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Eine österreichische Terrorlösung.

 

In Sachen „Unkultur“ und dem Verblödungsauftrag durch die gleichgeschalteten Massenmedien soll hier auf einen besonders dreisten und dummen Artikel hingewiesen werden, erschienen am 7. September 2013 im Propaganda-Blättchen „KURIER“.

 

http://kurier.at/chronik/oesterreich/terrorverdacht-gegen-rueckkehrer/25.812.895

 

Dieser Artikel unter dem Aufmacher „Terrorverdacht gegen Rückkehrer“, bezog sich auf einen Jahresbericht des (österreichischen) „Verfassungsschutzes“ (BVT).

 

Hierin wurde von dieser Behörde bekannt gegeben, dass die Zahl jener „Österreicher“, die sich in Syrien zum Kämpfen befinden würden, von 18 Personen des Vorjahres auf 50 erhöht habe. Bei diesen „Österreichern“ soll es sich um „radikalisierte Islamisten“ handeln, von denen einige wieder nach Österreich zurückgekehrt sein sollen. Diese Rückkehrer wurden nun laut dem BVT als „höchstrangiges Risiko“ eingestuft.

 

Der „Kurier“ weiß zudem zu berichten, dass „quer durch Europa“ Salafisten bei muslimischen Migranten und Konvertiten für einen Syrien-Einsatz werben, von denen die meisten dann aber nicht bei der „klassichen syrischen Opposition“ ankommen würden. Was immer hier auch unter „klassisch“ gemeint sein und was das überhaupt sein könnte, es wird nicht genannt. Die meisten dieser freiwilligen Kämpfer sollen sich stattdessen, so der „Kurier“ weiter, bei den Al-Kaida-Truppen wiederfinden, die bei dieser Gelegenheit nun auch beim Namen genannt werden: „Mordbrigaden“. Das war in der Vergangenheit auch nicht immer so.

 

Anschließend erfährt der Leser, dass es sich bei diesen angeworbenen Kämpfern zumeist gar nicht um Österreicher handelt, sondern um Asylanten aus Tschetschenien.

 

Was gedenkt das BVT nun zu unternehmen? Zitat aus dem Artkel:

 

„Der Verfassungsschutz hat derzeit neun Syrien-Rückkehrer im Visier, die es nun ständig zu überwachen gilt.“

Das ist alles.

 

Wie soll man sich das vorstellen? 3 Schichten pro Tag und somit 27 Beamte täglich für die Überwachung oder die kostenkünstigere Variante mit der Einbettung in ein bestehendes V-Mann- und Spitzel-Milieu? Von uns finanziert übrigens.

 

Offensichtlich ist hier aber etwas ganz anderes: 9 als „Österreicher“ bezeichnete Personen, die zumeist keine Österreicher sind, können offenbar illegal in ein fremdes Land ausreisen, dort morden, rauben, zerstören und vergewaltigen, um anschließend straffrei wieder nach Österreich einzureisen.

 

Wie ist das zu deuten? Hat sich unsere Rechtsordnung unbemerkt und am Parlament vorbei verändert und entmoralisiert? Dürfen wir neuerdings auch rauben und morden, wenn es sich doch nur außerhalb des Landes abspielt?

 

Um welche Personen es sich bei den genannten Kämpfern handelt, ist dem BVT wie auch dem Innenministerium vollkommen klar: es sind Terroristen, die terroristische Handlungen begannen haben. Weswegen sie vom BVT logischerweise als brandgefährlich eingestuft werden.

 

Aus dieser Tatsache und ihrem eigenen Eingeständnis nach kommen die Behörden nicht mehr heraus. Trotz ihrer eigenen Erkenntnisse schreiten Polizei und Justiz nicht ein. Ja, es ist nicht einmal die Rede davon, den ausländischen Terroristen ihren Asylstatus anzufechten. Nichts.

 

Somit haben wir es hier mit der Entrechtung einer Bevölkerungsgruppe zu tun, die sich in diesem Fall im Ausland befindet: die syrische Bevölkerung. Eingefasst in einen mehr und mittlerweile minder verdeckt geführten Krieg ausländischer und teilweise faschistoider Mächte gegen den Staat Syrien.

 

Das „riecht“ nach hochkrimineller Komplizenschaft der österreichischen Behörden, die sich innerhalb eines vermeintlich neutralen Landes als Handlanger ausländischer Kriegstreiber hervortun. Es wurde bislang keine Strafverfolgung gegen diese Terroristen eingeleitet, es wurde und wird nicht nach deren Geldgebern und Auftraggebern gefahndet, stattdessen wird ihnen Unterschlupf geboten und ihre Anwesenheit gleichzeitig dazu benutzt, um den Inlandsgeheimdienst „Verfassungsschutz“ zu rechtfertgen.

Das ist pervers, aber alles andere als ein Einzelfall.

 

Zitat:

 

„Nach ihrer Rückkehr stellen diese Menschen laut einem Verfassungsschutzbericht ein „schwer kalkulierbares Risiko“ dar. Zum einen bestehe die Gefahr, dass sie ihr erworbenes Wissen zur Durchführung eines Anschlags im Inland nutzen, etwa nach dem Beispiel des Franzosen Mohamed Merah oder der sogenannten „Sauerland-Gruppe“ in Deutschland. Gleichzeitig besteht die Wahrscheinlichkeit, dass Rückkehrer logistische Unterstützungsleistungen übernehmen und weitere Extremisten rekrutieren.“

Genau darum geht es offensichtlich nicht. Die hier angeführten Beispiele belegen dies sogar.

 

Angeblich allein und zudem ohne Motiv für die ihm zur Last gelegten Morde wurde Merah ohne Not durch den Kopfschuss eines Scharfschützen erschossen. Die weiteren auf ihn abgegebenen 20 Schüssen sollten offenbar sicherstellen, dass er zu keiner Aussage mehr fähig sein würde. Zum Beispiel für den Umstand, dass er zuvor V-Mann des französischen Geheimdienstes gewesen war.

 

Merah zu einem Zeitpunkt, als er nicht die geringste Ahnung hatte.

 

Und die so genannte „Sauerland-Gruppe“ in Deutschland wurde, möglicherweise auf Veranlassung durch US-Dienste, vom dortigen Verfassungsschutz selbst zusammengestellt, um dann mit einer haarsträubenden wie dummdreisten Geschichte als Possenalibi für neu erlassene und vermeintliche „Antiterrorgesetze“ in Deutschland herzuhalten.

 

Die Mitglieder der dämlichen „Sauerlandgruppe“, zusammen mit Kollegen.

 

Das alles steht in der Zeitung, aber kaum jemand begreift es. Auch die österreichischen Behörden setzen auf die Dummheit ihrer Bürger. Und es funktioniert! Immer wieder.

 

 

Dienstag
10
Dezember 2013
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