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Aktuelle Urlaubs-Warnung: Deutschland.

 

Deutschland-Urlauber aufgepasst! Nach dem totalen Zusammenbruch der dortigen, bereits zuvor beschädigten Rechtsstaatlichkeit muss eine Urlaubs-Warnung ausgesprochen werden. Wir können Ihnen leider auch nicht das dort zuletzt stark beworbene Urlaubsland Saudi-Arabien oder andere Provinzen mit Al-Kaida-Flair empfehlen, möchten aber mit Kolumbien oder dem Kongo zwei Alternativen anbieten.

Der so genannte „NSU-Prozess“ in München, der keiner gewesen war, hat es endgültig allen deutschen Bundesbürgern gezeigt. In Deutschland ist auch eine „Verurteilung“ ohne Beweise möglich, also das, was sich unterem anderen die katholische Kirche und diverse Diktaturen in vergangenen Jahrhunderten herausgenommen hatten.

 

Quelle: YouTube.

 

 

In der als „Prozess“ bezeichneten Farce konnte weder die Existenz einer „NSU“ belegt werden noch die dieser angeblichen Gruppe zur Last gelegten Verbrechen. Der Tod zweier ihrer vermeintlichen Protagonisten, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos, wurde damals von der Polizei sofort und ohne Untersuchung als „Selbstmord“ bezeichnet, obwohl es dafür nicht den geringsten Hinweis gab. Es war der erste und widerlegbare Bestandteil einer von der deutschen Justiz dargestellten Geschichte, an welcher so gut wie nichts stimmte. Die Vorverurteilung hatte bereits am ersten Tag des Jahres 2011 begonnen, die Unschuldsvermutung als einem Träger des Rechtsstaates, war aufgehoben.

Beate Zschäpe, angeblich die dritte Person der angeblichen NSU, eingebettet in einem äußerst dichten Umfeld von Geheimdienst und Polizei, wurde vom Gericht für schuldig gesprochen, obwohl die Staatsanwaltschaft ihr außer der Brandstiftung in ihrer Wohnung hatte nichts nachweisen können. Sie selbst als mutmaßliche Akteurin der Dienste hatte der korrupten Staatsanwaltschaft nach Jahren mit einer Aussage 2015 ein Entgegenkommen gezeigt – in Form einer angeblichen, unbewiesenen Mitwisserschaft über unbewiesene Behauptungen, um diese Farce am Leben zu erhalten.

Der Schauprozess in München hätte den ehemaligen Spezialisten Roland Freisler, den Präsidenten des damaligen „Volksgerichtshofes“ Nazi-Deutschlands, zu Tränen gerührt. „Politische Gerichtsbarkeit“, Rechtsbeugung bis zum Bruch und ein vor dem Schauspiel feststehendes Ergebnis, wie es der „Blutrichter“ zu Lebzeiten im Dienste des damaligen Verbrecheregimes vollzogen hatte, hätte Freisler freilich nur auf ganz wenige Prozesstage beschränkt.

Doch so konnte die deutsche Bevölkerung mit viel Zeit Zeuge einer Farce werden, in welcher eindeutig wie nie zuvor die Verbrecher in der Justiz, in der Polizei, in den Diensten und in den Innenministerien sitzen, von denen sich nicht wenige nebenbei in diesem Zeitraum an Steuergeldern bereichert haben.

Das Ziel dieser Schauveranstaltung wurde anscheinend bei der Masse der deutschen Bevölkerung, den Minderbemittelten und Desinteressierten, erreicht. Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder von der CSU meinte, dass das Urteil „Lebenslänglich“ für Zschäpe dem Gerechtigkeitsempfinden der meisten Menschen entsprechen würde. Also den Minderbemittelten und Desinteressierten.Mit dem Urteil können die Menschen gut leben und stehen auch dahinter“, so Söder. Mit „Recht“ hatte das alles natürlich nichts zu tun gehabt.

Die staatliche Verbrecherbande hatte im Rahmen ihrer Theaterveranstaltung öffentlich agiert und sich sogar selbst bezichtigt, indem sie die Akten, von denen Bestände vorsichtshalber vernichtet worden waren, für noch nie da gewesene 120 Jahre gesperrt haben. Zweifellos würden in einem Rechtsstaat und bei einer unabhängigen Justiz die Ankläger, Richter sowie die Akteure in der Polizei, in den Diensten und in politischen Kreisen mit „lebenslänglich“ in die Gefängnisse wandern – wegen mehrfachen Mordes, Bildung einer kriminellen Vereinigung, Verschwörung, organisiertem Verbrechen, Strafvereitelung im Amt, Korruption.

Von einigen Ausnahmen abgesehen wird der deutsche Michel wahrscheinlich weiterhin alkoholisiert vor den TV-Geräten dahindämmern, anstatt eine Massenflucht aus Deutschland vorzubereiten. Die Nichtreaktion wird deutlich machen, warum es damals in Nazi-Deutschland möglich gewesen war, zehntausende SPDler, Kommunisten, Juden, Sinti und Roma, Kriegsgegner, Antifaschisten, Widerständler und angeblich „lebensunwerte“ Menschen durch Polizei, Gestapo und SD abholen zu lassen, um sie anschließend verschwinden zu lassen.

Wir sind gespannt darauf, wie lange es noch dauern wird, bis der Nichtglaube an das NSU-Märchen zu einem Straftatbestand erklärt wird. In „Wikipedia“ wurde die durch und durch verlogene Geschichte von interessierter Seite als Tatsache zementiert, was nebenbei einen gewissen Rückschluss auf dieses vermeintliche „Online-Lexikon“ erlaubt. 

 

Montag
16
Juli 2018
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