An dieser Stelle möchten wir vergegenwärtigen, was jene in den beiden Teilen zuvor erwähnten Personen in ihren Vorstellungen antreibt, dass sogar eine Krankenschwester zu einer Wahrnehmung gelangt, die in keinster Weise der Realität entspricht. In ihrem Falle würde selbst eine kurzzeitige und relative Überbelegung von echten wie vermeintlichen CoVid-19-Patienten keine Notlage herbeiführen.
Nach unserem Rechenmodell muss bei einem Schnitt von 2,27 Patienten auf einer Intensivabteilung je Krankenhaus in Österreich bei einer Überbelegung hier (wie ggf. in Wiener Neustadt, aber auch in Eisenstadt) eine Unterbelegung dort existieren. Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass eine Anzahl der ursprünglich geplanten Operationen bei anderen Patienten gar nicht durchgeführt werden. Nicht auszudenken, sollte es auf der Süd-Autobahn zu einem groben Verkehrsunfall mit einer Reihe von Schwerverletzten kommen. Würde dies den Zusammenbruch der Intensivabteilungen im Krankenhaus Wiener Neustadt sowie in jenem in Neunkirchen zur Folge haben?
Was also treibt Menschen an, ihre Wahrnehmungen den Behauptungen von Politikern, Massenmedien und einer Gruppe von Medizinern, Wissenschaftlern und „Experten“ anzugleichen?
Wie wir wissen, wird die Impfkampagne massiv beworben, wobei hier das Werben um etwas mit einem eindringlichen Druckmittel erfolgt: das Schüren von Angst. Angst vor dem Tod, Angst vor schwerer Krankheit, Angst vor Isolation und sozialer Ausgrenzung, gar vor dem Verlust der Existenz bei einer erheblichen Anzahl an Berufsgruppen.
Anhand einiger Screenshots nur aus den vergangenen Tagen lässt sich medial die Propaganda durchaus visualisieren, obwohl es sich hierbei nur um einen Ausschnitt handelt.
Rekordzahlen:
Kann auf das Herz gehen.
Oder auch nicht.
Mutante aus Indien:
Man weiß es nicht, aber das Bild ist stimmig.
Impfverzicht.:
Angst vor „Corona“ unbedingt erforderlich, Angst vor Impfung und möglichen Folgen aber „irrational“.
Abwehrkampf:
Der Feind muss zurückgedrängt werden – aber wohin? Der Kampf geht weiter, aber vielleicht werden wir um eine Frontbegradigung nicht mehr herumkommen.
Tote über Tote:
Die Zahl ist das Ergebnis einer riesigen Manipulation und gänzlich falsch, wirkt aber. Sogar die Präsentation ist eine Manipulation, wurden doch bislang Statistiken über Krankheiten und Opfer immer jährlich geführt. Nur bei CoVid-19 wird grenzenlos aufaddiert, somit falsche Angaben wiederum aufgeblasen und selbstredend in keinerlei Verhältnis zu irgendetwas gestellt.
Neuinfektionen:
Kein Ende in Sicht. Dank PCR-Test und sonstigen Behelfen beliebig steuerbar.
Dringende Eile:
Dramatik pur, deswegen die Eile für schnelle „Maßnahmen“, um diese noch schneller im Parlament durchzuwinken.
Erinnerung:
Das musste nochmal gesagt werden…
Das waren einige Beispiele aus dem Internet (Quelle: GMX-Portal). Im TV spielt es sich ähnlich ab, Printmedien penetrieren ihre Leser ebenso unermüdlich wie auch der Rundfunk, wie uns ein Freund zu berichten wusste. Dieser war als Nicht-Radio-Besitzer auf einer Baustelle in den „Genuss“ gekommen, für einen Tag den Inhalt eines Ö-Senders aufgenötigt zu bekommen. Er wäre entsetzt über die Massivität der Regierungs-Propaganda gewesen. Diese sei stündlich erfolgt und zwischendurch gar verdichtet worden, berichtete er. Das Ministerium für Volksaufklärung wäre in Anbetracht dieser Möglichkeiten vor Mai 1945 begeistert gewesen.
Für die gewünschte Meinungsbildung wie auch für den Aufbau von Feindbildern (Virus & Mutanten, Kritiker & Asoziale etc.) wurde und wird aus allen Kanälen geschossen. Und dies seit bereits über einem Jahr. Irgendwann bleibt dann etwas hängen, ohne dass verstanden wird, was eigentlich geschieht. Die emotionale Ebene ist getriggert und gereizt, die sachliche abgestumpft oder gänzlich lahmgelegt.
Interessensgruppen geben gleichzeitig immer wieder Häppchen der Hoffnung, um die Dauer des verordneten Notstandes erträglicher zu machen. Mit zweifelhaften Aussichten wird geködert. Ein bisschen Freiheit hier, irgendein vermeintliches Privileg dort. Vielleicht.
Hoffnung wird auch mit neuen Medikamenten in Pillenform lanciert. Gegen Rückfälle, gegen Nebenwirkungen, gegen Depressionen, gegen fast alles. Für jeden wird etwas dabei sein. Da lacht das angegriffene Gemüt, und auch dem Herzen wird es sicherlich wieder gut gehen.
Hoffnungen und mögliche Freiheiten klingen besser als Bruch der Verfassung, Demontierung der Grundrechte, Verteilung von Volksvermögen in die Hände weniger Privater, Zerschlagung klein- und mittelständischer Konkurrenz, Demütigung und Verleumdung etc.
Das Marketing der oben erwähnten Interessensgruppen und ihrer Strippenzieher verschont das Publikum auch nicht mit Perversionen. Die Impfung, die Spritze wird zu einer Ikone stilisiert. Das Impf-Zentrum als neuer Urlaubsort mit Erinnerungsfoto, „zufällig“ für die verkommene Medienmeute festgehalten.
Quelle: KURIER, 31. Januar 2021
Neben den Meldungen, dass der Impfstoff knapp werden könnte, um nicht nur bei Hausfrauen die Begehrlichkeiten zu wecken, gibt es neuerdings auch Belohnungen. Blumen für die 10.000. Geimpfte. Herzlichen Glückwunsch!
Quelle: KURIER, 17. April 2021.
Aber auch in der Trauer gibt es eine neue Dimension, welche übrigens auch von Nazi-Deutschland gepflegt worden war: den Toten-Kult bzw. Opfer-Kult. In Österreich derzeit aber nur für vermeintliche „Corona-Tote“. Denn deren Präsentation und das zur Schau gestellte Gedenken der politischen Darsteller ist gefragt. Für andere reicht es nicht einmal zur Heuchelei.
Quelle: KURIER, 16. April 2021.
Keine Frage, hier muss sich jeder eine Meinung bilden. Die Frage ist nur: welche.