wurde gar ein: „Historischer Tag.“

https://kurier.at/politik/inland/corona-groesste-impfaktion-in-oesterreichs-geschichte-startet-am-sonntag/401140164

 

Eine vermeintlich gewonnene Schlacht gegen das Böse soll der Auftakt zur Eliminierung desselben gewesen sein. Der Kampf ginge zwar weiter, aber es wäre

„Der Anfang vom Sieg gegen die Pandemie“

gewesen.

https://kurier.at/politik/inland/covid-impfstart-in-oesterreich-der-anfang-vom-sieg-gegen-die-pandemie/401140518

Seit jenem Sonntag, dem 27. Dezember, bekamen nicht nur ältere Freiwillige eine Impfung, sondern in einer Art Vorbildfunktion auch die Leiterin eines Pflegeheimes und der „Vorstand“ der CoVid-19-Intensivstation des Wiener AKH. Mit von der Impf-Partie auch der Primar Christoph Wenisch aus der Klink Favoriten, welcher in der Vergangenheit die Impfkampagne im TV, Hörfunk und in den Printmedien massiv beworben hatte.

Bundeskanzler Kurz erblickte ebenfalls einen historischen Tag, überhaupt war er es gewesen, der von dem Beginn des Sieges gegen das Virus sprach. Inmitten einer medial inszenierten Verimpfung befand sich Kurz zwar nicht unter den Impf-Freiwilligen, denn die Vorreiter-Rolle überließ er doch lieber anderen, aber für die Pressekonferenz stand er zur Verfügung. „Gamechanger„!

Martin Gebhart sekundierte per Leitartikel: „Ein Stich Hoffnung“.

„Diese Impfung ist auch jener Hoffnungszweig, an den sich die Gesellschaft klammert, um endlich aus den Krallen der Corona-Pandemie befreit zu werden…“, behauptete er mit Pathos. Die Bevölkerung würde nach Botschaften gieren, glaubte er, und Hoffnung eine Inszenierung derselben und viel Aufmerksamkeit nötig haben. Die Impfung würde angeblich das „Weiterkommen“ ermöglichen.

https://www.pressreader.com/austria/kurier-3402/20201228/281981790201971

Gebhart war nicht der einzige Redakteur, der aus einem „Stich“ eine „Hoffnung“ konstruierte. Das lässt sich leicht über die Suchmaschine feststellen, ohne dass sich freilich der Urheber identifizieren ließe.

Hier noch ein recht ausführlicher Bericht vom STANDARD:

https://www.derstandard.at/story/2000122786071/corona-impfungen-in-oesterreich-offiziell-angelaufen

Am folgenden Tag, dem 29. Dezember 2020, wagte der KURIER als Titelüberschrift bereits eine Prognose:

„Impfung: Rasche Entspannung in Heimen, dann Schulen.“

Im Untertitel wurde dies begleitet mit:

„Experten optimistisch. Für jeden Geimpften wird sich das Leben sicherer anfühlen.“

Ob das Leben auch sicherer sein wird, und darauf kommt es ja an, wurde nicht gesagt. Man weiß es auch nicht. Hier wurde nur das Gefühl verkauft.

https://www.pressreader.com/austria/kurier-3402/20201229/281938840530809

Auf Seite 3 wurde „das Leben“ in eines vor und eines nach der Impfung unterteilt. Abermals bekam der glühende Impfwerber Christoph Wenisch samt Foto in Siegerpose eine Bühne. Dem dort platzierten Artikel gelang es allerdings nicht, den Unterschied bei der selbst aufgestellten neuen Einteilung von Leben herauszufiltern.

Ein Rudolf Anschober in der Rolle des Gesundheitsministers, der behauptete, dass es sich um einen „großen Tag im Kampf gegen die Pandemie“ gehandelt habe, beschränkte sich wie der Kanzler auf pathetisches Gerede. Der KURIER sprach von einer angeblichen „kollektiven Hoffnung auf eine Rückkehr zu jener Normalität, die den Menschen durch das Coronavirus abhanden kam.“

Im selben Artikel wurde nämlich festgestellt, dass aktuell unklar sei, „ob Geimpfte zur Weitergabe des Virus fähig sind.“ Oder mit anderen Worten: Geimpfte könnten durchaus noch ansteckend sein. Resultierend aus dieser Unbekannten, würden somit sämtliche „Schutz- und Hygienemaßnahmen“ bestehen bleiben. Maske auf und alles wie gehabt, von dem möglichen, aber auch nicht sicheren persönlichen Schutz einmal abgesehen. Das soll das Leben danach sein.

Ein schönes Leben im sicheren Gefühl und mit der Mitverantwortung für nicht geimpfte Mitmenschen, so Infektiologe Herwig Kollaritsch im KURIER. Kollaritsch und Rudolf Schmitzberger, den Leiter des Impfreferats der Ärztekammer, zeichneten „das Leben danach“ weniger prickelnd. Sie äußerten die Prognose, dass die Maske uns noch lange kennzeichnen werde und machten eine Entledigung derselben von einer Impfbereitschaft in der Bevölkerung abhängig.

https://kurier.at/wissen/gesundheit/das-leben-danach-geimpft-und-jetzt/401141511

 

Da diese Impfbereitschaft in der Bevölkerung allerdings nicht sonderlich ausgeprägt ist und die Maske anscheinend so etwas wie ein ungesundes Dauer-Accessoire der Zukunft zu werden scheint, wird bei dieser Gelegenheit das Thema Impfpflicht diskutiert und die verfassungsrechtlichen Möglichkeiten ausgelotet. Eine Kommentar-Funktion war übrigens online auch hier nicht zu finden.

https://kurier.at/politik/inland/impfpflicht-haengt-an-der-frage-ob-geimpfte-das-virus-weitergeben/401141541

 

Eine weitere zur Sprache gekommene Möglichkeit beinhaltete die Ausschließung nicht geimpfter Personen aus „bestimmten Bereichen des öffentlichen Lebens.“ Zum Beispiel Kulturveranstaltungen. Nebenbei deutet einiges daraufhin, dass Reisen künftig von einem entsprechend bestückten Gesundheitspass abhängig gemacht sein wird.

Vielleicht sollte man sich langsam in seinem Leben davor die Frage stellen, welches Land Ziel einer letzten Reise sein könnte.

Der erwähnte Dr. Wenisch soll angeblich sein „altes Leben“ zurückhaben. „Ohne Angst vor Ansteckung können der Leiter der „Corona-Station“ in der Klinik Favoriten und seine Mitarbeiter in die Arbeit fahren“, heißt es im KURIER.

https://kurier.at/wissen/gesundheit/nach-der-impfung-infektiologe-wenisch-hat-sein-altes-leben-zurueck/401148312

Wie wir vorher erfahren konnten, ist es mit der Ansteckung/Nichtansteckung auch als Geimpfter noch gar nicht erwiesen. Aber die Angst soll verschwunden sein. Bravo!

 

Samstag
16
Januar 2021
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Wiener Blut. Teil 7.

 

Am 7. Januar 2021 gab es Neuigkeiten zu dem Fall. Die Polizei bzw. deren Labor der Spurensicherung habe die DNA eines „25-jährigen Österreichers mit afghanischen Wurzeln“ nicht nur auf dem Sturmgewehr des Attentäters, sondern auch auf dessen Mütze, auf der Machete, auf immerhin acht Patronen, auf dem Siegelring, am Magazin der Pistole und gar auf Kabelbindern gefunden.

Die Identifizierung dieses Mannes sei über die Datenbank des Bundeskriminalamts erfolgt, denn er wäre wegen Drogendelikten vorbestraft.

Der KURIER will diese Informationen aus Ermittlungsakten erfahren haben, welche angeblich vorliegen würden. Wie der KURIER an diese gekommen sein soll, wurde nicht berichtet.

Aufgrund der von uns nicht zu ermittelnden Authentizität dieser Ermittlungsakten oder den Auszügen aus denselben, muss auch eine vorsätzlich gestreute Desinformation seitens der Polizeibehörde in Erwägung gezogen werden.

Wenn wir davon ausgehen, dass die neuen Informationen „echt“ sind, so drängt sich die Vermutung auf, dass der „Österreicher mit afghanischen Wurzeln“ nicht nur alle Gegenstände angefasst haben dürfte, sondern auch diejenige Person sein würde, welche sämtliche Teile beschafft haben sollte.

Dem entsprechend soll bei der für die Ermittlung zuständige „Ermittlungsgruppe zum 2. November“ davon ausgegangen worden sein, dass dieser Mann (und sein Begleiter, wobei dessen Rolle gar nicht aufscheint) zumindest für die Beschaffung von Waffen und Munition zuständig gewesen sein soll.

Nicht in Betracht gezogen wurde der Umstand weiterer DNA-Spuren (Mütze, Siegelring, Kabelbinder), welche den Rückschluss erlauben würde, dass der Attentäter Kujtim F. seine gesamte Ausrüstung von nur einer Person erhalten haben könnte. Der Unterschied besteht darin, dass es die Rolle eines Kujtim F. als entschlossenen Attentäter (wegen was auch immer) erheblich reduzieren, die Rolle des „Österreichers mit afghanischen Wurzeln“ als Ausstatter und Einflüsterer dagegen steigern würde. Und in diesem Sinne der Attentäter eher nur das dümmliche Werkzeug anderer gewesen sein könnte.

Das Hinterlassen von zahlreichen DNA-Spuren im Zuge einer Mord- und Selbstmordaktion spricht nicht für die Professionalität des „Österreichers“, weswegen dem Verdacht nachgegangen werden sollte, inwiefern dieser nur als Bote und Mittelsmann fungiert haben könnte. „In den Verhören schweigt sich der Österreicher bisher aus“, heißt es.

Auffällig ist hier zudem der Umstand, dass – wie in zahlreichen vergangenen und angeblich islamistisch motivierten Anschlägen – eine wesentliche Figur aus dem kleinkriminellen bzw. Drogen-Milieu zu stammen scheint.

Der KURIER hatte dazu seine eigene Theorie:

„Das wäre auch aus anderen Gründen schlüssig: Viele der IS-Terroristen in anderen Ländern haben zuerst Anknüpfungspunkte mit der Drogenszene gehabt. Oft begann deren Karriere als (jugendliche) Kriminelle, erst später wandten sie sich den Islamisten zu, weil sie nach Gefängnisstrafen erst recht den Anschluss verloren.“

Diese These lässt sich freilich nicht belegen und fußt allein auf Spekulationen, welche vom KURIER in den letzten Jahren verbreitet worden war. Die Reduzierung auf das Terrorlabel „IS“, als würden keine weiteren ähnliche Organisationen existieren, entspricht der jahrelang beobachteten Agenda der Massenmedien.

Dem Widerspruch zwischen radikalen Islamisten und Drogendealern/Drogenkonsumenten wurde nie Beachtung geschenkt. Es würde nebenbei auch die Legende von den „radikalislamistischen“ Taliban als weltweit größter Heroinproduzent ins Wanken bringen und den Blick in eine andere Richtung schweifen lassen.

Tatsache ist, dass der vorbestrafte kleinkriminelle „Österreicher mit afghanischen Wurzeln“ sich in der Vergangenheit in den Händen der Polizei und der Justiz befunden hatte, wie übrigens die meisten aller angeblich islamistischen Attentäter. Und es ist ebenso eine Tatsache, dass aus diesem „Reservoir“ die meisten V-Leute für Polizei und Geheimdienst geschöpft werden.

Der mutmaßliche Beschaffer der Ausrüstung für Kujtim F. verfügt bereits über einen Anwalt, bei dem es sich um den bereits im ersten Teil erwähnten Nikolaus Rast handelt. Dieser gab an, dass sein Mandat zuvor dreieinhalb Wochen in der Wohnung von Kujtim F. gewohnt haben soll – wegen angeblicher Eheprobleme. Kujtim F. habe in dieser Zeit bei seinen Eltern gewohnt und sei eine Woche vor dem Attentat in seine Wohnung zurückgekehrt, während der „Österreicher“ zu seiner Frau zurückgegangen sei.

Eine Stellungnahme der Polizei zu den Behauptungen des Anwalts ließ sich aktuell nicht auffinden. Der von Rast genannte Zeitpunkt mutet allerdings ebenso seltsam an wie der Umstand, dass der „Österreicher“ in dieser Zeit die offenbar vorhandenen Utensilien von Kujtim F. mit DNA beschmiert haben soll. Fingerabdrücke sollen es nicht gewesen sein, so Rast.

Die Polizei soll übrigens auf einer Patrone die DNA eines weiteren Mannes gefunden haben, eines Tschetschenen aus dem Drogenmilieu und offensichtlich gleichfalls aktenkundig. Neben weiteren Spuren von „Gelegenheitspersonen“ soll sich auf dem Sturmgewehr die DNA einer Frau befunden haben, von einer weiteren Frau wiederum eine auf dem Klebeband der Sprengattrappe.

In der Wohnung des zum islamistisch-motivierten Attentäter mutierten Dummkopfes dürfte es rund gegangen sein.

https://kurier.at/chronik/oesterreich/neue-spuren-die-zwei-mutmasslichen-ausruester-des-wien-terroristen/401149422

 

 

Dienstag
12
Januar 2021
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