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Wiener Neustadt im Ausnahmezustand.

 

Rauchermaske - Quarantäne

 

Wiener Neustadt befindet sich unter Quarantäne. Gesundheitsminister Anschober versicherte auch am Vorabend (23. März 2021) bei den aktuellen Gesprächen mit den Landeshauptleuten hinsichtlich der kommenden Maßnahmen, dass es ihm nur um die Gesundheit der Bürger ginge. Worum auch sonst, denn politische und wirtschaftliche Interessen können bei einem Mann wie ihm natürlich ausgeschlossen werden. Und bei allen anderen ebenfalls.

Kreativ wie er ist, will er „starke und effektive Gegenmaßnahmen“ setzen, gar von einer „Notbremse“ ist die Rede. Das Mittel dafür, so genannte „Lockdowns“, welche sich bislang bei der Zerschlagung des Mittelstandes, der gigantischen Umverteilung von Steuergeldern in die Hände weniger und dem sozialen, gesellschaftlichen und auch rechtsstaatlichen Niedergang bei gleichzeitiger Steigerung der von ihm kolportierten Zahlen bewährt hat, soll auch dieses Mal als probate Lösung herhalten.

Weil es zu einer angeblichen Überlastung des Gesundheitssystems kommen könne, wie er seit eh und je behauptet, ohne dass sich dies jemals ereignet hätte. Weil hier und da Zahlen gestiegen wären, weil eine „britische Mutation“ auf dem Vormarsch wäre. Diese soll sich in Niederösterreich zu 75%, im Burgenland gar zu 90% ausgebreitet haben. Anschober liebt einfach diese Zahlenspielereien, die absolut nichts aussagen. Das ist sein Job, und er bemüht sich redlich, um es seinen mutmaßlichen Auftraggebern recht zu machen. Dafür ist ihm nichts zu blöd. Er erhält auch Unterstützung von der SPÖ-Chefin Rendi-Wagner, angeblich in der Opposition befindlich.

https://www.diepresse.com/5954688/anschober-in-stark-betroffenen-regionen-notbremse-ziehen

Bezüglich der angeordneten Quarantäne von Wiener Neustadt berief sich Gesundheitsminister Anschober auf die so genannte Inzidenzzahl, welche seiner Ansicht nach zu hoch wäre. Diese Inzidenzzahl wird auf folgendem Wege berechnet: zuerst die (vermeintliche) Ermittlung von „Neuinfizierten“, welche durch die Gesamtbevölkerung dividiert und dann mit 100.000 multipliziert wird.

Wir wissen nicht, wer dieses Berechnungsmodell erfunden hat, aber so wurde es festgelegt, um an Ende eine Zahl zu erhalten, welche wiederum von jemandem bewertet wird. Von Anschober zum Beispiel, denn der scheint ja über gewisse Kompetenzen zu verfügen, die nicht immer für uns sichtbar sein müssen.

Deutlich ist, dass diese sog. Inzidenzzahlen freilich auf den Ergebnissen der PCR-Tests fußen, welche, nun ja, gewisse Schwächen hinsichtlich der Diagnose aufweisen. Das spielt für Anschober und die österreichische Bundesregierung allerdings keine Rolle, welche parallel dazu Alarmstimmungen verbreiteten und bei ihrer Spur der Verwüstung durchaus auch über Leichen gehen.

Dieser Betrug mit den sog. Inzidenzzahlen, und das ist eine schöne Umschreibung für ein gigantisches Verbrechen, ist in dem folgenden bei „RUBIKON“ erschienenen Artikel zusammengefasst und für jeden nachvollziehbar. Dieser bezieht sich zwar auf Deutschland, doch sind die Umstände die selben wie in Österreich:

https://www.rubikon.news/artikel/der-beweis

Für Wiener Neustadt hatten Gesundheitsminister Anschober und seine Helfer eine Inzidenzzahl von 488 „errechnet“. Die NÖN wusste am 5. März 2021 von der Zahl zu berichten, welche als Berechnungsgrundlage gedient hatte:

„Mit 309 aktuell mit dem Coronavirus infizierten Personen hat Wiener Neustadt am Donnerstag einen neuen Höchstwert erreicht.“

https://www.noen.at/wr-neustadt/wiener-neustadt-debatte-um-abriegelung-schneeberger-schreibt-anschober-wiener-neustadt-coronavirus-klaus-schneeberger-rudolf-anschober-redaktion-252089546#

Am 12. März wurde Wiener Neustadt unter kontrollierte Quarantäne gestellt. Die von Anschobers Zahlen belagerte Stadt glich danach zeitweise einer Geisterstadt. Nur wenige Menschen sind seither unterwegs, die Geschäfte sind leer, andere dagegen kümmern sich nicht um die offiziell kursierenden Gerüchte oder leben in ihrer Gleichgültigkeit. 

Für den 16. März 2021 wies die städtische Homepage 306 „infizierte Personen“ aus.

 

Fallzahlen WN - 16.03.2021

 

Eine Anfrage bei dem sog. „Covid-Team“ der Stadt Wiener Neustadt, wie sich die Zahl 306 zusammensetzt und wie viele Menschen sich von ihnen in ärztlicher Behandlung befinden, wurde am 17. März wie folgt beantwortet:

„Nach aktuellen Zahlen haben wir heute, 18.03.2021, 12:45 Uhr, 361 PCR-positiv getestete Personen in Quarantäne. 23 davon befinden sich laut unserem Wissenstand derzeit im Krankenhaus.“

Was lässt sich nun aus den genannten Zahlen ableiten?

Erst einmal soll eine schlagartig erhöhte Anzahl der Personen „PCR-positiv“ festgestellt worden sein, nämlich von 306 auf 361. Dies erscheint sogar logisch, weil die Masse der Bevölkerung von Wiener Neustadt nun plötzlich in die sog. Teststraßen ströhmt bzw. diese aufsuchen muss, um die Stadt mit einem Passierschein verlassen zu können. Mit der hohen Zunahme der Testungen erhöhen sich logischerweise auch die „PCR-positv“-Markierungen.

Von den genannten 361 Personen wurden laut „Covid-Team“ allerdings nur 23 als hospitalisiert und somit als krank gemeldet. 23 Personen von mehr als 45.000 Bewohnern. In Prozentzahlen umgelegt ergibt dies 0,051%.

Die Vorstellung, es mit einer echten Epidemie eines angeblichen neuen Virus zu tun zu haben, kommt auch in den offiziellen Zahlen nicht zum Ausdruck. Mit Stand vom 22. März wurde die Zahl der „infizierten Personen“ nur noch mit 315 angegeben – trotz einer beispiellosen Massentestung.

 

Fallzahlen WN - 22.03.2021

 

Wir wollten am 18. März von dem städtischen „Covid-Team“ nun wissen, aus welchen Gründen die besagten 23 Personen im Krankenhaus untergebracht, d.h. wir wollten etwas über die Umstände ihrer Aufenthalte erfahren.

Diese Frage, welche an das „Eingemachte“ geht, wurde uns bis zum heutigen Tag (24. März 2021) nicht beantwortet. Von einer Transparenz kann somit keine Rede sein. Und weil dem so ist, unterstellen wir den Verantwortlichen, dass eine korrekte Antwort die penetrant propagierte Bedrohungslage nicht bestätigen kann.

Wir wissen nicht, wie viele der 23 Patienten wegen „CoVid-19″ hospitalisiert wurden – möglicherweise kein einziger. Es handelt um Personen, welche sich aus anderen und ganz unterschiedlichen Gründen ins Krankenhaus haben begeben müssen, wo der PCR-Test dann allerdings diese Menschen als „positiv“ verortet hatte. Dies wurde auch von unseren internen Quellen bestätigt, welche von „Verdachtsfällen“ gesprochen hatten.

Vor der Verhängung der Quarantäne waren im Krankenhaus nur zwei Betten auf der Intensivstation mit „Covid-Patienten“ besetzt, wie es geheißen hatte. Über die tatsächliche Ursache war aber leider nichts zu erfahren.

 

 

Als Conclusio lässt sich somit feststellen, dass die große Masse der per PCR-Test detektierten und als „infiziert“ gemeldeten Personen gesund ist. Bei den restlichen Personen handelt es sich um „Verdachtsfälle“, wobei hier nicht ausgeschlossen werden kann, dass sich unter ihnen der eine und vielleicht auch der andere Patient real eine Infektion zugezogen und daran erkrankt sein könnte. Das wissen wir aber nicht.

Am heutigen Tag, dem 24. März, wurden von der Bundesregierung und dem Gesundheitsministerium neue und schärfere Maßnahmen verkündet. Darunter nun auch Quarantäne-Bestimmungen für die Bezirke Wiener Neustadt und Neunkirchen. Begründet wurde dies mit den „steigenden“ Zahlen. Medial kolportiert wurde auch eine „übermäßige Belastung der Spitäler mit Corona-Intensivpatienten“, wofür uns kein Nachweis vorliegt. Gesundheitsminister Anschober hatte vor allem von „Prognosen“ gesprochen, also von Zahlenmodellen – und mehr nicht. Seine Berater sehen unterdessen nun junge Menschen gefährdet, mit anderen Worten: alle. Das musste noch einmal gesagt werden. 

Man muss kein Prophet sein, um zu erahnen, wohin das führen wird. Es wird weiter ins Nichts führen, weil diese Maßnahmen aus verschiedenen Gründen niemals Erfolg haben können. Erfolg wird man nur bei der Generierung neuer „Fallzahlen“ haben, welche quasi selbst ernährt werden. Für einen Dauerzustand. Und den Impfstoff von Astra-Zeneca möchte man auch noch los werden. Wegen der Sorge um unsere Gesundheit und wegen der „Wissenschaft“, die seit einem Jahr keinen Widerspruch duldet. 

 

 

Mittwoch
24
März 2021
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