„Gesucht: Milliardenhilfe für Syrien.“ KURIER, 4. Februar 2016.
Ingrid Steiner-Gashi schien keinen Zusammenhang zwischen zahlungsunwilligen „Gebern“ und den ausländischen Akteuren in Syrien zu erkennen.
http://kurier.at/politik/ausland/syrien-milliardenhilfe-gesucht/178.870.692
„Hilfsrhetorik ist gut, mehr Geld ist besser.“ KURIER, 4. Februar 2016.
Bei Ingrid Steiner-Gashi handelte es sich auch nach fünf Jahren immer noch um einen „Bürgerkrieg“ in Syrien. Wie wäre es mit dem Einsparen der Söldnerlöhne, um Mittel frei zu bekommen?
„Zwischen Terrorwelle und Aufstandsangst.“ STANDARD, 4. Februar 2016.
Aufstandsangst soll hier als unglaublich hartes Los für die israelischen Besatzer beschrieben werden.
http://derstandard.at/2000030320223/Israel-zwischen-Terrorwelle-und-Aufstandsangst
„Syriengespräche bis 25.2. unterbrochen.“ STANDARD, 4. Februar 2016.
Die einen, die syrische Regierung, wollen reden, die anderen, das als „Opposition“ deklarierte Terrorbündnis ais Riad eher nicht. Das war keine Überraschung. Jedenfalls nicht für kompetente Beobachter.
„Verstörende Bilder aus der Kampfzone.“ STANDARD, 4. Februar 2016.
Auch im französischen Kino. Die besten und glaubwürdigsten Filme sind jene, in denen Phantasie mit Realitäten kombiniert werden. Das ist auch in Frankreich nicht anders. Hauptsache, es wird eine bestimmte inhaltliche Ebene nicht erreicht.
(Link nicht mehr auffindbar).
„Libyen braucht ausländische Unterstützung.“ STANDARD, 4. Februar 2016.
Sagt ein gewisser Abdel Hafez al-Ghoga, der als Menschenrechtsanwalt bezeichnet wurde. Es handelt sich bei diesem Mann um einen libyschen Juristen, der als Mitglied des sog. „NTC“ den NATO-Bombern und anderen Menschenrechtler wie Al-Kaida diplomatisch den explosiven Boden bereitet hatte.
http://derstandard.at/2000030318725/Menschenrechtsanwalt-Libyen-braucht-auslaendische-Unterstuetzung
„Österreich als Fürsprecher Putins.“ STANDARD, 4. Februar 2016.
Das war natürlich Quatsch, doch sind wir von Alexandra Förderl-Schmid dummes Zeug gewohnt. Der österreichische Vizekanzler hat ein Interesse an wirtschaftliche Beziehungen, welche nicht der aktuellen EU-Linie entsprechen, welche wiederum durch die USA verordnet worden waren. Was die deutsche Kanzlerin als US-Lakai an Moskau zu bestellen glaubte, ist gleichgültig, weniger allerdings das einseitige Gelaber einer Förderl-Schmid. Sollte ja von ihr auch nur ein Kommentar sein, eine Meinung, wenn auch eine, die zufällig die Meinung anderer ist, wenn nicht sogar aller Transatlantiker in den Medienhäusern. Weswegen sich auch Förderl-Schmid ein wenig mokierte, dass Mitterlehner nicht etwa „Russlands Anexion“ der Krim angesprochen habe. Was er gar nicht kann, denn es gab keine. Oder weil Mitterlehner nicht die Rolle Russlands im Konflikt mit der Ukraine angesprochen habe. Möglicherweise ist diese Mitterlehner bekannt, im Gegensatz zu Förderl-Schmid, die vielleicht beginnen sollte, die Rolle der EU und sogar ihre eigene zu hinterfragen. Sie scheint ja nicht von hier zu sein, wenn sie von einer „internationalen Ächtung“ Russlands spricht, diese aber nicht existiert. Förderl-Schmid sprach als Propagandaorgan ganz und ausschließlich im Sinne ihrer US-Dienstherren. Und die machen bekanntlich immer noch gute Geschäfte mit den Russen.
http://derstandard.at/2000030332576/Oesterreich-als-Fuersprecher-Putins
„Tisa: Der „böse“ Bruder von TTIP?“ PRESSE, 4. Februar 2016.
Ja. Was für eine dumme Frage.
http://diepresse.com/home/politik/eu/4918327/Tisa_Der-bose-Bruder-von-TTIP
„Kims Raketentest ängstigt Ostasien.“ PRESSE, 4. Februar 2016.
Glaubt Angela Köhler in einem Artikel, der ausschließlich auf Mutmaßungen beruht. Einfach nur peinlich. Und Propaganda. So ähnlich wie die aus Nordkorea.
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4918316/Kims-Raketentest-aengstigt-Ostasien
„Genf: Gespräche über Syrien verschoben.“ PRESSE, 4. Februar 2016.
Die als „Opposition“ bezeichneten Terroristen aus Riad hatten auch zu diesem Zeitpunkt keinen Entwurf für – beispielsweise – eine neue Verfassung für Syrien vorgelegt, obwohl sie doch so sehr um ein neues Staatsgebilde bemüht sein sollen. Das können sie gar nicht.
Alles wie gehabt. Für die PRESSE waren die Al-Kaida-Terroristen und die mit ihnen verbündeten Söldnerformationen, hier auf den Raum Aleppo bezogen, weiterhin „Rebellen“ und „Aufständische“. Aus etwa 40 Ländern, aber das wurde nicht erwähnt. Erwähnt wurde aber, entlarvend genug, das Abschneiden der Versorgungsroute dieser Terroristen – zur Türkei.
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4918341/SyrienFriedensgespraeche-vorerst-gescheitert
„Kurdische Unabhängigkeitspläne.“ PRESSE, 4. Februar 2016.
Schön, wenn man Pläne hat, allerdings ist der „Präsident der nordirakischen Kurdenregion“, dessen Amtszeit bereits abgelaufen ist, abhängig von seinen Freunden aus Übersee. Und nicht zu vergessen das gute Verhältnis zu seinem Kumpel Erdogan. Allen gemeinsam ist der Kampf gegen den „IS“, der… nun ja, irgendwie unsichtbar geblieben ist. Bei Wieland Schneider fand das alles trotzdem statt. Und das, was bislang sichtbar war, die Unterstützung des „IS“ durch die genannten Parteien, fand bei Schneider wiederum nicht statt. So ist das Geschäft.
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4918318/Irak_Kurdische-Unabhaengigkeitsplaene