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Immunflucht. Teil 2.

 

Der KURIER schob nur wenig später einen dramatisch gestalteten Text hinterher, um die Leserschaft auf ein neues „Corona-Szenario“ emotional einzustimmen.

Dieses Mal wurde der Ärztin Naghme Kamaleyan-Schmied eine Bühne geben. Diese Dame ist unter anderem die Vizepräsidentin der niedergelassenen Ärzte in der nunmehr berüchtigten Ärztekammer für Wien sowie Mitglied der ÖVP. Konsequenterweise ist sie eine Befürworterin der propagierten „Corona-Schutz-Impfung“.

Der Titel des Textes lautet: Hilferuf: Covid-Zahlen steigen – „Eine Tragödie in meiner Ordination.“

Covid-Zahlen steigen: „Eine Tragödie in meiner Ordination“ (kurier.at)

Worin diese Tragödie genau bestehen soll, blieb allerdings unkonkret. Denn irgendeine Zahl besagt bekanntlich nichts. Kamaleyan-Schmied sieht es offensichtlich anders.

„Das ist eine Tragödie in meiner Ordination.“ Corona, Grippe und Keuchhusten würden „uns in diesem Winter überrollen.“

Die Ärztin blickte in die Zukunft, verortete die Tragödie in ihrer Ordination aber aktuell. Und im Abwasser.

Der Winter ist allerdings noch nicht eingetroffen, auch wenn seit dem 13, September ein Unwetter herrscht. Das reinigt die Luft.

„Die Abwassermessungen wären „desaströs“. Die Infektionszahlen in der Ordination steigen.“

Aha. Es fehlte bei der Ärztin nicht an Dramatik:

„Ich fürchte mich ehrlich gesagt vor den nächsten Monaten.“

Angst ist der emotionale Zustand, um den es hier geht. Auf der Homepage der Ärztin finden wir das Gegenteil:

„Respekt vor Krankheiten – Aber keine Panik.“ Dort gibt sich die ängstliche Ärztin ganz taff: „Gemeinsam schaffen wir das!“

gemeinsamgesund.at | Ordination Dr. Kamaleyan-Schmied

Aber zurück zur aktuellen Lage, welche Kamaleyan-Schmied zuvor als Tragödie bezeichnet hatte. Sie müsse immer wieder kranke Patienten und Patientinnen „unverrichteter Dinge“ heim schicken,

„… weil sich die die Kosten für eine Covid-Testung nicht leisten können.“

Eine dumme Geschichte. Oben hatte die Ärztin noch suggeriert, dass ihre Patienten unter anderem krank wegen „Covid“ wären, nun sagt sie, dass aus Kostengründen keine – ohnehin nichtssagenden – Testungen durchgeführt werden konnten. Wer wollte hier was wie festgestellt haben?

In ihren Augen scheint zudem die Behandlung der Patienten mit einem „Test“ verrichtet zu sein. Oder besser: reduziert.

Es geht hier nicht um Krankheit oder Gesundheit, es geht allein ums Geld. Denn ein anderer Akteur, Andreas Huss, Obmann der ÖGK, beeilte sich mit dem Versprechen, zumindest für „Risiko-Patienten“ eine kostenlose Covid-Testung erwirken zu wollen. Gesprochen werden soll, so heißt es, mit der Ärztekammer. Für wen diese lobbyiert, ist zur Genüge bekannt. 

Es gibt in diesen Kreisen viel zu verdienen. Ganz ohne Verdienste und auf Kosten der Patienten und des Steuerzahlers. 

 

Samstag
14
September 2024
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